🐣HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN:
❤ Nina1501: Lina, 2. Kind, geboren am 23.05.2016 (ET 14.06.), 49cm und 2.920g
❤ Susisorglos91: Mia, 2. Kind, geboren am 27.05.2016 (ET 15.06.), 45cm und 2.190g
❤ wollinella: Isabella, 3. Kind, geboren am 29.05.2016 (ET 27.05), 52cm und 3.510g
❤ Snowwhite86: Aaron, 2. Kind, geboren am 30.05.2016 (ET 05.06), 52cm und 3.770g
❤ Hannah2016, Ben, 1. Kind, geboren am 02.06.2016 (ET 02.06.2016 ), 54 cm und 3.590g
❤ Ungeduld, Carl Levi, 1. Kind, geboren am 02.06.2016 (ET 16.06.2016), 52 cm und 3750 g
❤ Krissi80, ?, 1. Kind, geboren am 04.06.2016 (ET 01.06.2016), ?
❤ Poliepolah, 33, 2. Kind, geboren am 04.06.2016 (ET 02.06.2016 Einleitung) Mädchen (Mila Isabella) 48cm und 2.790g
❤ AlfredaHitch, 28, 1. Kind, geboren am 04.06.16 (ET 03.06.2016) Mädchen (Greta-Johanne) 53cm und 3535g
❤ eumelpinguin, 27, 1.Kind, geboren am 08.06.16 (ET 22.06.2016) Junge (Jonas) 51cm und 3240g
🐡 Noch am Hibbeln:
❤ Benji2013, 27, vsl. ET 11.06.2016 Mädchen (Emilia) ? 2.Kind; tats. ET: ?
❤ Lacrianja, 36, vsl. ET 11.06.2016 Mädchen (Sarah) NRW 1.Kind; tats. ET: ?
❤ Mam86, 29, vsl. ET 15.06.2016 Junge (Jaden) Hessen 2.Kind, tats. ET: ?
❤ Sie90, 24, vsl. ET 19.06.2016 Mädchen (Lina-Sophie) NS ?, tats. ET: ?
❤ Tuffeline, 33, vsl. ET 20.06.2016 Junge (?) NRW 2.Kind, tats. ET: ?
❤ Moni29, 31, vsl. ET 22.06.2016 Mädchen (Maliah) NRW 1. Kind, tats. ET: ?
❤ lilalo, 29, vsl. ET 26.06.2016 Junge (?) Thüringen 1.Kind, tats. ET: ?
❤ Farina, 35, vsl. ET 27.06.2016, Junge (Jan Matteo) Saarland 1.Kind, tats. ET: ?
❤ Poony, 25, vsl. ET 29.06.2016, Junge (Joos) NS 1.Kind, tats. ET: ?
❤ Tigga, 40 , vsl. ET 29.06.2016 Junge (?) NRW 2.Kind, tats. ET: ?
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💜Juni 2016 Mamis 💜
Antworten Zur neuesten Antwort
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Kommentar vom 11.06.2016 09:18Antwort
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Kommentar vom 11.06.2016 09:23Hey eumel...herzlichen Glückwunsch !!!! Schöner Geburtsbericht. Lieben Dank !Antwort
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Kommentar vom 11.06.2016 09:34Oh Eumel, ich freue mich total für euch, wie schön! Und was für eine tolle Geburt!Antwort
Herzlich Willkommen auf dieser Welt, kleiner Jonas!
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Kommentar vom 11.06.2016 09:54Eumelpinguin Herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen JonasAntwort
Mir geht es auch wie euch habe noch 8 Tage bis ET aber es tut sich irgendwie gar nichts 😭😭😭😭
Ich mag eigentlich auch nicht mehr warten -
Kommentar vom 11.06.2016 10:01Hi Eumel 😆!Antwort
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt vom kleinen Jonas!
Toll, daß ihr schon Zuhause seit!
Der Geburtsbericht ist echt interessant, auch wenn ich schon beim Lesen etwas die Zähne zusammen beißen musste 😂.
Hier wie s aussieht noch 16 Tage. Bin aber gestern morgen dann zum ersten mal mit leichten Wehen aufgewacht, also irgendwas scheint sich ja schon zu tun....
Wie geht's den Neu - Mama s & wie klappts Zuhause?
Liebe Grüße
Anke & Jan💞
37+5 -
Kommentar vom 11.06.2016 10:48Glückwunsch, Eumel:) schön, dass du so eine tolle, wenn auch letztendlich plötzliche Geburt hattest!!Antwort
Ich hab heute et und mir geht es wie immer. Meine Tochter hat gestern Abend noch Fieber bekommen, da war es klar, dass das heute Nacht schon mal nichts wird mit der Geburt, da ich mich so um sie gesorgt habe. Sie ist nun mit meinem Mann beim doc, hoffentlich nicht die Hand Mund Fuß Krankheit, die ist seit Ca einem Monat in der Kita aktiv. Es ist nicht gefährlich, nur wenn sich eine schwangere kurz vor ET ansteckt, kann es auf das baby übertragen werden. Die Krankheit soll mild verlaufen, aber es gibt auch schwere Fälle bei neugeborenen, an die man lieber nicht denkt. Gut, abwarten.
Lg -
Kommentar vom 11.06.2016 11:05Herzlichen Glückwunsch eumel.ist wirklich ein schöner geburts Bericht. Wünsche euch eine schöne kennenlern zeit. Lg marikaAntwort
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Kommentar vom 11.06.2016 11:13Oh je, Benji, drücke sie Daumen, dass es das nicht ist. Sag mal BescheidAntwort
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Kommentar vom 11.06.2016 11:49Oh eumel hab nach dem lesen Tränen in den Augen, wie schön. Herzlichen Glückwunsch zum Wunder.Antwort
Lacrianja hast du denn irgendwelche Anzeichen? Weißt du wie groß und schwer Benji ist?
Ich hab Montag meinen nächsten Frauenarzttermin.
Mein Sohn hatte die Krankheit auch schön ist ja für Kinder ungefährlich, wie es für Schwangere und Säuglinge ist weiß ich nicht genau. Dein Mann sollte den Arzt fragen wie es für dich ist.
Lg -
Kommentar vom 11.06.2016 11:52Welche Anzeichen meinst du ?Antwort
Ne. ich weiß nicht, wie groß und schwer Benji ist :) Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor, oder ?
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Kommentar vom 11.06.2016 12:23Jippie, es ist ein normaler grippaler infekt. Hoffentlich erwischt es mich nicht noch vor der Geburt, dann zögert sich das bestimmt noch länger hinaus.Antwort
Hmmm vielleicht denkt tuffeline, benji ist dein babay, lacrianja:D?
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Kommentar vom 11.06.2016 14:25Ich meine mit Anzeichen ob du schon unregelmäßige wegen hast.Antwort
Wie groß und wie schwer er ist laut Ultraschall.
Meiner war letzten Montag laut Ultraschall 3000g schwer und 50 cm.
Gut dass es "nur" ein grippaler Infekt ist.
Ich sehe gerade du bekommst ein Mädchen lacrianja hab wirklich gedacht dass du mit Benji dein Baby meinst. -
Kommentar vom 11.06.2016 14:52Hallo,Antwort
@eumel: Euch zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! :)
Wie ja vor ein paar Tagen geschrieben, ist unser Mäuschen am 04.06.2016 (ET+3) um kurz vor Mitternacht auf die Welt gekommen, mit 2.940g und 50 cm.
Am letzten Freitag , ET+2, bin ich zur Einleitung in Krankenhaus gegangen, was mich überhaupt nicht glücklich gemacht hat. Im Vorfeld stand ein nicht so schönes Gespräch mit meinem Arzt., in dem er uns Vorwürfe machte, dass wir nicht direkt schon am ET die Einleitung wollten. Im Einzelnen will ich gar nicht darauf eingehen, es führte zumindest dazu, dass wir direkt zur Klinik fuhren.
Freitags habe ich zunächst erst mal einen Nelkentampon bekommen, die eigentliche Einleitung mit Tablette hat dann am nächsten Tag gestartet.
Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ich immer wieder leichte Bauchkrämpfe. Im Nachhinein denke ich, dass das schon leichte Wehen waren, es war jedoch eher nur unangenehm als wirklich schmerzhaft, hat jedoch dazu geführt, dass ich nur wenig geschlafen habe.
Den Samstag habe ich sehr früh mit einem CTG und der ersten Dosis (Testdosis) der Tabletten gestartet. Alles war unauffällig, vier Stunden später gab es dann die zweite Dosis (halbe Tablette) mit dem Plan, die nächste Dosis dann weitere vier Stunden später zu bekommen. Mittags habe ich jedoch in kurzen Abständen Krämpfe bekommen, die ziemlich schmerzhaft waren. Auf dem Wehenschreiber war jedoch nichts zu erkennen (mittlerweile weiß ich aber nach Rücksprache mit der Hebamme, dass man Wehen nicht immer unbedingt auf dem Wehenschreiber sehen muss. Es hat etwas damit zu tun, wo die Sonde angebracht ist.)
Wir haben dann auf die nächste Dosis erst mal verzichtet, ich habe Schmerzmittel bekommen und bin erst mal zurück auf mein Zimmer gegangen.
Gegen halb vier habe ich festgestellt, dass ich leicht blute und mir vermutlich der Schleimpfropf abgegangen ist. Vorsichtshalber bin ich wieder zum Kreißsaal gegangen, in der nachfolgenden Untersuchung wurde dann festgestellt, dass der Muttermund bereits 4cm offen war. Für mich bedeutete das, dass ich direkt im Kreißsaal bleiben sollte.
Gegen fünf Uhr habe ich eine PDA bekommen - und die PDA war mein bester Freund für die folgenden 6cm, die der Muttermund noch brauchte. Vermutlich wäre die Geburt schneller gegangen, wenn ich die Zeit genutzt hätte, mich etwas im Kreißsaal zu bewegen. Das hatte ich eigentlich auch auf jeden Fall vor - allerdings war ich durch den fehlenden Schlaf der letzten zwei Nächte und die Schmerzen am Mittag einfach total fertig und froh, dass ich noch etwas Kraft sammeln konnte.
Gegen elf Uhr hatte ich einen Blasensprung, danach habe ich einen Wehentropf bekommen, weil die Wehen zu kurz angedauert haben. Das war noch einmal eine recht schmerzhafte Phase, bei der die PDA nicht mehr wirklich geholfen hat. Die Pressphase kam für mich dann überraschend schnell und innerhalb von ca. vier Wehen kam unsere Kleine dann kurz vor Mitternacht auf die Welt.
Nach wie vor stehe ich einer Einleitung kritisch gegenüber. Ich denke, die Tatsache, dass ich schon über dem ET war hat dazu geführt, dass die Tabletten sehr gut angeschlagen haben. Allerdings glaube ich, dass die Wehen dadurch so schmerzhaft geworden sind – es ist eben doch ein Eingriff in den Körper, den man nicht unterschätzen sollte.
Das ist allerdings meine ganz persönliche Meinung. Ich habe in den letzten Wochen gelernt, dass jede Frau andere Erwartungen und Vorstellungen zum Thema Geburt hat. Gerade, was die Themen Kaiserschnitt und Einleitung oder auch Stillen oder Flaschennahrung angeht
Jetzt ist die Geburt eine Woche her und wir sind seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Langsam spielt sich alles ein. Mein Mann ist dabei wirklich eine sehr große Hilfe und hat mir gerade in den letzten Tagen sehr viel abgenommen. Lange laufen kann ich immer noch nicht und auch sitzen ist schwierig, leider musste nach der Geburt recht viel genäht werden. Aber zum Glück ist mein Mann den Rest vom Juni zu Hause und zusammen wuppen wir das alles ganz gut. Mir geht richtig das Herz auf, wenn ich ihm dabei zusehe, wie er seiner Tochter irgendwas erzählt und ihr (schief) was vorsingt.
Ohne ihn wäre es wirklich schwierig. Ich frage mich ernsthaft, wie Alleinerziehende das machen
Ich hoffe, euch allen geht es gut! Seid ihr eigentlich an Infos interessiert, was z.B. mir den Aufenthalt in der Klinik erleichtert hat?
Liebe Grüße
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Kommentar vom 11.06.2016 15:15Danke für den Bericht, krissi!! Ja ich fände es schön, wenn du Infos über den Aufenthalt gibst :)Antwort
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Kommentar vom 11.06.2016 15:23@Tuffeline: Ja, ich habe unregelmäßige Wehen. Schon seit mehr als drei Wochen. Gestern Abend hatte ich wieder Wehen im 10 MInuten-Abstand, die dann aber plötzlich wieder weg waren. Mein Muttermund ist auf,... aber scheinbar will sie noch nicht. Meine Kleine wiegt auch zwischen 2800 und 3000g und ist 50cm groß.Antwort
Heute habe ich totale Magenprobleme...naja...
@Krissi: Nochmals Glückwunsch und Danke für den Bericht... -
Kommentar vom 11.06.2016 15:30@Krissi: Warum wurdest du denn so früh eingeleitet ? Ich frage deshalb, weil mir meine Ärztin gesagt hat, dass die im Normalfall erst bei ET+10, manchmal sogar später einleitenAntwort
@all: Darf ich euch mal was fragen ? Wie waren / sind eure Männer so vor der Geburt drauf (gewesen) ? Ich frage deshalb, weil ich gerade ein wenig traurig bin. Ganz kurz: Wir wollten jahrelang keine Kinder. Irgendwann kam bei mir die Hormondosis und wir haben lange darüber geredet und uns dann gemeinsam für ein Kind entschieden. Heute habe ich ihn gefragt (und es auch ein wenig provoziert), wie es ihm denn so als werdender Vater geht ? Er schaute mich nur an und ich stichelte weiter und er meinte dann nur, dass er noch immer Zweifel daran habe, dass er ein guter Vater sein kann (okay,..das verstehe ich), aber er nicht wisse bzw. Angst davor habe, keine Gefühle für das Kind entwickeln zu können. Er fand Babys und Kinder nie besonders toll und wir haben uns mit der Entscheidung auch Zeit gelassen.
Jetzt bitte nicht über meinen Mann schimpfen oder so. Würde nur gerne wissen, ob ihr sowas kennt oder euch das völlig fremd ist.
Ganz lieben Dank und schöne Grüße ! -
Kommentar vom 11.06.2016 16:16Ist ja ungefähr gleich, Jungs sollen meistens etwas schwerer sein. Aber mein Sohn war 2770g und 48 cm groß, er war auch 13 Tage vor Termin.Antwort
Also mein Mann wollte ursprünglich auch keine Kinder aber das war und ist mein größter Wunsch also hat er sich eingelassen. Er konnte beim unserem ersten Sohn auch erst eine Beziehung aufbauen als er da war. Vorher hat ihn mein Bauch überhaupt nicht interessiert, nicht seine Hand freiwillig auf den Bauch drauf gelegt oder sonst mit zu den Frauenarztterminen gekommen. Also er war im großen und ganzen sehr abweisen und hat sich kaum interessiert. Aber ich kann dir sagen, seit unser Sohn da ist erleb ich ihn anders. Er ist so fürsorglich und liebt seinen Sohn abgöttisch, er kann sich nicht vorstellen ohne ihn zu leben. Bei dem zweiten ist es genauso er kann kein Bezug zu meinem Bauch aufbauen aber ich weiß wenn der kleine Mann da ist wird er ihn lieben und alles was dazu gehört. Er hatte nie vorher andere Baby im Arm gehalten oder so, das fing erst an als sein Sohn da war. Lass deinem Mann Zeit bis eure kleine da ist, er wird sich Hals über Kopf in sie verlieben.
Lg -
Kommentar vom 11.06.2016 17:03Oh danke. Das ist zwar ne blöde Situation, aber dann habe ich noch Hoffnung. Mein Mann interessiert sich auch Null für den Bauch. Er war am Anfang mal mit beim Ultraschall und vor ein paar Tagen, aber eher, weil ich nicht mehr so gut Auto fahren kann.Antwort
Danke, du hast mich beruhigt ! -
Kommentar vom 11.06.2016 18:41Da würde ich mir auch keine Sorgen machen, wie tuffeline schon sagte. Das wird. Ich weiß noch ganz genau, wie ich in der ersten Schwangerschaft meiner Hebamme eins virgeheult habe und selbst meinte "was ist, wenn ich sie nicht lieben kann".. und ich bin schließlich die Mutter. Man liest ja auch so einiges , dass es Mütter gibt, die zu ihren Kindern keine Beziehung aufbauen können. und meine Tochter war ein absolutes wunschkind. Die Hebamme sagte, dass die Psyche da einfach viel mitmacht und dass man eine gute Mama wird, da man sich auch schon im Vorfeld diese Gedanken macht. Als die Maus da war, war ich so verliebt. Meine Hebi zieht mich heute noch damit auf "weißt du noch, als du dachtest, du hast Angst, dass du sie nicht lieb hast..":D dann lachen wir uns kaputt.Antwort
Heute Frage ich mich, kann ich jemanden genauso lieben wie die "große"? Das ist alles noch so unwirklich. Aber es heißt ja, elternliebe teilt sich ohne dass sie weniger wird. :) -
Kommentar vom 12.06.2016 13:24Hallo Mädels,Antwort
ich wollte euch auch noch von der Geburt berichten:
Am Tag vor der Geburt hatte ich immer mal wieder Bauchgrummeln. Nicht doll, aber war irgendwie merkwürdig. Beim Duschen hatte ich dann entdeckt, dass ein großer Schleimklumpen (Schleimpfropf?) abgegangen ist und habe noch gedacht, dass es jetzt trotzdem noch ewig dauern kann bis es losgeht.
In der Nacht habe ich total unruhig geschlafen und war andauernd wach, obwohl gar keine Wehen hatte, wie in manchen Nächten davor. Gegen 4.30 Uhr bin ich aufgestanden und hatte das komische Gefühl ein paar Tropfen (aber kein Urin) zu verlieren und war mir nicht sicher ob es Ausfluss oder Fruchtwasser ist. Also habe ich eine neue Slipeinlage genommen und bin im Haus hin und her gelaufen, aber da kam nichts mehr. Also habe ich mich wieder schlafen gelegt.
Gegen 6.00 Uhr bin ich aufgestanden und mit einem Mal war meine komplette Unterhose nass und da war ich mir sicher, dass es die Fruchtblase ist. Ich habe dann meinen Mann geweckt und ihm gesagt dass wir ins KH müssen. Nach ca. 20 Minuten kamen die Wehen dann im 20-Min.-Takt, kaum im Auto dann aber schon alle 5 Minuten. Gegen 7.30 Uhr waren wir dann da und da wurde erstmal ein CTG gemacht (halbe Stunde) und erst danach wurde ich untersucht. Der Muttermund war dann bereits 5-6 cm geöffnet und die Wehen wurden immer stärker. Die Hebamme hat dann den Kreißsaal vorbereitet und wollte in ein paar Minuten wieder kommen. Da die Wehen schnell stärker wurden und der Druck nach unten sehr unangenehm war, habe ich nach ihr geklingelt und sie hat mich dann gleich mit den Kreißsaal genommen. Der Muttermund war nun schon bei 8 cm.
Die nächsten zwei, drei Wehen durfte ich noch nicht pressen, obwohl der Drang sehr groß war. Dann kamen noch zwei Presswehen und der Kopf war schon da, allerdings waren die Herztöne des Kleinen sehr hoch, was wahrscheinlich durch die schnelle Geburt verursacht wurde. Ich war keine halbe Stunde im Kreißsaal, da ist Aaron schon geboren und ich war sehr glücklich, dass es so schnell ging.
Leider hatte er in den ersten beiden Tagen Anpassungsschwierigkeiten (Sauerstoffsättigung sowie der Zuckerwert waren nicht ok), sodass er stärker überwacht werden musste. Glücklicherweise durfte er bei mir bleiben und musste nicht in die Kinderklinik verlegt werden. Aber durch die ständigen Sorgen und Untersuchungen waren die ersten Tage sehr anstrengend für uns und ich war erleichtert als wir endlich nach Hause durften.
Jetzt sind wir schon 1 ½ Wochen zu Hause und fühlen uns sehr wohl. Ich habe aber leider Probleme mit dem Stillen und weiß nicht weiter.
Ich habe ihn von Geburt an, alle drei Stunden angelegt und hatte aber ab dem dritten Tag wunde und blutige Brustwarzen, sodass ich notgedrungen aufhören musste. Ich hatte mich schon damit abgefunden deshalb nicht mehr stillen zu können, als ich am vierten Tag dann auf einmal einen Milcheinschuss hatte und vor Druck und Schmerzen in der Brust nicht schlafen konnte. Ich habe dann mit einer Handmilchpumpe abgepumpt und nach Rücksprache mit meiner Hebamme aus der Apotheke eine elektrische Pumpe geholt und so die Mahlzeiten abgepumpt. Leider war es nicht so viel, dass ich ihm für jede Mahlzeit Muttermilch „liefern“ konnte und wir haben mit Flaschennahrung zugefüttert. Aufgrund der schlechten Zuckerwerte wurde bereits seit Geburt mit Flaschennahrung nach dem Stillen zugefüttert.
Da meine Brust nun wieder verheilt ist, stille ich seit Dienstag wieder (zur Schonung mit Stillhütchen). Laut Hebamme soll ich nur dann zufüttern wenn ich das Gefühl habe, dass er von der Brust nicht satt wird und da beginnt mein Problem. Momentan sind das ca. 1-2 Flaschen täglich. Aber nach dem Stillen habe ich oft das Gefühl, dass er nicht wirklich satt ist und meistens will er alle 1 – 1 ½ Stunden an die Brust. Aber nach wenigen Minuten saugt er nicht mehr so doll und schläft oft ein.
Mein Mann ist momentan total gegen das Stillen weil er meint der Kleine wird nicht satt. Als er 1-2 Tage nur Flasche bekommen hat, war er zufriedener und hat viel mehr geschlafen. Jetzt ist er oft unruhig. Wenn ich ihm dann die Brust wegnehme, ist immer noch Milch im Stillhütchen also scheint ja doch ausreichend da zu sein.
Ich bin jetzt hin- und hergerissen, ob ich ihn wieder mehr Flaschen geben soll und die Muttermilch abpumpe (dann wird sie aber schnell weniger) oder ob ich es noch weiterprobiere. Am Dienstag kommt die Hebamme und dann bin ich gespannt, ob er zu- oder abgenommen hat.
Bei allen scheint das Stillen problemlos zu funktionieren, nur bei mir ist es total schwierig. Ich würde ihn gern weiterstillen weil es einfach das Beste für ihn ist, aber ich möchte auch dass er satt und zufrieden ist und nicht hungern muss.
Sorry für den langen Text, aber es tut gut sich bei euch ausheulen zu können.
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Kommentar vom 12.06.2016 14:18Hallo Snowwhite,vielen Dank für deinen Bericht. Ich werde meinen erst später reinstellen.Antwort
Zum Thema stillen:
Ich stille zwar komplett,einfach ist es aber nicht und ich habe mich wirklich durchbeißen müssen. Erst kam die Milch nicht,dann kam viel zu viel. Lina hat sich ständig verschluckt,meine Brüste waren total verhärtet. Müsste dann 2x leer pumpen und Salbeitee trinken um die Menge zu regulieren. Meine Brustwarzen waren so wund dass mein Mann mir die Hand halten musste wenn ich sie angelegt hatte,weil es so übelst weh tat. Dann war die Menge okay,die Brustwarzen wieder heil,nun hat die Maus aber ständig Bauchschmerzen. Nun meinte meine Hebamme,ich solle vor dem anlegen ein wenig abpumpe,damit die Vordermilch raus ist,diese sei blähend und Lina somit mehr von der guten Hintermilch bekommt. Das muss man erst einmal wissen.
Zeitweise möchte Lina auch alle 1-1 1/2 Stunden an die Brust. Da die Nahrung aber bis zu 90 Minuten braucht um verdaut zu werden,soll ich sie nur max alle 2 Stunden anlegen. Wenn sie vorher möchte,soll ich ihr einen Schnuller geben. Ich war bis dato so stolz es ohne Schnuller geschafft zu haben. Nun meinte meine Hebamme,dass Lina ihren Nuckelbedarf so nicht decken könne und für die Babys sei es wichtig zu nuckeln. Sie meinte es könne jetzt nach fast 3 Wochen allerdings sein,dass sie jetzt gar kein Schnulli mehr möchte. Und siehe da,sie nimmt ihn nur selten,mit viel Überzeugung,ansonsten würgt sie ihn wieder raus.
Wie du siehst,Stillen ist zwar das schönste,allerdings auch nicht immer ganz einfach -
Kommentar vom 12.06.2016 16:29@Lacrianja: Ich hatte ab den 20er-Wochen immer wenig Fruchtwasser. Deshalb hat meine damalige Frauenärztin zum Beispiel auch eine Überweisung zu einem Degum II-Arzt ausgestellt, um die Ursache überprüfen zu lassen. Dieser Arzt stellte die Diagnose, dass das Fruchtwasser an der unteren Norm sei, aber halt immer noch in der Norm. Seiner Prognose nach würde ich ein kleines, aber gesundes Baby zur Welt bringen. Gleichzeitig war ich bereits wegen meines Umzugs bei meinem "neuen" Frauenarzt, der in den Mutterpass die Diagnose Oligohydramnion eintrug, also eine zu geringe Menge des Fruchtwassers.Antwort
Wegen dieser Diagnose hatte er mich im Vorfeld bereits gedrängt, dass ich spätestens am Termin einleiten lassen solle. Diese Ansicht hat der Arzt in der Geburtsklinik auch geteilt, wobei er immer wieder sagte, dass die Fruchtwassermenge stabil sei.
Es ist wohl so, dass eine geringe Fruchtwassermenge darauf hindeuten kann, dass die Plazenta nicht richtig arbeitet. Ab der 40. Woche verschlechtert sich die Plazenta ohnehin, so dass ggf. die Gefahr besteht, dass das Baby in Not kommt. Solange CTG, Durchblutung und Wachstum allerdings konstant bleiben, ist alles in Ordnung! Das alles traf bei mir zu, alle Werte waren in Ordnung, trotzdem haben die Ärzte so auf die Einleitung gedrängt. Im Gegensatz zu den Hebammen, mit denen ich mich unterhalten habe, übrigens.
Du hattest wegen des Verhaltens unserer Männer gefragt. Mein Mann ist ein sehr nüchterner Typ, der es befremdlich fand, mit meinem Bauch zu sprechen. Auch konnte er aus beruflichen Gründen nicht zu allen Untersuchungen mitkommen und hat sich beim CTG eher gelangweilt. Warum? Weil das Baby eben noch so abstrakt für ihn war, so lange es sich in meinem Bauch befand. Als unser Mädel auf die Welt kam, war er allerdings hin und weg und tief bewegt von seiner Tochter. Er kümmert sich so lieb um sie, herzt und lacht mit ihr und liebt sie abgöttisch.
Ich habe mal gehört, dass Babys nach der Geburt erst mal ihren Vätern ähnlich sehen, damit diese ihr Kind auch direkt annehmen. Da ist sicherlich was dran. Ich würde stark vermuten, dass es bei deinem Mann ähnlich sein wird: Sobald das Baby wirklich auf der Welt ist in seiner ganzen Perfektion, wird er es sicher lieben. Vermutlich hat er sehr große Angst davor, dass er es nicht kann und das Gefühl setzt ihn gerade unter Druck Aber habt Vertrauen... das Baby wird ihm mit Sicherheit das Herz aufgehen lassen.
@at all: Also, was mir im Krankenhaus geholfen hat:
- eine große Decke: Diese habe ich mir über das Krankenhausbett gezogen, damit ich nicht immer direkt auf der Bettwäsche liegen muss. Hat auch für mich den Vorteil gehabt, dass das Bett nicht mehr so nach Krankenhausbett ausgesehen hat.
- Einzelzimmer: Klar, das ist ein bisschen teurer. Ist aber auch ein super Geschenk, dass eure Eltern oder Schwiegereltern euch machen können.
- Einmal-Slips in 1-2 Größen größer: Irgendwie muss die Einlage für den Wochenfluss in den Slip passen, die Dinger sind gefühlt riesig. Um nicht meine normale Wäsche zu beschmutzen, habe ich mir im DM diese Einmal-Slips gekauft, allerdings 2 Nummern größer als ich normal trage. Die sind auf jeden Fall bequemer als diese Netzunterhosen im Krankenhaus.
- Thermal-Spray: Falls es sehr heiss ist, finde ich persönlich Thermal-Sprays super erfrischend.
- für Zuhause: Falls ihr genäht werden musstet, hilft gegen den Schmerz Kühlung. Im Krankenhaus hatten sie mit Wasser gefüllte Kondome eingefroren, die man sich in den Slip legen kann. Das funktioniert zu Hause genauso gut. -
Kommentar vom 12.06.2016 16:29@snowwhiteAntwort
Sorry dass ich hier so rein schneie, ich habe gerade deinen Bericht gelesen.
Das ist aber normal, dass die kleinen Phasen haben in denen sie teilweise alle 1 bis 1,5h kommen. Manchmal ist es auch einfach das Bedürfnis nach Nähe, was mit Hunger verwechselt wird. Es ist für die Mutter zwar sehr anstrengend, aber wie gesagt normal. Meine 3 Kinder hatten alle auch diese Phasen. Und waren alle lange voll gestillt. Gib nicht auf, wenn die Gewichts Zunahme einigermaßen passt (und die ist auch nicht immer mit der Norm in Stein gemeißelt), dann ist alles im grünen Bereich (auch wenn sie einem vermeintlich mit Flaschen mich ruhiger vorkommen etc.).
Lg xenaka