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Depression nach Geburt

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 28.03.2016 16:08
    Liebe Mütter,

    wie ging es Euch nach der Geburt? Bei mir hat sich sowas wie eine leichte Depression eingeschlichen, die nicht weichen will. War deshalb bei meiner Ärztin und die hat Schilddrüse nochmal getestet und noch weitere Werte, aber da sei alles ok. Habe sie gefragt, ob ich Johanniskraut nehmen kann/ soll und sie meinte, dass das zwar wirksam sei aber mit zahlreichen Sachen interagieren würde Deshalb hat sie mir ein anderes pflanzliches MIttel empfohlen, das ich mir aber online bestellen soll, da es wohl die Apotheken kaum vorrätig haben. Heißt "Moodlift" und soll die Stimmung bessern.
    Hat damit jemand Erfahrung oder mit anderen Sachen?

    LIebe Grüße
    Antwort
  • Profilfoto  tamaraa
    Kommentar vom 23.03.2017 14:30
    Einfach ein Antidepressiva, oder? Ich würde erstmal zum Psychologen gehen, bevor ich mir etwas verschreiben lasse...
    Antwort
  • Profilfoto  Luc14
    Kommentar vom 06.07.2017 11:43
    Hallo Cassie,
    zuerst einmal: mit Wochenbettdepressionen die nicht weichen wollen bist Du nicht alleine. Die sind unangenehm, vergehen aber in den meisten Fällen nach einiger Zeit wieder. Ich habe hier auf der Seite einen guten Artikel dazu gefunden: https://www.babyclub.de/magazin/geburt/wochenbett/wochenbettdepressionen.html Was ich auf gar keinen Fall machen würde ist, "blind" Medikamente aus dem Netz dagegen einnehmen. Das lindert evtl. die Symptome, sprich verdrängt diese, hilft Dir auf der Strecke aber nicht weiter. Wende Dich mit Deinem Problem bitte bitte an Deinen Partner, Deine Familie, Deine Hebamme, und eine Ärztin die etwas mehr Verständnis für Deine Situation hat. Alles Gute für Dich!!
    Antwort
  • Profilfoto  jasty
    Kommentar vom 11.07.2017 10:31
    Ich sehe das nicht ganz so 'eng'. Wer depressiv hat Darf und sollte auch Medikamente dagegen nehmen. Niemand muss da alleine durch. Vorsichtig wäre ich aber bei Medikamenten die man im Internet bestellen soll weil sie nicht 'vorrätig sind'. Oder bei Ärzten die ohne psychologische Behandlung einfach Antidepressiva verschreiben
    Antwort
  • Profilfoto  Fluffle
    Kommentar vom 11.07.2017 11:03
    Ich denke nicht, dass man ein rein pflanzliches Mittel, das ähnlich wie Jonhanniskraut wirkt als Antidepressivum bezeichnen sollte. Die Wirkweise und die Eingriffsintensität ist ja dich eine gänzlich andere. Und wenn das Mittel in Deutschland zugelassen ist und nur in Apotheken häufig nicht vorrätig, hätte ich auch mit dem Selbstbestellen kein Problem. Allerdings kann es dann auch einfach jede Apotheke nachbestellen.

    Das halte ich dann für die erste Nothilfe, um die akuten Symptome zu lindern. Sich Menschen, denen man vertraut, anzuvertrauen und wenn es sich auf mittelfristige Sicht nicht bessert, auch professionelle Hilfe zu suchen, bevor es brennt, ist dann aber ganz essentiell. So lange es aber nur leichte Depressionen aufgrund der Hormonunstellung sind, kannst Du so ein Mittel sicher ausprobieren, ohne dass Du etwas riskierst. Deine Ärztin ist ja sicher keine Anfängerin.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 16.02.2020 13:35
    Hallo du,
    Ich treib mich gerne auf der Seite der Social Moms rum, und hab da letztens einen Artikel gelesen, der dich interessieren könnte. Dein Beitrag ist zwar schon einige Zeit her und ich hoffe es geht dir inzwischen besser, aber teilweise zieht sich ja so eine Depression in die Länge. Ich denke nicht, dass Medikamente die Beste und erste Lösung sein sollten. Ich glaube, dass ein gutes Gespräch oder auch mehrere ein gewaltiges Wunder bewirken können. Hast du mal mit jemandem professionellem geredet? Wie geht es dir inzwischen? Das wichtigste ist aber, du bist niemals allein.
    Ach, hier der Beitrag: Super geschrieben und sehr authentisch https://www.socialmoms.de/trauer-familie/postnatale-depression-hilfe-erfahrung

    Ich wünsch dir alles Gute!
    Antwort
  • Profilfoto  derSohnderMamma
    Kommentar vom 17.06.2020 08:31
    Hoffe du hasst die Phase dann gut überstanden, na ja, so weit es ging eben... Haben alle bestimmt schon mal mit Depressionen zu kämpfen gehabt, ich auch! Da kommt man raus, keine Sorge ;) Und, wenn man eben keine Lust auf Medikamente hat, dann bleibt da ja nur noch Johanniskraut, hasst recht! Ohne irgendjemand dazu befragt zu haben, habe ich Johanneskraut eingenommen, nach dieser Dosierung https://www.herbathek.com/blog/johanniskraut-dosierung/ ! Hat alles wunderbar geklappt und nach kurzer Zeit ging es mir viel, viel besser!!! Kann Johanneskraut von daher u. a. auch bei Depressionen nur empfehlen!

    Wie man es aber letztlich macht, ist jedem die seine Entscheidung!
    Antwort

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