Hallo ihr Lieben,
vielleicht finde ich ja hier jemanden, dem es ähnlich geht. Seit Wochen leide ich nun an starken Stimmungsschwankungen. Ich bin nicht nur manchmal traurig, manchmal überglücklich, sondern fast ständig traurig.
Wenn ich mich mit anderen Müttern unterhalte, hatten sie es meist nicht so stark wie ich. Nun wurde ich für die restliche Zeit krankgeschrieben, weil ich nicht aufhören könnte zu weinen, wenn ich mich für die Arbei fertig machen wollte. Dabei habe ich eigentlich einen Job der mir Spaß macht und nette Kollegen. Aber auch wenn ich mich nur mit Freunden treffen will, bekomme ich vorher Panik- und Angstattacken bis ich meine Termine absage. Ich fühle mich, als würde mein Körper mich zur Ruhe zwingen und wenn ich mich zu etwas überwinden will, heule ich richtig los, bis ich es aufgebe.
Mein Hausarzt meint, das könnten Schwangerschaftsdepressionen sein, meine FA hat mich gar nicht ganz angehört sondern gesagt, dass Schwankungen ja normal sind.
Ich hoffe, dass jemand von euch mich versteht und/oder vielleicht ein paar harmlose Hausmittelchen zur Beruhigung kennt, die der kleinen Maus nicht schaden.
LG
My Babyclub.de
Starke Stimmungsschwankungen/Trauer
Antworten Zur neuesten Antwort
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Eintrag vom 09.06.2018 14:58Antwort
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Kommentar vom 09.06.2018 15:37Schwangerschaftsdepressionen hatte ich so noch nicht, allerdings solltest du dir helfen lassen! Ich hatte Anfang des Jahres mehrere Panikattacken und konnte eine Zeit lang gar nicht mehr mit den Öffis fahren oder in Innenstädte. Hab dann was homöopathisches mit Passionsblume gefunden, was mir gut geholfen hat, allerdings darf man das in der Schwangerschaft leider nicht nehmen. Wenn dein Hausarzt bei dir aber schon Depressionen festgestellt hat und du tatsächlich auch solche Attacken hast, kann ich dir nur empfehlen, dir einen Therapeuten zu suchen. Mir hilft das super, vor allem habe ich meine Ängste viel besser im Griff. Alternativ könntest du mal noch eine Hebamme fragen, oft bieten die ja auch Naturheilverfahren oder Akupunktur an - wäre vllt mal einen Versuch wert. Auf lange Sicht am hilfreichsten ist aber vllt doch eine Therapie, weil du in deinem Alltag ja doch ziemlich eingeschränkt bist, wie ich das so lese... Du hast ja auch nicht mehr so lange, bis dein Baby da ist, und die Zeit nach der Geburt ist ja auch wieder eine ziemliche Umstellung. Ich hoffe für dich, dass du etwas oder jemanden findest, der dir aus deiner Situation raushelfen kann!Antwort
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Kommentar vom 09.06.2018 17:44Liebe Juli, ich kann Witchblade nur zusrimmen, Du musst Dir dringend Hilfe suchen. Die Idee mit der Hebamme ist gut, aber darüber hinaus brauchst Du dringend auch einen Psychiater oder Psychotherapeuten oder besser beides. Natürlich kann das von den Hormonen kommen oder zumindest verstärkt werden, aber trotzdem muss man da was gegen tun, und zwar schon, bevor das Kind da ist. Wenn Deine FÄ da so blockiert, dann lass Dir vom Hausarzt eine Überweisung ausstellen, der kann das auch als dringend notwendige fachärztliche Behandlung einstufen und dann lass Dir von der Krankenkasse einen Therapeuten vermitteln.Antwort
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Kommentar vom 16.06.2018 13:01Liebe Juliiii,Antwort
mir ging es in meiner 2.Ss ähnlich. Bei mir lag es daran, dass meine Schilddrüsentabletten viel zu schnell zu hoch gesteigert wurden. Ich geriet in eine Überfunktion, mit Panikattacken, Angstgefühlen, innerer Unruhe und extremen schwitzen. Wenn man weiß woher diese Gefühle plötzlich kommen, kann man auch etwas besser damit umgehen, find ich.
Vielleicht liegt es bei dir auch an deiner Schilddrüse und deinen Werten?
Hoffe dir geht's bald besser.
Liebe Grüße