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Fruchtwasserembolie überlebt

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 04.04.2015 15:37
    Hallo,
    ich bin auf der Suche nach Frauen die wie ich eine Fruchtwasserembolie überlebt haben.
    Meine Suche nach einer Selbsthilfegruppe mit ebenso Betroffenen war erfolglos.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.04.2015 18:15
    Wow, wie furchtbar... wie geht es dir? Hat dein baby/Babys ebenfalls überlebt? Ich kenne niemanden der ebenfalls betroffen ist, möchte dir aber viel kraft für die Verarbeitung wünschen!
    Antwort
  • Profilfoto  Maxx1975
    Kommentar vom 04.04.2015 19:00
    Eine Fruchtwasserrmbolie ist wenn Fruchtwasser in den Blutkreislauf der Mutter gelangt, es besteht dann absolute Lebensgefahr für Mutter und Kind. Herz und Lunge der Mutter versagt. Meist kann man nur einen retten Mutter oder Kind. Sehr tragisch und sehr selten.

    Liebe Tini, ich hoffe ihr habt es beide geschafft und ich kenne niemanden mit dem selben Schicksal. Drücke dir aber die Daumen, dass du evtl. eine Selbsthilfegruppe findest und euer Trauma verarbeiten kannst.

    LG
    Maxx
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.04.2015 21:48
    Meinem kleinen geht es gut. Er hat alles gut überstanden. Danke
    Antwort
  • Profilfoto  Maxx1975
    Kommentar vom 09.04.2015 00:31
    Das freut mich zu lesen Tini.😊
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.04.2015 08:11
    WOW, hab sowas auch noch net gehört, dann hattet ihr beiden tausend Schutzengel und vorraussichtlich gute Ärzte die es schnell erkannt und reagiert haben. Hoffe das du jmd findest mit demjenigen du dich austauschen kannst. Alles Gute euch zwei....
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 13.04.2015 13:49
    Hallo Tini78,
    ich habe gerade von deiner Suche gelesen. Ich habe im März diesen Jahres eine Fruchtwasserembolie überlebt. Es ist jetzt 4 Wochen her. LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 14:31
    Hallo Biene68,
    hat Dein Baby auch überlegt und geht es Euch gut?
    Bis Du noch im Krankenhaus oder zu Hause? 4 Wochen ist ja noch sehr frisch. Bei mir war das letztes Jahr im Sommer und ich lag 5 Wochen auf der Intensivstation und 2 Wochen auf Station.
    Ich fände es schön wenn wir uns einwenig austauschen könnten, kann es aber auch verstehen wenn Du noch nicht soweit bist. LG
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 13.04.2015 14:45
    Meinem Baby geht es sehr gut, es ist ein Mädchen. Das Drama ging erst nach der Geburt los. Mittlerweile geht es mir körperlich auch schon wieder ganz gut. Ich lag "nur" 3 Tage auf der Intensivstation und 8 Tage auf der Wochenstation, dann habe ich um Entlassung gebeten. Ich freue mich, dass ich jemanden gefunden hab, dem das auch passiert ist.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 15:15
    Oh wie schön das es der Kleinen auch gut geht.
    Ich hab durch dieses Ereignis meine Nieren verlohten und bin seit dem an der Dialyse. Hast Du vor zur Reha zu gehen? Ich wäre gern aber ich wollte nicht noch länger auf mein Krümelchen verzichten, hätte mich aber auch nicht allein um ihn kümmern können. Nach 5 Wochen im Bett hatte ich Probleme mit den Muskeln.
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 13.04.2015 15:29
    Oh mein Gott, da hab ich ja noch mehr Glück gehabt, als ich bisher glaubte. Bei mir sind nur noch große Hämatome vorhanden, die irgendwann verschwinden sollen. Nur die Psyche hat einen großen Knacks weg. Von Reha war bei mir noch nicht die Rede. Konntest du denn in den 5 Wochen deinen Kleinen wenigstens jeden Tag sehen?
    Antwort
  • Profilfoto  Maxx1975
    Kommentar vom 13.04.2015 15:35
    Sorry ihr Zwei, dass ich jetzt auch nochmal hier reinschreibe. Da es ein öffentlicher Thread ist, hoffe ich mal, dass es euch nicht zu sehr stört.
    @Tine, wartest du auf eine Spenderniere? Wie oft musst du an die Dialyse in der Woche? Bekommst du Unterstützung in der Betreuung und im Haushalt?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 17:28
    @Biene: Der kleine wurde von Anfang an fast jeden Tag auf die Intensiv gebracht. Mein Vater und mein Mann haben sich dafür eingesetzt da es lange unklar war ob ich überlebe und sie gehofft haben das ich durch meinen Sohn stärker Kämpfe. Hat dann ja auch geklappt.
    @Maxx: ich gehe 3x 4,5 Std in der Wo. Unterstützung bekomme ich keine aber ich weiß das ich Haushaltshilfe beantragen könnte. Ich wurde so lange Fremdbestimmt das ich, so lange es geht alles selbst machen möchte. Allerdingst geht der Kleine in die Kita wenn ich Dia habe. Mein Vater wird mir eine Niere spenden und mit etwas Glück werde ich noch vor dem ersten Lebensjahr vom Krümel keine Dia mehr benötigen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 17:31
    Biene wo hast Du denn die Hämatome und wie kam es dazu?
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 13.04.2015 19:05
    Mir wurde meine Kleine auch jeden Tag auf die Intensiv gebracht, so dass ich sie wenigstens sehen konnte. Die Hämatome sind von der Not-OP. Ich hatte nach der Entbindung starke Blutungen, die nicht gestillt werden konnten (durch die Fruchtwasserembolie hatte ich in der Folge eine Blutgerinnungsstörung), so dass als erste Maßnahme meine Gebärmutter entfernt wurde, was aber nicht half, ich blutete immer weiter. Es hat mehrere Stunden gedauert, bis sie mich wieder einigermaßen stabil hatten.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 19:18
    Oh wie furchtbar. Hast Du von einer Selbsthilfegruppe für unser Erlebnis gehört? Im Netz hab ich nichts gefunden.
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 13.04.2015 19:23
    Ich habe auch nichts gefunden. Ist es bei dir die erste Geburt oder hast du schon mehr Kinder?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.04.2015 20:48
    Das war meine erste Geburt und bei Dir?
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 14.04.2015 09:06
    Oh, die erste und dann gleich so dramatisch. Bei mir war es die dritte Geburt.
    Wie ist es bei dir passiert?
    Antwort
  • Profilfoto  schnuller
    Kommentar vom 14.04.2015 10:00
    Das klingt so schrecklich, was ihr beiden da berichtet und ihr habt wirklich ganz fleißige Schutzengel, dass ihr das alle überlebt habt!!!

    Tini78, hast du mal bei deiner Hebamme nachgefragt oder direkt im Krankenhaus zwecks Selbsthilfegruppen? Die bieten ja doch aller Hand Sachen an.
    Ich wünsche dir für die Nierentransplantation alles Gute!!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 15.04.2015 11:22
    Sorry, hatte gestern Dialyse und war nicht so gut drauf.
    Bei mir wurde der Cristella Griff gemacht (das Baby wird von oben durch die Ärztin nach unten geschoben) und dadurch hatte ich Leberrupturen, weshalb ich fast meine Leber verloren hätte. Dann löste sich die Plazenta nicht und musste manuel raus geholt werden. Dabei habe ich dann jedemenge Blut verloren aber die Ärztin und Hebamme haben das wohl nicht ernst genug genommen. Mein Mann hat den stundenlang Trubbel gemacht bis irgendwann einer von der Intensiv gekommen ist. Es war dann einige Tage nicht klar ob ich überlebe. Ich habe 20 Blut- und Plasmakonserven bekommen.
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 15.04.2015 13:07
    Das hab ich mir schon gedacht mit der Dialyse... Der Griff wurde bei meiner ersten Geburt auch angewandt, aber da gab es damals keine Probleme.
    Diese Menge an Konserven hab ich auch bekommen. Meine Ärzte haben sofort reagiert, als eine ungewöhnlich große Menge Blut kam und es war eine große Anzahl an Spezialisten (teilweise bis zu 18 "Mann") um mich herum. Ich wurde dann, als ich halbwegs stabil war, erstmal für 24 Stunden in ein künstliches Koma gelegt.
    Kamen bei dir die Wehen von allein oder wurde eingeleitet?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.04.2015 07:15
    Die Wehen wurden eingeleitet, bei Dir auch?
    Wie war das Koma? Kann man das mit einer Narkose vor einer OP vergleichen? Kannst Du Dich an was erinnern?
    Antwort
  • Profilfoto  Biene68
    Kommentar vom 16.04.2015 09:11
    Ja, bei mir wurden die Wehen auch eingeleitet, 3 Tage. Kann man das Koma mit einer Narkose vergleichen, ja, ich glaub schon. Erinnern kann ich mich an nichts. Ich weiß nur noch, dass ich, als die starke Blutung anfing, im Not-OP neben dem Kreißsaal auf die dortige Liege gehoben wurde und dann war ich weg. Ob ich das Bewusstsein schon verlor oder gleich eine Narkose bekommen hab, das weiß ich nicht. Mein Partner und meine Mutter waren bei mir während des Komas und sollen mit mir auch geredet haben, aber ich hab nix mitbekommen. Der Unterschied zu einer Narkose ist wohl der, dass man dann nicht gleich wieder fit ist. Ich war in dem Glauben (nach dem Wachwerden wollte ich ja sofort da weg und zu meinem Kind), dass ich einfach aufstehen und gehen könnte, aber ich hab bald gemerkt, dass das nicht so einfach geht.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.04.2015 11:17
    Und wie lange hat Du gebraucht um wieder einigermaßen fit zu werden? Ich kann mich auch an vieles nicht mehr erinnern aber ich glaube dass das eher Selbstschutz vom Gehirn war. Es ist aber leider immer noch mehr als genug. Nach 5 Wo im Bett habe ich einige Zeit gebraucht bis ich wieder laufen konnte. Konntest Du stillen nach all den Medikamenten?
    Antwort
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