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Geruchsbelästigung durch rauchenden Kollegen im Büro

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 28.06.2018 06:43
    Hallo,

    meine Frau arbeitet als Steuerfachangestelte in einer Kanzlei mit überwiegend doppelt belegten Büros. Nun hat sich folgende Situation ergeben: die Kollegin, die sich mit meiner Frau das Büro teilt, ist starke Raucherin, die zwar nicht im Büro selbst raucht, durch das starke Rauchen privat jedoch eine permanente Geruchsbelästigung darstellt. Menschlich ist das Verhältnis gut, die beiden verstehen sich, jedoch emfindet meine Frau den Geruch als sehr störend, insbesondere seit Beginn ihrer Schwangerschaft.

    Mal abgesehen davon, dass wir eine einvernehmliche Regelung mit Chef und Kollegin anstreben: gibt es Möglichkeiten, Musterurteile, Empfehlungen, wie in einem solchen Fall vorzugehen ist? Dass eine rauchende Kollegin ein No-Go wäre ist klar, die Kollegin raucht ja aber nicht aktiv im Büro, aber versprüht eben passiv den Geruch eines kalten Aschenbechers. Unter diesen Umständen kann meine Frau jedoch sicherlich nicht dauerhaft an diesem Arbeitsplatz weiterarbeiten. Gibt es eine Möglichkeit, hier evtl. auch durch ein ärztliches Attest etwas zu bewegen?

    Ganz allgemein gefragt: wie würdet ihr hier vorgehen?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.06.2018 09:10
    Hallo Ed,

    rechtlich kenne ich mich leider nicht aus, aber vermutlich hat man da keine Handhabe. Denn wer nicht im Büro raucht, aber nach kaltem Rauch riechend reinkommt, der hat wahrscheinlich nichts falsch gemacht. Privat kann sie ja tun und lassen , was sie will... eine Krankmeldung wegen eines Menschen, der nach Rauch riecht klingt für mich auch ein wenig übertrieben.

    Man kann die Kollegin vielleicht lieb bitten, dass sie einen Kaugummi nimmt oder Atemspray verwendet.
    Vielen ist ja nicht bewusst, dass eine "Nebenwirkung" der Schwangerschaft ist, dass man so arg geruchsempfindlich ist. Da kann man ja aufklären. Vielleicht kann man durch eine neue Sitzordnung auch etwas verbessern. Dazu unbedingt mit dem Vorgesetzten einmal sprechen. Gibt es freie Fensterplätze oder große Grünpflanzen so dass man möglichst viele Barrieren zwischen sich und der Raucherin aufbaut? Oder vielleicht kann man auch so lange mit einem Nichtraucher ein Büro teilen? Wie lang ist es denn noch bis zum MuSchu?

    Ich war in meiner Schwangerschaft auch unglaublich geruchsempfindlich. In einer ähnlichen Situation habe ich mir viel mit Minzöl geholfen, dass ich mir auf die Schläfen und die Nase getupft habe. Das empfand ich als angenehm riechend und hab das daher viel eingesetzt. Ich hatte allerdings viele Kollegen in meinem Büro, die nach Rauch rochen, nicht aber als Sitznachbarn, da sass eine Nichtraucherin.

    Viel Glück!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.06.2018 22:58
    Ich persönlich finde deine Frage etwas anmaßend...was würdet "ihr" denn machen, wenn die Kollegin nach Schweiß riechen würde oder ein extrem riechendes Parfüm nutzen würde? Ich finde irgendwo sind auch mal Grenzen erreicht und so lange deine Frau keiner Gefahr (zb durch passivrauchen) ausgesetzt ist, solltet ihr echt mal den Ball flach halten...musterurteile weil sie den Geruch als "störend" empfindet sind mir (zum Glück!) nicht bekannt...und das ganze jetzt auf die Schwangerschaft zu schieben obwohl es sie ja auch vorher schon gestört hat finde ich auch....naja, sagen wir mal daneben!
    Es gibt Frauen die in der Schwangerschaft WESENTLICH schlechtere Arbeitsbedingungen haben und trotzdem ihre Arbeit erledigen...die wären froh wenn sie nur über Geruch nachdenken müssten!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.06.2018 22:58
    Ich persönlich finde deine Frage etwas anmaßend...was würdet "ihr" denn machen, wenn die Kollegin nach Schweiß riechen würde oder ein extrem riechendes Parfüm nutzen würde? Ich finde irgendwo sind auch mal Grenzen erreicht und so lange deine Frau keiner Gefahr (zb durch passivrauchen) ausgesetzt ist, solltet ihr echt mal den Ball flach halten...musterurteile weil sie den Geruch als "störend" empfindet sind mir (zum Glück!) nicht bekannt...und das ganze jetzt auf die Schwangerschaft zu schieben obwohl es sie ja auch vorher schon gestört hat finde ich auch....naja, sagen wir mal daneben!
    Es gibt Frauen die in der Schwangerschaft WESENTLICH schlechtere Arbeitsbedingungen haben und trotzdem ihre Arbeit erledigen...die wären froh wenn sie nur über Geruch nachdenken müssten!
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