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• Mamalilue

  Superclubber (143 Posts)
  Kommentar vom 18.02.2018 11:46

  @frexi, ich habe deine Antwort erst heute gelesen. Na ja, ich habe es meinem Sohn ja nicht so beigebracht, sondern es ist seine Beobachtung. Und aus anthroposophischer Sicht "darf" ich als Erwachsener darauf gar nicht weiter eingehen, weil im anthroposophischen Lernkonzept, die Fragestellung und Beantwortung erst im 2. Jahrsept beginnt. Natürlich ist das nicht immer einfach und manchmal auch total bescheuert, aber ich glaube nicht, dass ein Kind bevor es in die Schule kommt so weit aufgeklärt sein muss, dass es mit den komplexitäten der geschlechtsorgane vertraut sein muss. Und auf die Frage "Mama, wie kannst du ohne Penis pipi machen" habe ich meinem Sohn natürlich trotzdem beantwortet, indem ich ihm beim pinkeln gezeigt habe, wo bei mir das pipi raus kommt wenn ich auf der Toilette sitze.

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  Artikel und Info zum Thema:

  • Die 24. SSW
  • Schwangerschaftskalender
• Kugelchen

  Superclubber (264 Posts)
  Kommentar vom 18.02.2018 13:13

  Also da will ich nur noch Kurz meinen Senf dazugeben....Ich wohn auf dem Land und mein Sohn (noch nicht ganz Zwei) weis genau was ne "Pappa Kuh" und ne "Mamma Kuh" ist.
  Papa Kuh hat Pullermann, Mamma Kuh hat Euter da kommt Milch raus.
  
  Analog überträgt er das auch auf die Anderen Tiere (Hund Carlo ist ein Junge, hat auch Pullermann) usw und auch auf den Menschen. (Leider mit Erkenntnissen wie Papa hat Pullermann, Mamma hat Euter....GRINS...Ganz unrecht hat der Knirps ja nicht.)
  
  Nein mann muss so kleinen Kindern die Geschlechtsorgane nicht spezifisch erklären..aber..die kleinen sind Cleverer als wir Erwachsenen denken.
  Und Fragen der Kinder sollte man immer kindgerecht aber wahrheitsgemäß erklären......und dazu gehört das die Babys nicht der Klapperstorch bringt.
  

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• Staubwedelchen

  Superclubber (205 Posts)
  Kommentar vom 24.02.2018 13:29

  Antroposophie ist ein Konzept aus der Reformpädagogik.
  Kommt aus einer Zeit vor Entstehen der Psychologie und der entsprechenden fundierten Lernforschung.
  Das sind Philisophien die sich wer ausgedacht hat - und die man dann ausprobiert hat.
  Sturm und Drang der Padagogik, die damals den Schritt aus der reinen, theoretischen Geisteswissenschaft gemacht hat.
  Ich stelle mal kririsch die Frage in den Raum ob Du glaubst dass es Sinn macht sich auch heute noch krampfhaft an dieses überholte Konzept zu halten.
  
  Im Mittelalter hat man noch geglaubt vom Waschen krank zu werden und hat lieber gestunken und fleissig gepudert. Aber duschen tut ihr?

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• maja3107

  Superclubber (127 Posts)
  Kommentar vom 27.02.2018 12:31

  Also ich persönlich finde diesen ganzen Gender-Hype ziemlich nervig. Ich habe einen Sohn bekommen und wollte nie, dass er einer dieser typischen Jungen wird, der brummend seine Autos durch die Gegend schiebt und beim Anblick eines Treckers oder Baggers in absolute faszinierte Starre verfällt. Tja, nur habe ich da leider kein Mitspracherecht. Ich wollte gern das Geschlecht wissen, weil ich am liebsten 4 Mädels hätte. Nun habe ich erstmal einen Jungen. Und es ist der süßeste, liebenswerteste und Bagger- und Feuerwehrverrückteste kleine Junge, den man sich nur vorstellen kann. Und es gibt vielerlei Gründe, das Geschlecht wissen zu wollen. Der Nestbautrieb verlangt eine Farbe an der Wand und passende Wohnaccessoires. Man will einen Namen geben und eine Beziehung aufbauen. Wir brauchen eine Art Zuordnung für eine gewisse Sicherheit....meine Ansicht

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• norahoch3

  Powerclubber (71 Posts)
  Kommentar vom 31.08.2018 19:04

  Ich persönlich möchte es einfach aus Vorfreude wissen. Ich weiß, Geduld ist eine Tugend, aber die Tugend habe ich nicht. Zumindest nicht so stark ausgeprägt.
  Welches Geschlecht das Kind im Endeffekt bekommt, ist mir eigentlich egal. Ich behandle meine Kinder nicht aufgrund ihres Geschlechtes anders und natürlich liebe ich es nicht mehr oder weniger aufgrund des Geschlechtes.
  Im Gegenteil, ich finde es eigentlich sogar wichtig dem Kind Genderfreie Werte mitzugeben. Ihnen zu zeigen, dass es egal ist, ob sie sich nun als Mädchen oder als Buben identifizieren. Es gibt viele Menschen, die das schon so machen. Vor allem auch einige Stars, die ihre Kinder so erziehen. Und das finde ich auch gut so,

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