Nochmal zu den Sensornatten:
Woher wissen die Leute denn, dass es ein Fehlalarm war?
Das würde ja bedeuten, dass das Baby geatmet hat und die Matten das nicht wahrgenommen haben. Wir haben ein älteres Modell von Angel Care. Da gibt es verschiedene Sensibilitätsstufen. Mit Baby konnten wir es jetzt noch nicht ausprobieren, aber ich vermute, dass diejenigen, die viele Fehlalarme hatten, vielleicht nicht alles richtig eingestellt hatten, denn andere haben ja keine Fehlalarme. Das ist jetzt aber nur reine Spekulation.
Und bezüglich der Batterien: deshalb haben wir ein älteres Modell gekauft, da das auch eine Ladestation im Empfänger hat und die Batterien nicht separat geladen werden müssen. Außerdem hatte das ältere Modell bei Amazon witzigerweise bessere Rezensionen als das neuere Modell.
Wie gut oder schlecht das Ding dann wirklich funktioniert werden wir sehen. Aber man kann es ja auch als normales Babyfon nutzen. Von daher wird es als normales Babyfon auf alle Fälle zum Einsatz kommen.
My Babyclub.de
Februar Mamis 2018
Antworten Zur neuesten Antwort
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Kommentar vom 16.01.2018 11:50Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 16.01.2018 12:04So leid es mir tut aber ich denke das ein Baby wenn es am plötzlichen Kindstot stirbt auch mit so einer sensormatte sterben wird. Wahrscheinlich kann man damit aber andere Faktoren überwachen. Ich denke auch das es wichtig ist mehr auf äußere Faktoren zu achten Raumtemperatur, kein Kissen, Schlafsack usw. Ich glaube sogar das man als Mutter sofort wach wird wenn irgendwas nicht stimmt. Allerdings kann man den plötzlichen kindstot auch so nicht ausschalten.Antwort
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Kommentar vom 16.01.2018 12:49Hallo nochmal,Antwort
vielleicht kann ich mich ja doch nochmal kurz in Bezug auf Erste Hilfe einbringen. Meiner Meinung nach die 3 wichtigsten Sachen, die man wissen muss sind
1. hochnehmen und anpusten, wenn das Baby sich z.B. auch nur beim trinken verschluckt hat und mit saugen und atmen durcheinander gekommen ist, dass initiiert dann den nächsten Atemzug.
2. Wenn man wiederbeleben muss, sind die Proportionen zu beachten. Beatmung würde dann die Luftmenge von einem Schnapsglas ausmachen
3. ebenso bei der Herzmassage: hier würde man nur mit 2 Fingern arbeiten und nicht zu fest drücken.
Auch mein erste Hilfe Kurs ist schon etwas her und es ist sicherlich sinnvoll einen zu besuchen (und sich nicht nur auf meine Erinnerungen zu stützen), wenn man sich da Sorgen macht. Vor allem weil man meistens dann auch an Puppen das wiederbeleben unter Anleitung üben kann. Ich hatte meinen damals beim ABS gemacht in Verbindung mit einer Spende für einen Babykrankenwagen. Das alles sollte euch aber auch die Leitstelle sagen können, wenn ihr den Notruf wählt.
Also macht euch bitte nicht verrückt und habt vertrauen in euch und eure Babys egal ob mit Matte oder ohne! -
Kommentar vom 16.01.2018 13:11Emmama, ich gebe dir vollkommen Recht. Man muss loslassen lernen. Ich bin da ganz bei dir.Antwort
Trotzdem ist es mit dem kindstod bei mir aber so, dass wenn es passiert und ich habe keine Sensormatten gehabt, ich mich wahrscheinlich fragen würde, ob ich es mit diesen Matten hätte verhindern können. Das ist jetzt wieder so ein individuelles Ding. Ich würde mich das sicher fragen. Und da das ja nichts mit der Entwicklung zu tun hat, bezüglich loslassen, damit das Kind selbständig wird, beruhigen mich diese Matten. Jedenfalls hoffe ich das so.
Der Alarm ist laut. Definitiv. Davon wird man wach. Der ist fast so nervig laut wie der eines Rauchmelders.
Und so einen erste Hilfe Kurs für Kinder haben wir im Oktober gemacht. Das fand ich ganz gut, um alles generell nochmal aufzufrischen.
Aber ich verstehe auch jeden der sich die Matten nicht holt. Ich denke entscheiden muss das jeder für sich selbst.
Aber Emmama hat schon recht, die Wahrscheinlichkeit, dass draußen was passiert, ist sicherlich höher. Und letztlich sind wir selbst auch alle groß geworden ohne Sensormatten und mit auf dem Bauch schlafen etc.
Daher bloß nicht zu verrückt machen lassen, egal ob mit Matten oder ohne :-)
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Kommentar vom 17.01.2018 13:36EmMaMa, ich hab seit gestern Abend ständig so ein Stechen untenrum und bilde mir auch ein, dass es bestimmt ein Anzeichen ist. Aber man nimmt auch mehr wahr, wenn man auf was wartet :DAntwort
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Kommentar vom 17.01.2018 14:33Hallo, ihr Lieben!Antwort
Schön dass ihr an mich denkt! Mein Blutdruck, der im Krankenhaus unter Mwdikamenten total unbeeindruckt war, ist ohne Änderung der Medikation direkt ab Entlassung auf akzeptable Werte gesunken (interessanterweise hatten mir zwei Ärzte schon angekündigt, dass Mutter getrennt von Kind im KH ein wichtiger Faktor dabei sein könnte, dass der Druck so hoch ist...) Meine Hausärztin will die Medikamente direkt wieder runterschraubem und ist guter Dinge, dass der sich innerhalb von 12 Wochen oder so nach Geburt wieder ohne Medikamente komplett normalisiert.
Emilia trinkt hervorragend von der Brust und was sie noch nicht schafft von der Flasche. Sie wird komplett mit Mutternilch erbährt und die Nahrumgsmenge ist inzwischen so hoch, dass die Ärtzin heute meinte, ab heute oder morgen brauchen wir keine Zucker und Eiweiße über Infusion mehr (Fett ist schon seit Tagen nicht mehr nötig). Es geht Emmi sehr gut, von Anfang an. Sie muss halt wachsen und zunehmen (die Infusion ersetzt quasi noch die Nabelschnur), Medikamente oder so gar nicht.
Hier päppeln die Frühchen mit z.B. 28 cm und 375 g auf. Dagegen sind wir Riesen ;-) Unser Geburtsgewicht haben wir vorgestern gerissen ;-)
Liebe Grüße und für die spannemden letzten Tage und Wochen alles Liebe!
Fluffle mit Emilia (in ca 1 1/2 Stunden 11 Tage alt - 34+4)
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Kommentar vom 17.01.2018 16:04Hallo.Antwort
Gestern war ich wieder zur Kontrolle. Wurde nichts mehr gesagt wegen zuviel Fruchtwasser. Herztöne gut und es sieht auch noch nicht so aus als ob Baby bald kommt. Ich habe nun für den 22.1. einen Termin zur Geburtsvorstellung in unserer Klinik. Da soll auch nochmal ein doppler gemacht werden.
LG Blumenfee mit Püppi 34+4 -
Kommentar vom 18.01.2018 10:13Ich lasse keine Untersuchung auf B-Streptokokken machen, hab da auch bisher nix von gehört...Antwort
Eigentlich wär ich jetzt endlich mal wieder bei meiner FÄ aber der Termin wurde abgesagt, jetzt muss ich bis morgen warten... Ich habe momentan durchgehend was-auch-immer-Wehen (ich kann nicht unterscheiden, ob es Senkwehen oder Übungswehen oder sonstwas ist; ich weiß aber, dass es Wehen sind (wie so ne Mischung aus Regelschmerzen und Muskelkater im Oberbauch) und dass sie nicht geburtsrelevant, weil viel zu schwach sind) und kriege so langsam die Krise.
Die Tasche ist noch immer nicht gepackt, obwohl alles bereit liegt und es eine Sache von 5 Minuten wäre, aber irgendwie fühlt es sich ein bisschen so an als würde man damit dem Schicksal die Tore öffnen.
Und ich kann's echt so langsam nicht mehr ertragen, schwanger zu sein, aber die Alternative, der Weg da raus, macht mir auch Angst.
Und meine Freundinnen hatten gestern so nen Rappel, dass sie meinten mich “warnen“ zu müssen... Drei von vier von denen haben insgesamt 6 Kinder, da kriegt man immer mal wieder die Weisheiten um die Ohren gehauen.
Jetzt sind sie besorgt ich könnte zu naiv an die Sache rangehen. Ich solle nicht davon ausgehen, dass alles toll und rosarot werde und gerade die Anfangszeit sehe oft ganz anders aus.
Lest euch mal das hier durch:
https://m.urbia.de/magazin/familienleben/politik-und-gesellschaft/warum-bekommen-eltern-nur-ein-kind
Naja, ich glaube schon dass ich da recht realistisch rangehe... Und die meinen's nur gut. Aber gestern Abend hat mir das dann irgendwann echt zugesetzt. Weil ich jetzt schon alles sehr anstrengend finde und plötzlich vor mir gesehen habe, wie ich völlig unausgeschlafen und mit dünnen Nerven unser Kind anschreie und es vielleicht überhaupt nicht schaffe, so für den kleinen da zu sein, wie ich es gerne möchte, dass ich vielleicht mit allem überfordert sein werde und vielleicht Schwierigkeiten haben könnte, mein Kind anzunehmen und zu lieben. Es erscheint mir jetzt kaum vorstellbar, weil ich so lange auf den kleinen gewartet und es mir so sehr gewünscht habe. Aber wie oft hört man genau das dann...
Es gibt einfach so viele Unbekannte in dieser Situation. Man weiß nicht, was für ein Kind man bekommt und wie der Alltag aussehen wird. Ev hat man ein Kind, das drei Jahre lang jede Nacht durchschreit, ev ein ganz entspanntes...
Wie geht es euch, wenn ihr etwas wie diesen Artikel lest? -
Kommentar vom 18.01.2018 10:16Ach, und ich habe noch einen, wie ich fand, sehr interessanten Artikel zum Thema Babys und Schlafen gefunden.Antwort
http://www.nestling.org/der-traum-vom-durchschlafen/#Schlaeft_sie_schon_durch
Ich hoffe, dass mir das zwischendurch helfen wird, die Ruhe zu bewahren, wenn mit Schlafen einfach gar nichts klappt. Ich werde zumindest versuchen, mich da zwischendurch dran zu erinnern.
LG, Corinna mit Henri 38+0 -
Kommentar vom 18.01.2018 11:22EmMaMa, das hast Du einfach wunderschön geschrieben!Antwort
Liebe Mädls, lasst Euch nicht schon vor der Geburt stressen von den Aussagen der anderen.
Jeder geht anders mit der neuen Situation um, sicherlich werden anstrengende Zeiten auf uns zukommen aber ich bin davon überzeugt, dass jede einzelne von uns eine wunderbare Mami werden und über sich hinauswachsen wird. Düstere Gedanken lassen wir einfach hier im Forum raus 🤗
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Kommentar vom 18.01.2018 23:29Guten Abend ihr Lieben!Antwort
Ich möchte kurz das Thema Streptokokken B aufgreifen:
Sorry, dass ich es so überspitzt sage und bitte nicht böse sein, aber dass euer Baby an einer Streptokokken B Infektion stirbt, ist um ein Vielfaches größer als am plötzlichen Kindstod wegen fehlender Sensormatte!!!
B Streptokokken sind Bakterien, die ca bei jeder 4. Frau im Intimbereich nachgewiesen werden können. Sie können unbemerkt kommen und wieder gehen, uns machen sie nix aus. Infiziert sich aber das Baby während der Geburt mit diesen Bakterien, kann das schwerwiegende Folgen für das Kleine haben (Blutvergiftung, Lungenentzündung, Hirnhautentzündung bis hin zum Tod).
Dem kann aber entgegengewirkt werden: zw der 35 - 37 SSW wird vom FA ein vaginaler Abstrich gemacht. Werden B Streptokokken nachgewiesen, ist die Konsequenzen eine intravenöse Antibiotikumzufuhr während der Geburt. Weiter nichts!
Leider trägt die KK die Kosten für den Abstrich nicht (finde ich persönlich ne Schweinerei!), kostet aber auch nicht die Welt. Ich glaube so 30€, bin mir aber nicht mehr sicher. Habe den Abstrich erst nächsten Freitag.
Einfach mal googeln oder besser noch, beim FA ansprechen.
Gute Nacht, Amy mit Bauchzwerg 34+5 -
Kommentar vom 18.01.2018 23:45Ich werde morgen meine Ärztin fragen, ich find's seltsam, dass das nie erwähnt wurde.Antwort
Hätte ich das gewusst hätte ich diesen Test sicher machen lassen. Wenn du schreibst 35.-37. SSW allerdings... Ich bin in der 39. Woche. Also ist es zu spät dafür?
Wenn das an mir vorbeigegangen ist, weil die Ärztin im Urlaub war, fände ich das wirklich ärgerlich. Naja, wie gesagt, ich fahre morgen nach.
Emma, ich finde auch das hast du schön gesagt. Danke dafür :* -
Kommentar vom 18.01.2018 23:54Hi Corinna,Antwort
Ich glaube nicht dass es dafür zu spät ist. Es geht ja darum, während der Geburt zu wissen, ob du die Bakterien in dir trägst um ggf dagegen behandeln zu können. Zu früh sollte der Abstrich nicht gemacht werden, da die Bakterien ja jederzeit kommen könnten.
Ich hab da ne gute und umfangreiche Broschüre über Streptokokken B von meinem FA bekommen.
LG Amy -
Kommentar vom 19.01.2018 05:17Hallo Zusammen,Antwort
Corinna, vermutlich fragt dich dein Arzt morgen wegen der Untersuchung. Zu spät ist es dafür meines Wissens nicht.
Ich hab jetzt aber mal eine andere Frage: wenn ich jetzt während der SS wegen einem Infekt Antibiotika nehme, verschwinden dann auch die Streptokokken?
Zu den Artikeln:
Zu Artikel 1: die Studie erscheint mir doch sehr selektiv angelegt zu sein. Natürlich gibt es Eltern, die nach einem Kind keine Lust mehr auf ein zweites haben. Aber es gibt auch viele Mütter und Paare, die noch mehr Kinder wollen. Ich denke man wächst da mit seinen Aufgaben. Klar werden wir übermüdet sein. Und fertig und auch mal ausgebrannt. Aber trotzdem geben Kinder einem doch so viel. Der Vergleich hinkt jetzt ein wenig, aber: ohne Hund wäre mein Haus sauberer, ich müsste bei Regen nicht raus, hätte weniger Kosten und könnte Urlaube viel freier planen. Trotzdem würde ich meinen Hund nie wieder missen wollen, denn sie liebt mich und ich liebe sie und das Leben ist so viel schöner mit Hund, auch wenn nan mal zurückstecken muss. Ich denke mit Kindern ist es ähnlich, nur das die Liebe noch viel größer/stärker ist.
Artikel 2:
Durchschlafen, Familienbett usw.: ehrlich gesagt kann ich das Thema jetzt schon nicht mehr hören, obwohl das Baby noch gar nicht da ist. Denn das ist wieder so ein Dauerstreitthema was jeder anders sieht. Hier mal meine Gedanken als noch kinderlose: ich denke man muss schauen wie es sich entwickelt, wenn das Kind da ist und wie es schläft. Für die einen ist das Fanilienbett die Lösung und das nonplusultra und für andere geht es gar nicht.
Eine Freundin sagte mir mal, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Tochter deutlich besser und ruhiger schläft, wenn sie in getrennten Zimmern schlafen. Bei meiner Schwägerin ist es genau anders, da schläft immer mindestens ein Elternteil beim Kind oder Kind mit im Ehebett. Von daher denke ich jetzt, dass man einfach abwarten muss. Es gibt ja auch Frühaufsteher und Langschläfer unter Erwachsenen. Oder manche Erwachsenen brauchen ein bisschen Licht durchs Fenster oder eine Geräuschkulisse und andere dunkel und Ruhe. Aber von Kindern wird erwartet, dass alle gleich sein sollen beim schafen?
Für mich ist es am wichtigsten flexibel zu bleiben und zu schauen wie es denn läuft. Warum soll ich mein Kind mit X Monaten zum alleine schlafen zwingen, wenn es noch nicht soweit ist. Oder warum auf dem Familienbett bestehen, wenn da nicht alle mit glücklich sind?
Ich denke jeder hier wird es ein bisschen anders handhaben, aber was für den einen richtig ist und funktioniert, muss ja nicht auch für alle anderen gelten. -
Kommentar vom 19.01.2018 07:30EmMama, bei deinem Beitrag hab ich mir ein Tränchen verdrückt - das hast du toll geschrieben. Ich denke auch, dass es nicht ums idealisieren geht. Es wird eine gebt neue Herausforderung sein. Auch ich bin geplagt von Selbstzweifeln und Ängsten und denke oft, ich pack das Buch und bin noch nicht bereit oder kann das Kind bestimmt nicht so annehmen, wie es es verdienen würde. Ich versuche mir oft zu sagen, dass ich stärker bin als ich denke und mit den neuen Aufgaben wachsen werde. Trotzdem ist es manchmal nicht einfach, ich gebe euch völlig recht.Antwort
Den B-Streptokkoken-Test habe ich letzte Woche machen lassen, in der 36.SSW. Ich bezahle 15€ für den FA und dann nochmal 15€ fürs Labor. Ich bin bei der AOK versichert - dort kann man mindestens den FA-Teil über das 100€-Schwangerenbudget abrechnen. Wir hatten gestern jemanden von der AOK hier, deswegen weiß ich es genau, er hat diesen Test als Inklusivleistung genannt (steht wohl auch im I-Net) und hat meine Quittung direkt mitgenommen. Aber bestimmt ist das bei andren Krankenkassen unterschiedlich, kann also nur für die AOK (Hessen) sprechen... -
Kommentar vom 19.01.2018 09:25Doreen, mir geht es weniger um den Teil des Artikels, wo diskutiert wird, ob es ok ist wenn Kinder mit im Elternbett schlafen. Das sehe ich genau wie du und ich finde es total anmaßend dass manche Menschen meinen, das bei anderen be- oder verurteilen zu können. Ich kenne auch im Freundes- und Familienkreis beides und kann mir auch - je nach Kind und Situation - beides für mich vorstellen.Antwort
Was ich hilfreich fand an dem Artikel waren die Informationen über Babys Schlafphasen. Dass die Babys evolutionär bedingt gar nicht durchschlafen KÖNNEN (denn tief und fest schlafende Babys hätten früher niemals überlebt), dass sie deutlich mehr Traumphasen haben als wir, in denen sie von jeder Kleinigkeit aufwachen (denn in den Traumphasen lernt und verarbeitet Baby das am Tag geschehene und sortiert sein Gehirn und die Verbindungen neu), dass sie die Einschlafphase grundsätzlich mit einer solchen Traumphase beginnen, die etwa 20 Minuten dauern kann oder auch mal länger und die es uns dann schwer machen, Baby “mal eben“ hinzulegen und sich dann wegzuschleichen. Das alles finde ich hilfreich, sich immer mal wieder vor Augen zu führen, wenn man zum xten mal nachts rausmuss, weil Baby aus unerfindlichen Gründen schreit, und man am liebsten alles hinschmeißen möchte.
Denn da mache ich mir nichts vor: Schlafmangel macht aus mir keinen besseren, besonneneren oder geduldigeren Menschen. Ganz im Gegenteil. Ich habe dann eine extrem kurze Zündschnur, bin gereizt und ungeduldig. Und ich hoffe einfach ich kann da den Deckel drauf halten wenn es um mein Baby geht. -
Kommentar vom 19.01.2018 10:23Oh Corinna, dann entschuldige. Dann bin ich wohl genau auf das Falsche eingegangen. Kann ja mal passieren. :-)Antwort
Hilfreich wegen der Schlafphasen ist der Artikel auf jeden Fall.
Ich mache mir auch oft Sorgen, dass ich nicht klarkomme. Schlafentzug ist Folter. Und ich bin sowieso schon ein schlechter Schläfer. Das hat zwar den Vorteil, dass ich mit ner schlaflosen Nacht besser klarkomme als mein Mann, aber ich komm auch schlecht zur Ruhe und habe Angst, dass wenn der Kleine nebendran unruhig ist, ich gar nicht mehr schlafe. Habe nämlich gelesen, dass Babys eher "laute" Schläfer sind und viele Geräusche machen während sie schlafen.
Es bleibt also spannend, wie es dann wirklich ist. Irgendwie kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen.
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Kommentar vom 19.01.2018 13:55Ich habe endlich auch die Zeit gefunden, die Artikel zu lesen. Das mit dem Durchschlafen wusste ich teilweise schon und finde es auch gut nachvollziehbar. Über zu wenig Schlaf mache ich mir allerdings bei meinem Mann mehr Sorgen als bei mir, da er zwar wenig Schlaf benötigt, aber mit Zug wenig sicher recht unausgeglichen sein wird...das Leben mit Kind kann ich mir auch noch nicht so recht vorstellen, uns als Eltern... wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, aber jetzt, wo die Geburt näher rückt, wird einem doch manchmal mulmig... Ich für meinen Teil hab hauptsächlich Angst, mein Baby noch zu verlieren. Diese Verantwortung "wann gehe ich zum Arzt, ist das schreien noch normal oder hat es schmerzen" solche Sachen stell ich mir für mich persönlich am schwersten vor.Antwort
Alles andere krieg ich irgendwie hin :)
Ich bin gespannt, wer als nächstes Kuscheln darf und auch, wenn ich mir natürlich wünschte, Ich hätte mein Mäuschen schon bei mir, vermute ich, dass es noch eine ganze Zeit dauern wird, denn gesenkt hat sich noch nichts und auch sonst tut sich nicht viel. Aber sind ja noch knappe 3 Wochen 😉
Katzenmami mit Mäuschen 37+1 😍 -
Kommentar vom 19.01.2018 14:06Emma, ich fühle mit dir, was die Untersuchung angeht...Antwort
Grad bei der FÄ gewesen. Sie hat keinen Ultraschall gemacht, also wird erst am 29. nochmal nach der Größe geguckt.
Der Muttermund ist ganz weich (ob das am Tee liegt? 🤔), der Gebärmutterhals kaum noch zu fühlen, Muttermund ist noch geschlossen, alles wunderbar und zeitgemäß. Das Köpfchen lässt sich kaum noch wegschieben, so fest sitzt es im Becken. (Erschreckend, was die da alles ertasten 😳)
CTG verzeichnet fleißig Kontraktionen, aber noch nichts geburtsrelevantes.
Nächste Woche wieder CTG und darauf die Woche die Untersuchung im KH.
Ich warte also weiter. 🙄
Und ich hab vergessen, nach dem Streptokokkentest zu fragen. -_-
Frohes Warten euch allen...
Corinna mit Henri 38+1 -
Kommentar vom 20.01.2018 15:26Hallo ihr Lieben,Antwort
Ich habe ganz interessiert eure Beiträge gelesen. Viele Kommentare decken sich mit meiner Meinung.
Da es bei vielen Sachen wirklich darauf ankommt, wie man sich wohlfühlt oder was das Kind braucht, werde ich jetzt nicht zu allem meinen Senf dazu geben ;-)
Bezüglich des Schlafes teile ich die Bedenken wie Katzenmami. Ich befürchte auch, dass mein Mann mit dem Schlafmangel nicht so gut klarkommen wird.
Von daher gucken wir erstmal, wie wir zurecht kommen wenn Minime im Beistellbett schläft. Dann wird sich ja zeigen, ob wir alle damit klarkommen und wie lange das Ganze gut geht.
Je näher der Termin rückt, desto mehr Gedanken macht man sich über das Leben mit Kind. Wir haben alles vorbereitet. Aber ich kann noch immer nicht ganz begreifen, dass wir bald zu dritt zu sein werden.
Der Gedanke, dass ich Minime bald im Arm haben werde, ist so surreal...
Irgendwer fragte, wie es uns vor der Termin geht und ob schon jemand Unterschiede spüren würde.
Also ich hatte ganz stark den Nestbautrieb. Ich habe das ganze Haus von oben bis unten geputzt. Mir fehlen nur noch die Fenster...
Ich hab das ganz entspannt gemacht, jeden Tag ein bisschen. Aber das musste unbedingt sein. Ich habe sogar meinen Kleiderschrank ausgeräumt, ausgewischt und neu sortiert.
Mein Mann hat sich schon lustig gemacht, da ich sonst nicht so der ordentlichste Mensch bin :-)
Meine Verdauung funktioniert momentan wieder besser und ich habe mehr Ausfluss als vorher.
Nachts liege ich oft wach.
Laut meiner Ärztin ist das Gewebe schon schön weich und der Muttermund leicht geöffnet. Wir sind also weiterhin gespannt, wann es endlich losgeht.
Corinna, wir sind ja gleich weit. Bei mir wurde der Abstrich für die B-Streptokokken am Donnerstag gemacht.
Vielleicht macht deine Ärztin das nächste Woche.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende für euch
Sandra mit Minime 38+1
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Kommentar vom 20.01.2018 20:08Also den nestbautrieb hab ich auch...unsere Wohnung glänzt richtig, und das bei mir, die sonst eher etwas unordentlich ist 😉 Kinderzimmer ist sowieso schon fertig und es dürfte gern langsam losgehen. Allerdings hat sich immer noch nichts gesenkt und bis auf ein Stechen ab und zu untenrum und etwas mehr Ausfluss merke ich nichts. Wach liege ich allerdings auch oft nachts. Ich bin gespannt, was mein FA am Montag sagt, ob sich irgendwas tut...Antwort
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Kommentar vom 21.01.2018 12:26Hallo ihr lieben,Antwort
Morgen bin ich bei 37+0 und gehe gerade alle (teils nur imaginären) listen durch und frage mich bei manchen sachen ob man sie wirklich VOR der Geburt anschaffen sollte oder erstmal abwarten, wie sich alles entwickelt. Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben (die Zweitmamis oder auch Erstmamis)? Es geht vor allem um folgende Sachen:
Fläschen
Einzelne für evtl. Abpumpen? Für Tee usw. braucht man sie ja später sowieso, oder?
Vaporisator
Fläschenwärmer
Milchpumpe
Ich freue mich über jegliche Tipps :)
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Kommentar vom 21.01.2018 15:23Ich glaube da gehen die Meinungen auseinander, Krümelchen. Rein logisch gedacht habe ich beschlossen man sollte mindestens ein Fläschchen schonmal im Haus haben (zufüttern, abpumpen oder Tee zwischendurch - man wird es brauchen, selbst wenn das mit dem Stillen total super klappt). Eines oder mehrere - das ist glaube ich kein rausgeschmissenes Geld.Antwort
Dann habe ich mir eine Packung Anfangsmilch in den Schrank gestellt, falls es mit dem Stillen doch gar nicht klappt oder auch (Tipp der Hebamme) um Druck rauszunehmen (also damit man nicht meint das Kind müsse verhungern, falls es nicht jetzt SOFORT mit dem Stillen klappt...) und ich habe eine Handmilchpumpe von Freunden geliehen bekommen. Man kann elektrische in der Apotheke leihen, damit wollte ich aber erstmal noch warten und schauen, wie es sich so entwickelt.
Was kann ein Vaporisator? Sagt mir grad gar nichts...
Was man laut einiger Freundinnen wohl nicht braucht ist ein Sterilisator. Kann ich noch schlecht einschätzen.
Einen Fläschchenwärmer habe ich, allerdings auch nur, weil ich den auch von Freundinnen bekommen habe (mit dem hilfreichen Zusatz, dass sie ihn Mist fanden und somit bin ich jetzt die dritte Hand, die ihn bekommt... Mal sehen wie ich damit klarkomme.)
Ich glaube man darf sich nicht verrückt machen lassen. Das meiste lässt sich im Ernstfall schnell besorgen. Ich glaube wenn man eine solide Erstausstattung fürs Stillen und ev Zufüttern hat ist man erstmal auf der sicheren Seite... -
Kommentar vom 21.01.2018 16:04Hallo,Antwort
meine Erfahrung sagt, dass das ganze Fläschenzeugs, zumindest für den Anfang, überflüssig ist wenn man vorhat zu stillen und das gut klappt (was ja in den meisten Fällen der Fall ist). Stillkinder sollte ja anfangs auch kein Schnuller oder Fläschen gegeben werden, da das schnell zur Saugverwirrung führen kann.
Voll gestillte Kinder brauchen auch keinen Tee zusätzlich, sie nehmen sich was sie brauchen von der Muttermilch.
Bei Bauchweh hat es bei uns geholfen, wenn ich regelmäßig Fencheltee getrunken hab (Tipp meiner Hebamme). Der kommt ja dann auch beim Baby an.
Wir hatten eine komplette Fläschenausstattung zuhause und haben nichts davon gebraucht! Mit einem dreiviertel Jahr/Jahr trinken sie ja schon gut aus der Trinklernflasche oder auch Becher. Handpumpe kann man in der Apotheke ausleihen und zum auskochen und sterilisieren reicht ein Topf und kochendes Wasser.
Und zur Not ist ja schnell was gekauft. Aber es ist sicher auch kein Fehler, etwas zu Hause zu haben. Allein schon zur Beruhigung.
Wenn man Fläschen braucht, ist eins allerdings zu wenig. Eins ist immer schmutzig oder in der Spülmaschine oder muss erst sterilisiert werden. Aber da reicht das nachkaufen ja auch, sollte es mit dem stillen nicht klappen.
Schönen Sonntag euch
Liebe Grüße, Amy mit Bauchzwerg 35+1 -
Kommentar vom 21.01.2018 17:06Dass das mit dem Stillen in den meisten Fällen klappt würde ich aber so nicht sagen.Antwort
Ich habe das im letzten halben Jahr live bei zwei Freundinnen miterlebt, die es beide wollten aber sich letztlich davon verabschieden mussten. Das kommt öfter vor als man denkt.
Und meine Hebamme sagt man solle sich lieber darauf einstellen, dass es auch mal 14 Tage dauern kann, in denen das ein ziemlicher Kampf ist. Mit Schmerzen, Entzündungen, nicht alle Kinder nehmen die Brust an, selbst wenn bei einem selbst alles passt. Und sie hat mir halt z.B. den Tipp gegeben, wenn man selbst Probleme mit wunden oder entzündeten Brustwarzen hat, dass ein Fläschchen mit Fencheltee da wunderbar hilft, das Baby zu beruhigen und sozusagen etwas Zeit zu gewinnen, ohne dass man direkt zufüttern muss.
Und eben, dass es vom Kopf her hilfreich ist, das Gefühl eines Sicherheitsnetzes in Form von einem Fläschchen und Anfangsmilch im Schrank zu haben.
Also wenn alles so super klappt und man es letztlich nicht braucht ist das ja schön.
Aber ich fühle mich entspannter damit und möchte zwar wirklich sehr gerne stillen, aber eben auch nicht mit so viel Druck dahinter, dass es um jeden Preis klappen muss.
Denn falls es tatsächlich nicht klappt ist Flaschenfütterung auch wirklich kein Weltuntergang. Meine Freundin fühlt sich deswegen minderwertig, so als hätte sie irgendwie versagt. Das finde ich traurig, dass da schon von der Gesellschaft so ein Druck herrscht.
Naja, aber das ist ein anderes Thema.