Ihr Lieben,
In meinem "Dunstkreis" kam es jüngst zu einem Todesfall. Das hat mich zum Nachdenken angeregt, da ich gerade Mutter geworden bin und im Falle meines eigenen Ablebens auf niemanden als sichere Bank für mein kleines Baby zurückgreifen kann.
Ich überlege nun, eine Lebensversicherung auf mich selbst abzuschließen, um zumindest einen gewissen Puffer zu haben und die Formalitäten in trockenen Tüchern.
Allerdings habe ich in Bezug Lebensversicherung & Co auch schon einige Horror-Storys erlebt - kein Mord, aber Versicherungen, die die Auszahlung der vereinbarten Summe verweigern oder fiese Klauseln in Verträgen, die einem die Pläne durchkreuzen.
Habt ihr schon eine Lebensversicherung abgeschlossen? Ist das überhaupt eine Notwendigkeit, oder sollte ich lieber ein Konto anlegen und alles Weitere manuell abklären?
Lieben Gruß.
My Babyclub.de
Lebensversicherung auf sich selbst abschließen?
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Eintrag vom 15.03.2017 14:00Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 23.03.2017 14:27Also generell muss ich sagen, dass ich keine habe, und trotzdem in der Nacht bestens schlafen kann. Kenne auch viele Menschen, und die haben auch ein paar Todesfälle überlebt - im Endeffekt haben sie aber alle keine wirklichen Probleme gehabt.Antwort
Aber naja, es geht ja bei dir um ein Baby - da ist das schon was anderes, da hast du Recht.
Was die Klauseln angeht: ich würde mir den Vertrag genau anschauen und im Zweifelsfall noch einen Anwalt drüber schauen lassen. Dann sollte das auch alles klappen, du bist ja rechtlich abgesichert. Ich glaube kaum, dass das so oft passiert, das die nicht zahlen. Das sind doch sicherlich Einzelfälle, oder?
Aber Versicherungen haben ja eh einen sehr schlechten Ruf...
Schau mal hier, wenn du ein paar Tarife vergleichen willst: http://www.risikolebensversicherung.com/test/ -
Kommentar vom 23.03.2017 14:29Ist eine Risikolebensversicherung eigentlich so normal heutzutage? Habe das Gefühl, dass das erst so ein Trend seit ein paar Jahren ist.Antwort
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Kommentar vom 30.03.2017 09:31Also mein Mann und ich stehen vor derselben Überlegung. Wir haben uns dazu entschlossen jeder eine eigene Polizze abzuschließen. Das ist schon attraktiv, weil es nicht viel kostet. Wir haben jeder eine mit € 50.000 Ablebenssumme, das kostet € 12 im Monat und lässt einen ein bisschen ruhiger schlafen. Allein wegen etwaigen Begräbniskosten macht das Ganze Sinn.Antwort
Falls du dich entschließt eine abzuschließen dann lass dir keine Kombination aus Ablebensversicherung und Ansparvariante einreden da schaut heutzutage nicht viel raus bei.
Deine Sorgen, dass die Versicherung im Fall des Falles aussteigt verstehe ich sehr gut. Da kannst du dich aber sehr wohl absichern. Erstens natürlich Polizze "übersetzen" lassen, lesen und nachverhandeln. Hier gibt es viele Institutionen die dich dabei unterstützen können und das kostenlos. In Österreich z.B. die Arbeiterkammer.
Das Allerwichtigste allerdings ist, dass du der Versicherung vor dem Abschluss wirklich deine komplette gesundheitliche Geschichte aufbereitest. Alle Krankheiten, chronischen Krankheiten, Operationen, schlechten Lebensgewohnheiten und natürlich die dazugehörigen Befunde. Das ist zwar viel Arbeit aber in der Regel steigen die Versicherungen aus wenn genau solche Dinge nicht bekannt gegeben wurden. -
Kommentar vom 30.03.2017 09:32Falls du noch fragen hast kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben :-)Antwort
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Kommentar vom 31.03.2017 11:20Denke das ist durchaus üblich heutzutage, ja. Muss ja nicht astronomisch hoch sein aber zumindest die Begräbniskosten abdecken können ist schon eine feine Sache für die Hinterbliebenen.Antwort
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Kommentar vom 20.06.2017 12:17@BabyBallaballaAntwort
Ich überlege mir gerade, eine Lebensversicherung abzuschließen und bin auf einen guten Artikel zum Thema gestoßen, da wird alles sehr gut erklärt:
http://www.lebensversicherungverkaufen.org/lebensversicherung/
Ist halt die Notwendigkeitsfrage entscheidend, ob man es wirklich braucht. Wenn es um die finanzielle Sicherheit der Familie in der Zukunft geht, dann wäre es wahrscheinlich sinnvoll.