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Eintrag vom 20.11.2017 09:39Die Frage ist welche form der Azoospermie bei dir vor liegt.Antwort
Man unterscheidet zwei Formen der Azoospermie:
Obstruktive Azoospermie: Spermien werden produziert, können sich aber wegen eines Verschlusses der Samenwege nicht mit der restlichen Flüssigkeit des Ejakulats mischen.
Nicht-obstruktive Azoospermie: Die Spermatogenese ist gestört, es werden keine Spermien gebildet (z.B. bei Hyperprolaktinämie).
Wenn also gar keine Spermien vorhanden sind wird es sehr sehr schwer, da hilft vielleicht nur eine Samenspende. Bei der anderen Form könnte evtl. durch eine Punktion das Sperma direkt aus dem Nebenhoden entnommen und aufbereitet werden, das man somit bei der Lg eine Insemination vornimmt.
Im Endeffekt kann es bei beiden Formen auf normalem Wege nicht zu einem Kind führen. Es sei denn man hilft auf der einen oder anderen weise nach.
Ich hoffe Ich konnte dir helfen.Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 27.02.2018 19:01Hallo Zusammmen, ich habe gerade zufällig das Forum hier gesehen. Mein Mann hatte genau die gleiche niederschmetternde Diagnose.Antwort
Wir wollten nicht hilflos an Ärzte gebunden sein. Ich habe mich dann schlau gemacht und meinen Mann Fertilisan Tabletten und Johannisbrotsirup verabreicht.
Die Spermien brauchen drei Monate um sich zu entwickeln.
1.-Spermaprobe-extrem vereinzelte sprich totale Azoospermie
2.-Probe-kein einziges vorhanden
3.-Probe nach 4 Monaten Einnahme-auf einmal waren welche da, nicht viele aber da waren bewegliche Spermien
Der Termin für die ICSI stand...ich wartete nur auf meine Periode.
Tja und was soll ich sagen unsere Tochter ist jetzt 7 Monate alt und es.hat tatsächlich auf natürlichem Weg im letzten Zyklus vor der ersten ICSI geklappt.
Gebt nicht auf und probiert Alternativ...es gibt nichts zu verlieren!!!
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Kommentar vom 29.05.2018 20:06hallo was könnte mann eigentlich bei zuviel derformierte spermien machen das es sich bessertAntwort
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Kommentar vom 30.07.2018 18:48Liebe Mitlesende,Antwort
mein Ehemann und ich haben bereits vor über 12 Jahren die Diagnose Azooapermie bekommen. Das war eine harte Zeit und wir haben uns vorerst entschieden, den Kinderwunsch zurückzustellen, da uns damals im Stundentendasein das Geld für eine KiWu-Behandlung fehlte. Ich bin vollkommen gesund, aber schwanger geworden bin ich in den vielen Jahren trotzdem nie. Leider stehen bei dieser Diagnose die Chancen doch sehr schlecht für eine spontane Empfängnis.
Im November 2016 ging's dann das erste Mal in die KiWu-Praxis, danach zog sich eine längere Phase mit allerlei Tests usw. hin. Erst wollten wir eine TESE machen lassen, aber 2 unabhängige Urologen rieten uns ab, da die Wahrscheinlich, brauchbare Spermien zu finden, zu gering sei. Dafür wollten wir die Risiken und Belastungen einer OP für meinen Mann lieber vermeiden.
Für uns stand die Entscheidung für eine Samenspende dann sehr schnell fest. Ausgemacht hat uns das höchstens 5 Minuten was, dann waren wir uns einig: das wird UNSER Kind, und Vaterschaft definiert sich nicht (nur) über Gene, sondern über so viel mehr.
Dann ging eigentlich Alles recht schnell. Beim 4. Versuch (IUI) hat es geklappt und nun bin ich schon im 8. Monat schwanger. Mein Mann freut sich mindestens genauso wie ich. Er liebt es, stundenlang sein Ohr auf meinen Bauch zu legen und dem kleinen Astronauten zuzuhören.
Ich will jedem Mut machen, der vor der selben Entscheidung steht, wie wir. Vater sein ist so viel mehr, als seine eigenen Spermien zur Verfügung gestellt zu haben.
Liebe Grüße
Leni -
Kommentar vom 26.09.2018 22:40Hi bitte kannst du mir sagen wie dein Mann das eingenommen hat und wo du das gekauft hast bitte bitteAntwort