Hallo zusammen,
da ich während meines Kinderwunsches im Netz immer auf der Suche nach Erfolgsgeschichten war, und enttäuscht darüber war, so wenige zu finden, möchte ich nun eine posten. Ich hatte insgesamt drei Fehlgeburten, 10, 9 und 6 Woche. Die erste war eine missed abortion mit Ausschabung. Nach der dritten Fehlgeburt ging die Diagnostik los. Es wurde eine leichte Hashimoto diagnistiziert (wobei einige Ärzte auch meinten, dass dies nicht die Ursache gewesen sein kann). Ansonsten war alles unauffällig. Drei Jahre haben wir es insgesamt probiert, das war für mich eine anstrengende Zeit. Das letzte Jahr davon wurde ich gar nicht mehr schwanger, sodass wir dann einen Termin beim Kinderwunschzentrum machten. Und genau in dem Zyklus, in dem wir den Termin hatten, wurde ich schwanger und blieb es bis zur 40sten Woche auch :-) Nun habe ich eine gesunde Tochter. Ich habe übrigens mehrere Freundinnen, die auch nach zwei bis fünf Fehlgeburten nun ein Kind haben, also nicht die Hoffnung aufgeben! Ich denke, es gibt mehr Erfolgsgeschichten als man denkt, sie landen nur einfach nicht so häufig im Netz. Ich wünsche allen alles Gute!
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Schwanger nach drei Fehlgeburten!
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Eintrag vom 21.02.2018 21:45Antwort
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Kommentar vom 23.02.2018 09:42Danke Miretti,Antwort
ich bin 41 Jahre jung, habe nach einer Fehlgeburt 2015 dann 2016 unseren Sohn Marek gesund geboren und seitdem versuchen wir weitere Kleine Monster auf dem Weg zu bringen. Letztes Jahres hatte ich zwei Fehlgeburten, was mich sehr mitgenommen hat.
Nun fühle ich mich wieder schwanger (genau werden wir es wohl erst am 04.03.18 wissen) und ich bin hin und hergerissen zwischen Freude und Angst das es wieder schief geht.
Ich sitze gerade beim Gyn und als ich eben deinen Post gelesen habe hau mir das total nur gemacht.
DANKE und liebe Grüße aus Lübeck
Tanja -
Kommentar vom 21.03.2018 14:43Hallo, gestern war ich wieder beim Gyn und bei meiner Hebamme. Ich bin nun in der 8. Woche, die Herztöne sind prima und das Kleine ist altersgemäß entwickelt. ET ist der 08.11. und wir hoffen alles, dass es bleibt.Antwort
Danke der Nachfrage und lieben Gruß 😘 -
Kommentar vom 22.03.2018 10:14Das freut mich! ♥Antwort
Es ist wirklich wichtig, auch mal positive Geschichten zu lesen.
Alles, alles Gute dir und dem Würmchen.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 22.03.2018 12:10Hallo, ich möchte meine Geschichte auch erzählen und für andere Frauen etwas positives beitragen :)Antwort
Mein Mann und Ich haben seit unser kirchlichen Trauung 2014 die Pille abgesetzt und versucht schwanger zu werden, ein Jahr später im September 2015 hat es dann geklappt, hatte aber im Dezember ein MA mit Ausschabung, daraufhin hat es wieder ein Jahr gedauert und hatte dann im November 2016 in der ca. 7 Wochen einen natürlichen Abgang, wurde dann Ende Dezember 2016/Anfang Januar 2017 wieder schwanger und hatte eine Ausschabung im Februar, da ich dann irgendwie dachte, jetzt muss was passieren, schickte mich meine Frauenärztin zur Humangenetik und ich machte auch gleichzeitig einen Termin in der Kinderwunschklinik aus.
Tatsächlich hat man die Ursache meiner Fehlgeburten gefunden und zwar habe ich eine Gerinnungsstörung, nennt sich Antiphospholipidsyndrom und mit kleiner Unterstützung der Klinik bin ich im August schwanger geworden und aktuell in der 36 Woche und alles was ich dafür tun muss ist mit jeden Abend eine Thrombosespritze geben.
Bei der Humangenetik kam nichts bei raus.
Ich habe dazu noch eine Hashimoto eine Schilddrüsenerkrankung, die aber schon Jahre im voraus bestand und gut eingestellt war, so dass dies nie ein Grund für die Fehlgeburten war.
Für die Mädels mit mehreren Fehlgeburten, fragt eure Ärzte ob die die Gewinnung bestimmen können, es sind manchmal so einfach Dinge, die dir nichts tun, aber eventuell den kleinen im Bauch.
Meine Ärztin ist leider nicht drauf gekommen und ich bin froh das ich eigenständig in die Kinderwunschklinik gegangen bin, sonst wüsste ich es bis heute nicht.
LG Niine mit Finchen 35+3 -
Kommentar vom 22.03.2018 12:59Herzlichen Glückwunsch! Wie schön!Antwort
Und ja, ich denke du hast auch damit Recht, dass die Erfolgsgeschichten seltener im Netz landen. Wer zufrieden ist behält es eher für sich.
