Hey,
ja, wir hatten Stillprobleme. Ich möchte hier im Forum aber nicht ewig über dieses Thema schreiben, warum. Viel mehr suche ich Mamas aus Berlin, bei denen das Stillen ebenso nicht funktioniert hat und ich denke, das sind gar nicht mal so wenige.
Ich wohne in einem der familiärsten Bezirke der Hauptstadt und umgeben von stillenden Müttern. Mittlerweile geht es mir sehr gut, ich liebe meine Tochter abgöttisch, erfreue mich an ihr jeden Tag, doch das mit dem Stillen nagt dennoch sehr an mir und meiner Psyche und ich bereue es zu tiefst, dass ich vor lauter Angst, meine Tochter könnte weiter abnehmen, aufgegeben habe, dass ich so doof war und mich bereits in der Schwangerschaft mit diesem Thema genauer beschäftigt habe. Ich dachte, es klappt einfach so.
Wir haben nun zum dritten Mal eine Krabbelgruppe besucht und als ich die ganzen Mütter mit heraus hängenden Busen und daran ihre zufrieden schmatzenden Babys beobachtet habe, tat es einfach nur weh. Ich bin so froh, dass es meiner Maus gut geht und mittlerweile komm ich damit ja recht gut klar, doch ich erwische mich leider immer noch, wie ich mich durch Foren wälze und Frauen suche, denen es ähnlich oder sogar genauso ergangen ist.
Und tatsächlich finde ich genau diese Antwortet und sie passen eins zu eins. Gerade stillende Mütter glauben ganz oft nicht daran, aber es gibt sie wirklich: "Stillprobleme". Es heißt nämlich meistens: "Muttermilch sei das beste für das Kind, aber jede Frau muss selbst entscheiden." Dabei entscheiden sich die meisten frischen Mütter gar nicht bewusst gegen das Stillen. Ich kam mir so blöd vor, weil es bei mir nicht funktionierte und weil meine Tochter anscheinend nur nuckelte, anstatt zu saugen und achte mir, wieso klappt das bei allen anderen und bei mir nicht?
Ich suche Mütter aus Berlin, die ebenso diese Probleme haben, zum persönlichen austauschen und kennen lernen.
Stillprobleme sollten viel öffentlicher gemacht werden, damit Hebammen und gerade Krankenhäuser sich viel intensiver mit diesem Thema beschäftigen.
Vielleicht bauen wir ja sogar eine richt kleine Community auf, so, dass wir von Anfang an anderen Müttern Mut machen und sie motivieren, nicht aufzugeben. Denn ich tat es viel zu schnell und habe es zu tiefst bereut.
Also, falls ihr mir schreiben wollt oder zufällig in Berlin wohnt und euch mal so zu einem Krabbeltreff treffen möchtet, meldet euch.
Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße
My Babyclub.de
Stillprobleme
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Eintrag vom 27.07.2015 11:00Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 27.07.2015 14:55Hey :-)Antwort
Ich erwarte im November meine erste Tochter und möchte sie, aufjedenfall stillen:-)
Meine Ärztin so wie meine Hebamme, sagen das jede Frau stillen kann und man sich nicht weiter drauf vorbereiten muss!!
Ich habe jetzt mehrmals gelesen das es gerade am Anfang nicht einfach sein kann und auch nicht einfach für jede Frau ist!
Hast du vielleicht Tipps; wie man sich auch schon vor der Geburt,mit dem Thema befassen/vorbereiten kann?
Liebe Grüße
Jana -
Kommentar vom 27.07.2015 19:43Stillen ist zu 99% ne Kopfsache. Wenn man sich selber kirre macht klappt es nicht... Bei uns hat es anfangs auch nicht hin gehauen. Als dann die Milch kam war und ist es so viel, dass wir noch 1-2 Kinder Satt kriegen würden.Antwort
Wir nutzen Hütchen. -
Kommentar vom 27.07.2015 19:49Von Hütchen habe ich auch schon gelesen, sie sollen ja auch etwas den Schmerz lindern....Antwort
Stimmt das Gilian1983??
Wie lange hat es bei dir gedauert bis es gut geklappt hat??
Wenn ich fragen darf :-P
Liebe Grüße
Jana -
Kommentar vom 27.07.2015 20:04Also, ich hab mich nun ja mit dem Stillen befasst, nur leider etwas spät. Ich stimme dir total zu, dass Stillen viel mit dem Kopf zu tun hat. Ich war am Anfang sowas von grauenvoll verunsichert und habe mich auch verunsichern lassen. Meine Hebamme hat mir leider gar nicht so gut geholfen, hat sich das Saugen meiner Tochter (mit Stillhütchen) angeschaut und meinte, sie wüsste auch nicht, was es ist.Antwort
Ich habe jetzt viel darüber gelesen, verglichen. Es kann durchaus sein, dass sich manche Babys am Anfang echt schwer tun. Gerade die kleinen zierlichen. Ich habe auch von vielen Frauen schon gelesen und gehört, ich habe es auch so empfunden, das die Hebammen im Krankenhaus echt grob sind. Manche Babys scheinen da echt sehr sensibel drauf zu reagieren. Ich denke auch, dass jede Frau stillen kann, oft gehört nur sehr viel Ruhe dazu. Und gar nicht zu empfehlen, ist in der Anfangszeit die Milch per elektrischer Milchpumpe abzupumpen, falls es nicht gleicht auf Anhieb klappt. Ich sollte gleich im Krankenhaus abpumpen, hatte Anfangs soviel schöne Milch, durch das falsche Saugverhalten und das fehlende Anlegen, war ich trotz Boxhornkleetabletten schneller abgestillt als ich gucken kann. Durch das Saugen des Babys wird nämlich die Milchproduktion angekurbelt und keine Maschine kann dies nach empfinden. Ich denke, der beste Tipp ist es, sich eine gute Hebamme suchen, die einen auch eine entspannte Stillhaltung erklärt und immer wieder anlegen.
In den meisten Fällen klappt´s ja auch nach ein paar versuchen. -
Kommentar vom 27.07.2015 20:19Ach Mensch, AlinaundMama, wenn ich das lese tut mir das sooo leid für euch, ich glaube du hast das Problem sehr richtig erkannt, leider scheinbar zu spät, bei Schwierigkeiten mit dem Stillen steht und fällt fast alles mit der Betreuung ( Klinik, Hebamme, FA oder Stillberatung) ich weiß nicht genau wie lange deine Maus nun abgestellt ist, aber es ist in vielen Fällen möglich auch später nochmal mit dem Stillen wieder anzufangen, ich musste aufgrund von Krankheit zwischenzeitlich auch pausieren und konnte danach wieder die Produktion anregen , ich bekam einen echten neuen Milcheinschuss und Mäuschen wurde auch wieder RICHTIG satt... Vielleicht ist das ein Weg das du nicht mehr so traurig sein musst? Dafür brauchst du allerdings jemanden der dich wirklich gut beraten und unterstützen kann...Antwort
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Kommentar vom 27.07.2015 20:48Ich stimme da Eva voll und ganz zu und wünsche dir Alinaundmama, dass du verständnisvolle Mütter ( stillend oder nicht) findest, die sich gerne mit dir austauschen möchten.Antwort