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| wir haben unser Baby - 7 Monate alt - |
| soeben von ihrer Ziegenmilch 1 auf Ziege 2 |
| umgestellt und mußten feststellen, das lt. |
| Beschreibung der Inhaltsstoffe für uns |
| kein signifikanter Unterschied zu erkennen |
| ist. |
| Daher die Frage: Macht es überhaupt Sinn von 1 auf 2 umzustellen |
| und macht es Sinn bei einer |
| Kuhmilallergie, wie wir vor einiger Zeit |
| getan - auf Ziege zu wechseln? |
| .
Hallo
Ich habe meinem großen auch ziegenmilch gegeben. Der Unterschied ist nicht groß. Aber ein paar Inhaltsstoffe sind in der Konzentration schon anders. Natürlich kannst du die 1 er weiter geben sie macht halt nicht so satt wie die 2er aber Schaden tut es nicht.
Ob nun Kuh oder Ziege.
Meine KÄ hat gesagt, ich soll nur Pre Milch geben, und wenn er davon nicht mehr satt wird, mit Brei anfangen.
1 und 2 und Folgemilch ist von der Industrie erfunden, um das Kind länger mit Milch satt zu halten, und diese länger zu verkaufen.
Da ist einfach nur der "guten" Milch Stärke zugesetzt.
Einem Stillkind dickt man die Milch auch nicht an, sondern fängt mit Brei an, wenn Muttermilch alleine nicht mehr reicht.
Also meiner ist jetzt 1,5 Jahre, hat nie andere Fertigmilch als die Pre bekommen, und ist gut gewachsen.
Und sein Frühstücksfläschchen ist heute noch ein drittel Pre, und zwei drittel Kuh Frischmilch.
Schmeckt ihm besser als nur reine Kuhmilch.
Ob der Wechsel auf Ziege Sinn macht ???
Geht es eurem Kind mit Ziegenmilchprodukten gut?
Ist die Antwort "Ja" , dann ist doch auch die Frage beantwortet, ob es Sinn macht.
Mit Kuh gehts Baby schlecht.
Mit Ziege gut.
Ja macht Sinn.
Mit Kuh gehts Baby schlecht.
Mit Ziege geht es ihm auch schlecht.
Nein, der Wechsel hat keinen Sinn gemacht.
Eine Folgenahrung unterscheidet sich nur gering von der Anfangsnahrung. Einige Vitamine und Mineralstoffe sind höher dosiert und entsprechen somit mehr dem Bedarf des älteren Säuglings. Zudem enthalten Holle Folgemilchen komplexe Kohlenhydrate in Form von Stärke, die der ältere Säugling dann bereits gut verdauen kann. Komplexe Kohlenhydrate bleiben etwas länger im Magen, weil sie langsamer verdaut werden und schmecken nicht süß. Das ist auch der Grund weshalb Folgemilch weniger süß schmeckt als Anfangsmilch und möglicherweise etwas länger sättigt. Der Lactosegehalt ist um den Gehalt an komplexen Kohlenhydraten wie z.B. Stärke reduziert.
Der Energiegehalt und die wesentliche Zusammensetzung zwischen Anfangs- und Folgenahrung sind jedoch ähnlich. Eine Folgenahrung eignet sich nach dem 6. Monat in Kombination mit Beikost. Der Wechsel von einer Anfangsnahrung auf eine Folgenahrung versteht sich als optional. Es kann, muss aber nicht gewechselt werden. Auch mit einer Anfangsnahrung ist das Kind im ersten Lebensjahr gut versorgt.
Die Säuglingsmilchnahrung auf Ziegenmilchbasis kann verträglich sein bei einer Unverträglichkeit gegen Kuhmilcheiweiss (also gegen einige Proteine). Einige Proteine sind zwischen Ziegen- und Kuhmilch unterschiedlich (andere wiederum identisch), sodass bei einer Kuheiweissunverträglichkeit die Säuglingsmilchnahrung auf Ziegenmilchbasis vertragen werden kann. Es kommt also darauf an, auf welches Protein allergisch reagiert wird.
Eine Kuheiweissunverträglichkeit diagnostiziert der Kinderarzt. Mit diesem zusammen sollte dann auch festgestellt werden, ob die Holle Säuglingsmilchnahrung auf Ziegenmilchbasis verträglich ist oder doch eine Spezialnahrung gegeben werden muss.
Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber die Fragen bleiben ja gleich (nur kommen sie dann von anderen Eltern), denke ich. Wir haben unserer Tochter (ergänzend zum Stillen) die Pre-Ziegenmilch gegeben und dann die 1, weitere Folgemilchen aber nicht mehr. Die geben wir heute noch (Kind ist 15 Monate alt, wird nicht mehr gestillt) und wir sind super happy damit.
Noch eine Ergänzung:
warum sollte man denn überhaupt Folgemilch 3 oder 4 mit mehr Stärke geben? Mal abgesehen vielleicht von den Mikronährstoffen bekommt das Kind doch auch über sein Essen genug Nährstoffe und da würde eine Anfangsmilch doch reichen?
Bitte beachten: Dieses Forum dient ausschließlich zur allgemeinen Information. Die Antworten können und sollen die persönliche, einzelfallbezogene Beratung oder Diagnose eines Arztes nicht ersetzen.
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