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Mama will Mietbürgschaft

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  • Profilfoto  Agneta
    Eintrag vom 20.09.2017 12:46
    Weil zusammen mit Geburt und Hochzeit nun sehr hohe Kosten auf einmal für uns anfallen, müssen wir in den nächsten Monaten besonders auf die nicht zu intensive Schmälerung unserer Geldbeutel achten.

    Meine Mutter hat sich aber auch gerade getrennt und hat kaum eigenes Einkommen, will jetzt mithilfe meiner Mietbürgschaft eine neue Whg. beziehen. Ich will ihr selbstverständlich durch diese schwierige Phase helfen, so gut ich kann, leider ist aber nicht unwahrscheinlich, dass ich wirklich innerhalb der nächsten paar Monate für sie einspringen muss. Wie soll ich mich verhalten? Zu meinem Bruder habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr...

    Liebe Grüße :(
    Antwort
  • Profilfoto  Schneepfote
    Kommentar vom 20.09.2017 13:51
    Hallo Agneta, wenn sie ein geringes Einkommen hat, könnte sie doch ggf. staatliche Unterstützung bekommen? Dann würde sie ja auch leichter eine Wohnung finden, wenn die Zahlung vom Amt übernommen wird.
    Eine unglückliche Situation :(
    Antwort
  • Profilfoto  Ine123
    Kommentar vom 20.09.2017 13:53
    Liebe Agneta,
    Ich kann gut nachvollziehen wie es sich für dich anfühlt.
    Ich persönlich bin der Meinung dass du die Finger davon lassen solltest,du bist dann zu jederzeit Haftbar für die Wohnung und es wird dann niemanden interessieren ob dein Kind neue Schuhe,oder was zu essen braucht.
    Ich würde deiner Mama erklären das du sie lieb hast,aber da du ein Kind erwartest und heiratest du diesen Schritt mit ihr nicht gehen kannst.
    Es ist natürlich deine Entscheidung,aber wenn du einmal unterschrieben hast,gibt es kein Zurück mehr,egal wie es finanziell bei dir aussieht.
    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.09.2017 23:17
    Tu es nicht, auch wenn du deine Mutter liebst.

    Am Ende hat du Schulden auf dem Hals, die du sicher nicht gebrauchen kannst.

    Es gibt sicher auch andere Wohnungen, die deine Mutter mieten könnte, ohne Mietbürgschaft.

    Vielleicht nicht ihre Traumwohnung, aber ein soliedes Dach überm Kopf.
    Antwort
  • Profilfoto  Baybay
    Kommentar vom 21.09.2017 11:34
    Sorry - aber die ALLER, ALLER LETZTE PERSON, die jetzt eine Mietbürgschaft für irgendjemanden unterschreiben sollte, bist du in deiner Situation.

    Ein Kind (das erste?) macht dich arm - dafür reich an Liebe und neuen Erfahrungen - das heißt aber nicht, dass du vor lauter Sparsamkeit auch noch weitere Einbußen in den Moneten verkraften könntest. Dazu gehört, ich weiß nicht ob du schon Erfahrung damit hast, einiges: http://www.mietkautionsbuergschaft.de/news/private-mietbuergschaft-darauf-sollten-buergen-und-vermieter-achten.html

    Deine Mutter ist eine erwachsene Frau und abgesehen von der Tatsache, dass es sicher auch Möglichkeiten gäbe, sie unterzubringen und dabei ohne Mietbürgschaft auszukommen, ist deine Ma für sich selbst verantwortlich und wird deine Beweggründe verstehen, wenn du ihr absagst. Sicher hat sie nach der Trennung auch einige Freunde "behalten dürfen", die in dieser Sache für sie einspringen oder sie vorübergehend bei sich aufnähmen.
    Antwort

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