Hallo ihr lieben. Ich bin neu hier im Forum und würde mich gern mal austauschen.
Im April 2015 hier ich zum vierten Mal ein positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Wir waren so glücklich der Entbindungstermin wurde auf den 26.12.2015geschàtzt.
Die Monate über verlief alles super. Es war ein wunderschöne ruhige Schwangerschaft
Am28.12 bekam ich Wehen am Morgen ich fuhr ins Krankenhaus zur Entbindung. Alles lief super unser kleiner Mann kam kerngesund zur Welt super Nabelschnurwerte alles OK.
Bis der kleine Mann plötzlich aufhörte zu atmen. Mein Mann nahm ihn und rannte sofort zur Hebamme mit ihn. Diese hielt ihn und hörte noch sein Herz kräftig schlagen. Eine Sekunde später hörte sie auch das Herz nicht mehr. Ein kinderarzt kam so fort mit anderen Ärzten.( Die Klinik besitzt keine Kinderklinik wir haben die gewählt weil unsere Hebamme dort arbeitet und sie die Klinik in höchsten tönen lobte. )
Sie reanimierten unseren Sohn sofort. (Eigentlich soll im Notfall dann ein babynotarzt Wagen kommen von einer Kinderklinik.)
Alle warteten sehnsüchtig auf diesen Wagen der kam leider erst nach 30min.😭 wenig später kam die Ärztin zu mir und sagte. Ich konnte nichts mehr für ihren Sohn tun er ist tot. Ich dachte ich würde mit meinen Sohn sterben als ich das hörte dann sagte sie noch eiskalt für ihn wäre das besser er wäre sonst 100prozent behindert. Ich dachte nur was besser ist für ihn entscheiden wir. Mein Sohn lebte leider nur ca 2stunden. Es war wohl der plötzliche kindstot warum er aufhörte zu atmen. Wir Sind unendlich traurig auch unsere Kinder trauern sehr um ihren kleinen Bruder. Wir gehen jeden Abend zum Friedhof und dann sagen wir ihn alle zusammen gute Nacht. Uns fehlt unser Baby so sehr
My Babyclub.de
Sternenkind Eyvind-Anker
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Eintrag vom 05.02.2016 13:08Antwort
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Kommentar vom 25.05.2016 17:37Liebe Lorelei, ich habe heute erst deine Zeilen gelesen und gesehen, dass dir keiner geantwortet hat. Es tut mir sehr leid für euch! Leider können nur Betroffene wirklich nachfühlen, wie es euch gehen mag. Auch ich und meine Familie sind selbst betroffen. Wir haben unseren Sohn am 9.2.2016 still geboren und das 1 Tag vor dem errechneten Entbindungstermin! Ich hatte dazu auch einen Beitrag hier im Forum gepostet ( Sternenkind-Tod durch Nabelschnurknoten). Wir haben das alles noch lange nicht verkraftet! Ich kann auch ein viertel Jahr danach noch nicht wieder auf Arbeit gehen, so sehr belastet mich das Geschehene. Alle stehen hilflos da und haben auch dafür keine Worte, oder sagen wir, nicht die richtigen. Ich kann euch auch nur viel Kraft wünschen und Zeit!!! Zeit für euch in eurer kleinen Familie.Ganz egal was die anderen sagen... versucht euch auf euch zu konzentrieren! Und ich kann dir nur empfehlen einen Psychologen / in aufzusuchen. Die sind die einzigen, die einem da wirklich helfen können! Ich habe mir erst mal eine Psychologin gesucht, die ich privat bezahlen musste, dafür bekam ich aber innerhalb von 10 Tagen einen Termin, worauf man bei kassenärztlichen Psychologen mit unter lange warten muss. Hatte mir dann auch noch eine Psychologin gesucht, die die Krankenkasse bezahlt. Bei der war es aber anders und ich hatte bis jetzt 4 Sitzungen, bei denen aber erst mal nicht viel dabei raus kam... Ehe eine Terapie angefangen wird, muss man sowieso erst einmal bis zu 5 Mal dort gewesen sein! Ich kann es aber trotzdem nur empfehlen! Dass die Hebamme im Krankenhaus bei euch so "kalt" reagiert hat, ist leider nichts Ungewöhnliches! Uns hat im Nachhinein auch eine "helfende Hand", "gute Fee" oder einfach nur jemand gefehlt, der mit einer solchen Situation umgehen kann und uns an die Hand nimmt und sagt, was der nächste Schritt wäre... wir waren in dieser Situation völlig überfordert und haben nur funktioniert. Im Nachhinein, sehe ich die Begegnung mit dem Krankenhaus nicht mehr so "blauäugig". Man hätte uns viel mehr aufklären müssen... Daran habe ich noch sehr zu schlucken und zu kämpfen. Und das ist sehr schade, weil es einen von der Trauerarbeit abhält. Besonders mir fehlt unser kleiner Kasimir auch sehr. Dieser Schmerz, den man aushalten muss, ist so tief und schwer...Darf ich dich fragen, wieviele Geschwister dein Sternenkind hat und wie alt Sie sind??? Wie kommen sie mit der ganzen Situation zurecht? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!Antwort
LG Nandini -
Kommentar vom 12.10.2016 13:44Hallo liebe Nandini.Antwort
Ich hab hier durch Zufall grad mal wieder rein gesehen.
Ich habe noch drei Kinder im alter von 5,7,8 sie vermissen ihren kleinen Bruder natürlich sehr. Wir reden hier auch viel über ihn und besuchen jeden Tag sein Grab. Er bekommt von den Kindern immer kleine Geschenke auf sein Grab. Hot wheels Autos von seinen Bruder oder gemalte Bilder von seinen Schwestern.
Sie haben natürlich gelernt halbwegs damit zu leben das ihr kleiner Bruder nicht da ist. Wie haben ihnen aber gesagt der kleiner Eyvind ist jetzt ein kleiner Engel und lebt oben im Himmel bei Gott. Gott passt gut auf ihn auf. Der kleine sieht uns bestimmt auch wenn wir IhN nicht sehen. Er ist bei uns in unseren Herzen lebt er weiter.
Mir tut es unendlich leid zu hören was euch passiert ist. Ich möchte euch mein Beileid aussprechen. Es tut so weh wenn so kleine Kinder die Welt verlassen -
Kommentar vom 16.10.2016 17:25Hallo ihr lieben, leider kann ich auch sehr gut nachvollziehen wie ihr euch fühlt! Ich habe am 22.9.16 meinen kleinen Ben völlig gesund zur Welt gebracht! Er war so munter das wir einen Tag nach der Entbindung nachhause sind. Leider durfte er nur neun Tage bei uns bleiben und keiner kann sich das erklären! So langsam wache ich jetzt aus dem bösen Traum auf und merke das es keiner ist!Antwort
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Kommentar vom 16.10.2016 19:12Hallo ihr Lieben, ich wollte euch hier mein Beileid aussprechen. Es berührt mich sehr, von eurem unfassbaren traurigen Schicksal zu lesen. Ich wünsche euch allen viel Kraft und genügend Zeit zum Trauern.Antwort
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Kommentar vom 16.10.2016 21:41Hallo "Zwilling90",Antwort
auch ich wollte euch mein tiefes Mitgefühl aussprechen!!! Was mich immer noch beschäftigt, ist die Frage, warum kerngesunde Babys sterben??? Ich habe darauf noch keine Antwort gefunden und wir Sternenkindeltern werden auch sehr allein damit gelassen. Ich habe ein Fotobuch von unserem kleinen Kasimir gemacht. Mittlerweile ist es die 2.Auflage. Das war meine Trauerarbeit und Verarbeitung des Geschehens... Zu etwas anderem war ich nicht in der Lage!!! Der Tod unseres Sohnes ist jetzt etwas über 8 Monate her und trotzdem immer noch sehr präsent. Ich gehe zwar nicht mehr täglich zum Friedhof, aber doch noch sehr oft. Und ich kann euch nur viel Kraft und Zeit wünschen, euren Ben "richtig" zu betrauern und euch als Paar nicht aus den Augen zu verlieren! Ihr werdet bestimmt noch lange brauchen um Antworten zu finden und den Schmerz einigermaßen aushaltbar zu empfinden. Aber ich kann euch auch sagen, dass es eines Tages besser wird. Euer Leben wird nie mehr so unbeschwert sein, aber reicher und kostbarer im Herzen. Wir sind dankbarer geworden und haben den Blick für das Wesentliche wiedergefunden, auch wenn es durch solch ein schlimmes Ereignis erst soweit gekommen ist! Wenn ich euch irgendwie helfen kann, dann schreibt mir bitte!!! Es gibt keine Frage, die ihr nicht stellen dürft! Leider kann ich euch sonst nichts weiter anbieten... aber reden oder sich etwas von der Seele schreiben hilft manchmal ungemein! Und was auch noch hilft, ein Termin beim Psychologen/in! Ich wollte das am Anfang auch nicht, aber dann hab ich gemerkt, dass ich mich nur im Kreis drehe und das überhaupt nicht gut für mich ist...LG Nandini