meine Lara ist jetzt fast 16 Monate alt trinkt in letzter Zeit total viel. Vor allem nach einem Mittagsgläschen braucht sie fast 300ml Wasser und zieht das richtig runter. Ich habe schon überlegt ob es vielleicht zu salzig sein könnte aber das ist es nicht.
Es ist aber nicht so dass sie nicht genug zu trinken bekommt. Bis abends sind wir dann circa bei 1,3l Wasser, Tee und Milch. Meine Freundin die einen Sohn mit 18 Monaten hat sagt dass ihr Jaron nicht mal 700ml trinkt.
Muss ich mal damit zum Arzt gehen? Ich habe leider keine Mutter oder Oma mehr die mir irgendwie mit ihrer Erfahrung beiseite stehen können und habe nur Vergleiche aus dem Freundeskreis und das macht mich total unsicher. Mein Mann denkt dass alles normal ist aber er macht sich sowieso nicht so viele Gedanken wenn was ist wie ich.
vielen Dank für Ihre Frage.
Gemäß den Richtwerten für die Wasserzufuhr sollen Kleinkinder etwa 800 ml pro Tag zusätzliche Flüssigkeit aufnehmen. Hierfür eignet sich Mineralwasser (ohne Kohlensäure), ungesüßte Früchte- oder Kräutertees oder verdünnte Obstsaftschorlen. Wie viel Flüssigkeit die Kleinen jedoch brauchen, ist nicht nur vom Alter abhängig, sondern beispielsweise auch davon, was und wie viel die Kleinen essen, wie aktiv sie sind, ob es warm oder kalt ist. Der Flüssigkeitsbedarf kann oft auch schwanken. Eventuell hat Lara nach dem Mittagsschlaf einen erhöhten Bedarf weil sie viel geschwitzt hat?
Trinkt Lara denn aus dem Fläschchen oder bereits aus dem Becher? Aus dem Fläschchen trinken die Kleinen meist mehr und nuckeln gerne auch am Sauger.
Beobachten Sie das Trinkverhalten von Lara und beim nächsten Arztbesuch können Sie das Thema ansprechen. Wenn Sie sich jedoch unsicher sind und dies gerne abklären möchten, dann kontaktieren Sie ihren Kinderarzt auch früher.
Hallo Tatiana, ich würde mir keine Sorgen machen, ich denke Kinder trinken instinktiv so viel wie sie brauchen. Mein Sohn trinkt auch eher viel (mit Glas noch mehr als mit Fläschchen, nur Wasser, Abends 60 ml Milch und hin und wieder echte Hühnerbrühe) - andere Eltern sind sogar "neidisch", da viele Kinder nicht so gerne genug trinken. Die Richtlinien würde ich erstmal beiseite schieben, denn jedes Kind ist individuell und braucht vielleicht mehr oder weniger als ein anderes. Oder in manchen Phasen mehr, in anderen weider weniger.
Sie wird sich nehmen was sie braucht.
Ganz fettarm ist die natürlich nicht. Wir kochen die immer auf Vorrat, dann wird sie eingefroren und dabei bildet sich obendrauf ein Fettfilm. Den entfernen wir immer. Also ist etwas Fett weg. Er bekommt es so wie Suppe zum Essen, nicht als Wasserersatz. Aber es zählt natürlich schon zur Flüssigkeitsdaufnahme dazu. Und Kleinkinder sollen ja eh nicht zu fettarm ernährt werden. Und gerade dieses Jahr wo eine Erkältung die nächste jagt ist Hühnerbrühe als altes Hausmittel top ;-)
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