Hallo, meine Lieben!
Ich habe mich jetzt sehr viel mit Zahnhygiene bei Kleinkindern beschäftigt, weil mir wichtig ist, dass meine Kleinen keine schlechten Erfahrungen sammeln. Bei mir wurde in meiner Kindheit leider kaum Wert darauf gelegt, weshalb ich heute unter panischer Angst leide und selbst schon seit etlichen Jahren nicht mehr im Behandlungsstuhl saß. Zwar habe ich bislang noch keine Probleme, aber das geht nicht ewig gut.
Jetzt überlege ich, ob vielleicht eine Therapie hilft, mir die Angst zu nehmen. Denn meine Befürchtung ist, dass meine Kinder mitbekommen, dass ich keinen guten Zugang habe und mir nacheifern.
Was denkt ihr dazu?
My Babyclub.de
Schlechtes Vorbild bei Zahnhygiene?
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Eintrag vom 22.06.2018 16:51Antwort
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Kommentar vom 22.06.2018 17:30Grüß dich,Antwort
vermutlich ist es gut, dass du dich jetzt darum kümmerst. Ich weiß nicht, ob deine Kinder das unbewusst mitbekommen hätten, wenn du es nicht offen zeigst, aber es wäre zumindest vorstellbar. Und deshalb ist es der richtige Schritt, sich der Angst zu stellen. Auch in deinem Interesse, denn was machst du, wenn es zu einem medizinischen Problem kommt?
Es gibt Menschen, die am Heimweg ohnmächtig werden, weil sie wochenlang mit Zahnschmerzen herumlaufen. Das ist niemandem zu wünschen, darum solltest du dich umsehen und eventuell mal den Kinderarzt bei der nächsten Gelegenheit fragen, ob er dir gute Tipps geben kann oder dich an einen Kollegen weiterverweist.
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Kommentar vom 25.06.2018 10:27Hey, darf ich fragen, was dir denn in der Kindheit widerfahren ist?Antwort
War es wirklich eine Schauergeschichte oder vielleicht nur ein Erlebnis, dass du in einem sensiblen Alter persönlich genommen hast?
Denn ich denke, dass die wenigsten von uns positive Erinnerungen in einer Zahnarztpraxis sammeln konnten. Zähne wurden gezogen, der Bohrer kam zum Einsatz, ich selbst hatte 2 Zahnspangen und oftmals werden die Weisheitszähne schon früh entfernt, damit sich die Zähne nicht verschieben. Das alles sind sehr unangenehme Behandlungen, aber die Notwendigkeit bestimmt eben, dass wir regelmäßig zu Kontrollen erscheinen.
Wie lange warst du denn schon nicht mehr?
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Kommentar vom 25.06.2018 11:35Wenn ich Zahnprobleme bekommen sollte, wüsste ich nicht, was ich machen würde. Vermutlich sehr verzweifeln, denn aktuell ist es für mich undenkbar, mich behandeln zu lassen.Antwort
Als Kind hatte ich einen sehr schlechten Arzt, dem ich nicht vertrauen konnte. Er war sehr grob und hat sich nicht um mich oder meine Schmerzen geschert. Vermutlich war es weniger schlimm, als es sich anhört, aber das hat sich mir eingeprägt.
Jetzt war ich schon 8 Jahre nicht mehr bei Kontrollen, hatte aber auch keine Beschwerden.
Ich hätte nur gern Informationen zu Psychotherapien oder dergleichen. Könnt ihr mir helfen? -
Kommentar vom 25.06.2018 13:03Eine Therapie um deine Angst zu bekämpfen wird schwierig und teuer, denn deine Kasse wird das bestimmt nicht übernehmen. Zudem ist die Erfolgsaussicht nicht sonderlich hoch, wenn du dich weigerst, dich der Angst zu stellen.Antwort
Ich nehme an, dass du besser damit beraten bist, einen einfühlsamen Zahnarzt zu finden, der dich in einigen Sitzungen die Angst nimmt. Das klappt mit kleinen Behandlungen wie einer Kontrolle und steigert sich langsam, sodass du Vertrauen gewinnst und möglichst positive Erfahrungen. Andernfalls musst du dir eine Praxis suchen mit einem guten Anästhesisten.
Such einfach mal nach „Angstpatient“ und deiner Stadt. Meine Stamm-Praxis hat da auch einen Fokus darauf gelegt und wird so auch sehr schnell gefunden. Auf dieser Webseite gibt es auch Informationen zu den Betäubungsarten und Risiken: https://www.novacura-zahnaerzte.de/patientengruppen/angstpatienten/
Wird schon! :) -
Kommentar vom 26.06.2018 06:09Hey! :)Antwort
Ich kann das voll und ganz nachvollziehen!. Ich habe selbst panische Angst vor den Menschen mit den weißen Kitteln ...
Eine Therapie, um den Kindern ein gutes Vorbild zu sein, finde ich gar nicht schlecht. Allerdings wird das ein recht langer Weg. Leider geht die Angst nicht von heute auf morgen. Also umso eher Du anfängst, desto eher kannst Du deinen Kindern stolz als Vorbild vorausgehen.
Liebe Grüße -
Kommentar vom 18.03.2019 22:14Bei meinen Kindern achte ich auch wirklich darauf, dass die Hygiene wirklich gut ist. Die wissen auch, dass man vor dem schlafen gehen die Zähne putzen muss.Antwort
Sicherlich ist es auch so, dass jedes Elternteil selber wissen muss was es seinem Kind beibringen will.
Ich persönlich achte auch auf meine Hygiene im Mund.
Habe mich bei https://zahnarztpraxisschaefer.de/bleaching/ auch schlau gemacht wenn es um das Bleaching geht. Da habe ich mich auch informiert und werde das auch machen lassen.
Wie sieht es denn bei dir aus, hast du dir da schon neue Methoden gesucht ? -
Kommentar vom 01.04.2019 11:59Es gibt so viele Wege und Ernährungsmöglichkeiten, um das Immunsystem zu stärken. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit Sport die Erkältungszeit besser und gesünder überstehe. Ich gehe deswegen auch den ganzen Winter über joggen. Die tägliche Obstration darf natürlich auch nicht fehlen. Gerade die wasserlöslichen Vitamine (die 8 B-Vitamine und Vitamin C) soll man ja möglichst täglich zu sich nehmen. Für meine Gesundheit trinke ich zudem jeden Tag eine Portion Grüner Tee mit MATCHA & MINERALS von Xantara ( https://www.xantara.eu/de/produkte/matcha ) . Das erhält sehr viele Pflanzenstoffe in einer hohen Konzentration und auch verschiedenes Superfood wie Sango-KoralleAntwort
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Kommentar vom 27.06.2019 18:25Ist eben alles nicht so einfach, gerade wenn man Angst hat. Ich meine, wie steht man denn da, man möchte das Kind zum Zahnarzt oder Kieferorthopäden schicken und selbst würde man da nie hingehen? Eben, nicht gut. Also habe ich einen Entschluss gefasst und bin über meinen eigenen Schatten gesprungen, auf https://www.docsander.de/ habe ich dann den passenden gefunden, der einem auch die Angst nimmt. Inzwischen brauche ich keine Überredungskünste mehr. ;-)Antwort