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Wann SS öffentlich machen? Arbeitgeber?

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 09.06.2017 11:13

    Hallo,

    momentan bn ich in SSW 10.

    Ich bin eine Hochrisikoschwangere und wolte die SS nicht zu früh bekannt machen.

    Für Aborte ist ja wohl die SSW 12 eine magische Grenze, also hätte ich es in SSW 13 dem AG und allen Bekannten sagen wollen? Oder besser erst SSW 14, ich habe eine Bekannte, die es in SSW 13 verlor, unmittelbar, nachdem sie es allen gesagt hatte. :(

    Aber jetzt mein eigentliches Problem dabei.

    Kontrolltermine habe ich in der 11. und der 15. SSW.

    In SSW 13 kann ich doch gar nicht wissen, ob der Fötus noch lebt?
    Ich las, dass man oft wochenlang nichts davon merkt, dass der Fötus abgestorben ist und keinen Herzschlag mehr hat. :(
    Es ist wohl nicht immer so, dass es Krämpfe und Blutungen gibt?


    Ich gehe schon auf die Vierzig zu, wenn ich einen Abort habe, weiß ich nicht, ob ich es noch mal vesuchen würde. Wenn mein Körper das nicht mehr packt, soll es nicht sein. Aber dann wäre es mir lieber, meine Kollegen würden nicht wissen, dass wir es überhaupt versucht haben.

    Klar, es kann auch später in der SS noch was passieren, aber das Risiko ist jetzt ja viel höher. Und ich hatte schon öfter kleine Blutungen, warum auch immer.

    Wenn ich es erst in SSW 15 sage, befürchte ich langsam, dass mir zu viel Vorbereitungszeit davonläuft, wo ich Bekannte nach ihren Erfahrungen mit Hebammen fragen und eine Hebamme suchen könnte.
    Hebammen gibt es nicht gerade wie Sand am Meer hier.
    Da meine Freunde und Bekannte auch fast alle Kollegen sind, wäre es auch blöd, es ihnen zu sagen und dem Vorgesetzten nicht.

    Vielleicht versteht ihr, was mich grade so bewegt und meine Gedanken und könnt mir irgendwie dazu einen Rat geben.

    Danke und Grüße

    Arla
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2017 12:26
    Liebe Arla,

    Ich stelle mir gerade die exakt selbe Frage, auch ich habe erst in der 15. Woche FA-Termin. Bei mir ist noch das Problem, dass ich sehr schlank bin und man echt schon was sieht - das wird nicht einfach, das noch bis Ende Juni zu verstecken. Aber ich habe auch Bedenken, es vor dem FA Termin zu sagen, weil ich doch dann garnicht weiß, ob es dem Kleinen wirklich gut geht - das ist echt eine Zwickmühle
    Antwort
  • Profilfoto  Maus2017
    Kommentar vom 09.06.2017 12:39
    Hallo Ihr zwei 😀
    Also ich hätte es zwischen der 12 und 13 Ssw meinem Arbeitgeber mitgeteilt aber da ich im Op Arbeite musste ich direkt Bescheid sagen als ich es erfahren habe. Da war ich in der 6 ssw.
    Vieleicht lässt sich ja noch ein Termin bei euch dazwischen schieben so in der 12 oder 13 ssw.

    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und eine schöne Kugelzeit
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2017 16:02
    Danke Maus2017, sehr nett von dir, wünsche dir auch alles Gute!
    Antwort
  • Profilfoto  emi89
    Kommentar vom 09.06.2017 16:32
    Hallo,
    wollte nur kurz was zum thema hebamme beitragen: also ich habe in der 10. Ssw eine gefunden. Zwei oder drei wochen später wäre es echt schwierig gewesen noch eine zu finden. Habe auch den letzten platz im geburtsvorbereitungskurs gekriegt.
    Kann euch nur raten, euch sofort drum zu kümmern. Sicher kommt es auch drauf an wo man wohnt.
    Alles gute und schönes wochenende
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 09.06.2017 16:35
    Oh, emi89, danke für den Hinweis. :( In der 10. kann ich es nicht mehr schaffen, Montag ist schon meine 11.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2017 16:33
    Danke 😀
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2017 18:06
    Hallo,
    also ich habe jetzt m.E. jede Hebamme in der Nähe angerufen.

    Drei haben aufgehört, eine ist in Mutterschutz, eine macht dieses Jahr keine Vorbereitungskurse.
    Zwei sind mit den Vorbereitungskursen, die rechtzeitig für mich wären, schon voll!

    Die eine hat mich jetzt aus Mitleid genommen, obwohl der Kurs ein Stück weit über meinen Geburtstermin hinaus gehen wird. (Auch dadurch, das niemand in den Weihnachtswochen was machen will.)
    Falls ich nichts passenderes finde.
    Da heute keine von den beiden verbleibenden Hebammen, denen ich auf den AB sprach, zurückgerufen habe, glaub ich auch nicht, dass ich noch was passenderes finden werde.

    Ist schon heftig hier in der Gegend dieses Jahr. Die Zahl der Hebammen schrumpft offensichtlich, wahrscheinlich wegen der hohen Versicherungsbeiträge, die in den letzten Jahren in den Medien waren.
    Antwort
  • Profilfoto  emi89
    Kommentar vom 13.06.2017 19:12
    Hallo, freut mich, dass du noch einen platz gefunden hast.. auch wenn der nicht ideal ist.
    Ich denke im krankenhaus sagen die einem auch, was man zu tun hat. Aber es ist vermutlich besser fürs gefühl sich davor mal damit zu beschäftigen.

    Ja, meine hebamme meinte auch, dass es eine geburtenwelle gibt (zumindest bei uns in der region).
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2017 19:32
    Komisch ist, dass man bei uns bei der Geburt nicht die "eigene" Hebamme hat. Da gibt es ein Schichtsystem für Hebammen. Na ja, ich hoffe, dass die diensthabende Dame dann nicht toal unsympathisch ist.

    emi89, ist das bei euch auch so, oder rufst du dann deine eigene Hebamme an,wenn du ins Krankenhaus fährst, und die kommt dann?
    Antwort
  • Profilfoto  emi89
    Kommentar vom 13.06.2017 20:01
    Also ich denke das ist normal.. Meine hebamme sehe ich im geburtsvorbereitungskurs und dann nach der geburt (glaube ca 8 wochen lang) kommt sie dann zu mir nach hause.

    Ich weiß noch gar nicht wo ich entbinde. Du etwa? Aber ja.. Die meisten hebammen, die im krankenhAus arbeiten machen keine hausbesuche oder geburtsvorbereitungskurse. Denke du kennst die hebamme nur, wenn du im geburtshaus entbindest oder zuhause (fûr mich wäre das nichts). Und wenn die geburt mehr als nur ein paar stunden dauert, wird man im krankenhaus sicher mehrere kennenlernen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 13.06.2017 22:47
    Hallo.

    Ja, ich weiß, wo ich entbinde, weil das Krankenhaus sehr nah ist und andere doch recht entfernt. ^^
    Hast du mehrere gleich weit im Umkreis zur Auswahl?

    Hausgeburt wäre für mich auch nichts. Wozu soll das gut sein - tauscht man dann die vollgeblutete Matratze aus und wer räumt die Platzenta weg ? Muss ich nicht haben, und falls etwas passiert, ist es schon gut, wenn Ärzte und Geräte in der Nähe sind. ^^ Und Schmerzmittel... (ich war's nicht ^^)

    Hier bekommt man auch keine Hebamme mehr für eine Hausgeburt, weil die Versicherungsbeiträge dafür noch viel höher sind.
    Antwort
  • Profilfoto  emi89
    Kommentar vom 14.06.2017 07:50
    Ja, wohne an ner großstadt, da gibts mehrere zur auswahl. Die nachbarstadt hätte sogar auch noch ne klinik, die in frage kommen würde.
    Hab mich damit noch gar nicht beschäftigt, weil ich gerne in der kleinen klinik in unserer straße entbunden hätte. Aber hab jetzt vor ein paar tagen erfahren, dass die seit ein paar jahren keine entbindungsstation mehr haben.
    Ja, stelle mir die organisation von ner hausgeburt auch nicht so einfach vor und bei meiner ersten geburt will ich auch einfach ein paar tage im krankenhaus bleiben, falls doch irgendwas nicht passt..
    Antwort

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