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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 03.05.2017 20:47
    Hallo, liebe Leute,

    ich befinde mich zur Zeit in den Vorbereitungen für eine wissenschaftliche Arbeit, bei der es um das Thema Geburt gehen soll.

    Dafür brauche ich möglichst viele Meinungen und Argumente zu der Frage, ob man sein Kind lieber in einem Krankenhaus, Geburtshaus, in den eigenen vier Wänden oder an einem sonstigen Ort (?) austrägt.

    Mich interessieren Argumente, die für oder gegen die jeweilige Möglichkeit sprechen.

    Dafür habe ich bereits ein Thema im Geburtsforum erstellt, welches ihr hier finden könnt:
    http://www.babyclub.de/mybabyclub/forum/themen/15693335.was-ist-euch-fuer-die-geburt-eures-kindes-wichtig.html

    Um noch mehr von euch erreichen zu können, schreibe ich noch einmal in dieses Unterforum, da es offenbar eines der meistbesuchtesten hier ist.

    Vielen lieben Dank für eure Gedanken und Unterstützung!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 03.05.2017 22:50
    Im Krankenhaus ist für mich der beste Platz um ein Kind zur Welt zu bringen.
    Geburtshaus zweite Wahl.
    Hausgeburt finde ich verantwortungslos.

    Warum?
    Solange alles gut geht, ist es sicher recht und billig das eine Mutter ihr Kind da zur Welt bringt, wo sie sich am wohlsten fühlt.

    Aber, was ist wenn es Schwierigkeiten gibt.
    Im Zweifel riskirt man das Leben seines kindes, wenn man nicht dahin geht, wo schnelle Ärztliche Hilfe am Wahrscheinlichsten ist.

    Statt sich um das Überbewertete Wolbehagen der Mutter gedanken zu machen, sollte man lieber darüber nachdenken wo das Kind im Falle von schweren Komplikationen die grössten Chancen hat. Und das ist sicher nicht zuhause.

    Zumal ich persönlich auch die "Sauerei" die so eine Geburt mit sich bringt, nur Ungern zuhause gehabt hätte.

    Und ich weis nicht ob Nabelschnur Stammzelleneinlagerung bei einer Hausgeburt möglich ist. Und wer diese einzigartige Chance nicht in die Zukunft seines Kindes investieren möchte, handelt meiner Meinung nach so wie so egoistisch und verandwortungslos.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.05.2017 10:03
    Also ich habe mein erstes Kind in einer Klinik zur Welt gebracht und werde das auch beim zweiten Kind so machen.

    Bei der Klinikwahl ist es für mich zudem wichtig, dass es eine Klinik ist, die eine gute Säuglings- und Kinderstation hat falls etwas passieren könnte.

    Zudem sollte man bedenken, dass es auch für die Mutter zu Komplikationen kommen kann und dann sollte auch hierfür eine gute Betreuung gegeben sein.

    Ich habe mir verschiedene Kliniken angesehen und habe dann auf mein Bauchgefühl bei der Wahl gehört.

    Warum für mich nur eine Klinik in Frage kommt: Eine Geburt ist etwas Natürliches, aber kann auch oft mit kleinen oder großen Schwierigkeiten verbunden sein und ich denke das sollte man immer berücksichtigen. Man hat Verantwortung für sich und die Familie und die Zukunft. Zudem hat man in der Klinik noch etwas Ruhe im Anschluss, was einem sich auch helfen kann.

    Antwort
  • Profilfoto  Linette
    Kommentar vom 04.05.2017 10:41
    Hier im Landkreis gibt es noch ein Krankenhaus mit Geburtenstation, kein Geburtshaus mehr und soweit ich weiß noch eine einzige Hebamme, die Hausgeburten macht. Deren Kapazitäten sind auch beschränkt. Von daher ist auch die Verfügbarkeit und räumliche Nähe ein Argument. Ich habe mich bei der Geburt aber auch irgendwie automatisch fürs KKH entschieden, weil man das halt so macht. Andere Optionen habe ich gar nicht in Betracht gezogen. Wenn man ins Geburtshaus will oder eine Hausgeburt möchte, muss man sich auch frühzeitig um alles kümmern. Die Plätze/ Hebammenkapazitäten sind ja beschränkt. Und gerade bei der Hausgeburt ist der organisatorische Aufwand größer. Und wer macht dann dem Baby die U2? Wer nimmt Blut ab fürs Neugeborenenscreening? Das läuft im KKH automatisch.
    Mir wurde vor der Geburt geraten, darauf zu achten, dass das KKH eine Säuglingsstation hat. Dann muss das Baby nicht woanders hingebracht werden, falls was sein sollte.
    Wir haben uns im KKH ein Familienzimmer genommen und ich fand es gut, dort noch 3 Tage umsorgt zu werden (Essen ans Bett, kein Haushalt zu machen, Schwestern stehen bei Fragen immer zur Verfügung, auch mitten in der Nacht). Jetzt, wo ich schon ein Kind geboren habe, würde ich sagen, dass mir auch eine möglichst gute Hebammenbetreuung während der Geburt wichtig ist (möglichst 1:1 Betreuung). Es gibt ja Krankenhäuser, wo die Hebammen drei oder mehr Geburten parallel betreuen müssen.
    Antwort

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