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Schwangerschaftsdiabetis

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 08.08.2018 12:26
    Hallo zusammen,
    ich war gestern beim kleinen Blutzuckertest (50g Zucker) heute morgen habe ich das Ergebnis bekommen. Normwert unter 135 meine liegt bei 167. Ich hatte vorher noch nie probleme mit Zucker, in der Verwandschaft gibts niemanden mit Zucker. Die Urinproben beim Frauenarzt waren auch immer gut. Ich versteh die Welt nicht mehr.
    Habe nächste Woche wieder ein Termin zum großen Test. Ist es bei euch schon mal besser geworden?
    Was darf ich jetzt noch essen? Es ist ja fast überall zucker drinne?
    Schade ich meinem Baby?
    Ich bin völlig K.O.
    Antwort
  • Profilfoto  MrsMidnight
    Kommentar vom 08.08.2018 15:01
    Erstmal hat SS-Diabetes nicht wirklich was mit genetischer Veranlagung zu tun. Das bekommt man, wenn der Körper nicht genügend Insulin für die Versorgung von Mutter und Kind zur Verfügung stellen kann.

    Du musst jetzt erstmal gar nichts machen, sondern auf den großen Test warten. Der ist viel aussagekräftiger, weil nüchtern gestartet wird. Sollte der Test auch auf Diabetes hinweisen, wird dich dein Arzt zum Diabetologen überweisen und der klärt dich dann darüber auf, ob eine Ernährungsumstellung ausreicht oder ob du Insulin spritzen musst. Aber all das, erklärt dir dann der Arzt, weil es ganz individuell ist - in der Regel wird aber mit der Ernährung begonnen.

    Du schadest deinem Kind jetzt nicht, wenn du normal weiter isst. Klar, du solltest dich nicht nur von Kuchen und Fastfood ernähren. Aber innerhalb der nächsten Woche wirst du keinen Schaden anrichten.

    Alles Gute 🍀
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.03.2019 01:28
    Ich hatte es in meiner letzten SS. Ich hatte gute Werte und mein Kleiner war teilweise 2-3 Wochen voraus. Ich wurde noch strenger eingestellt und hatte so sehr niedrige Werte. Aber das hat uns leider auch nicht mehr gerettet. In der 38. Woche entgleiste die Diabetes komplett, d.h. ich konnte spritzen was ich wollte, meine Werte waren immer schlecht. Es wurde bei 37+6 eingeleitet, wo der Kleine auch kam. Er hatte nur Probleme mit dem Blutzucker, aber nichts Gravierendes. Bis in der Nacht nach der Geburt. Er hörte einfach auf zu atmen, hatte permanent Atemaussetzer im Schlaf, beim Schnullern, Trinken und beim Weinen. Er lag dann 2,5 Wochen in der Kinderklinik.
    Jetzt bin ich wieder schwanger. Ich habe mittlerweile eine Insulinpumpe und mein Zielbereich liegt bei: Nüchtern unter 90 und tagsüber bei 60-100, heißt, ich soll eine Std. nach Ende der Mahlzeit bei unter 100.
    Antwort
  • Profilfoto  Dezember2018
    Kommentar vom 01.04.2019 21:53
    Abend Donmaeuschen,
    Ich habe auch SS-Diabetis in der SS. Wie schon MrsMidnight sagte es geht hier nicht um die genetische Veranlagerung. Es ist hormonel bedingt und in meisten Fällen endet nach der ET. Bei mir waren die Werte so schlecht dass man sich den großen Test gespart hat. Es war über 200. Auch mit Diät konnte ich den Zuckernicht immer in grenzen halten. Wegen Diabetis erhöt sich das Fruchtwasser und kann zur vorzeitigen Blasensprung führen. Deshalb sollte man beim SS-Diabetis einfach vorsichtig sein und auf die Ernährung achten. Wenn es sich bei dir Bestätigt dann empfehle ich Produkte mit niedrigem glykemischen Index oder einfach Kolehydrstarme Ernährung. Vollkornprodukte statt Weißmehl, Ettiketen lesen ist auch wichtig da Zucker auch in Prod.wie Ketchup oder Pastete drine steckt. Du muss nicht ganz darauf verzichten sollst abet bewusster Einkaufen und Produkte wählen die weniger carbs haben..
    Es wird alles wieder gut😙
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.04.2019 02:52
    Hallo,
    bis du den großen test gemacht hast musst du gar nichts machen. Der kleine ist öfter mal falsch positiv, deswegen macht man ja dann den großen. Bei mir war der kleine auch auffällig. Dee große dann gut. Mach dir also erst mal keine sorgen, warte den test ab und dann sehe weiter.
    Alles gute
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.04.2019 03:44
    Da kann ich mich Moli nur anschließen. Bei mir der kleine auch auffällig. Obwohl ich auf Ernährung acht und sehr sportlich bin. Der große zuckertest war dann gut! Also kein Grund zur Sorge ... <br />
    <br />
    Lg cagi 33+ 3
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 20.05.2019 12:34
    Ich bin in der 33. SSW und es wurde bei mir per Zufall ein Diabetes festgestellt. Deswegen wurde ich 3 Tagen auch stationär im Krankenhaus eingestellt. Beim Glucosetoleranztest waren meine Werte sehr schlecht. Der Langzeitwert wurde mit 163 als viel zu hoch eingestuft.
    Also ich würde dir raten je schneller desto besser zum guten Diabetologen zu gehen und sich beraten zu lassen. Du sollst natürlich keine Süssigkeiten essen, auch sind jetzt für dich alle Kohlehydrate verboten (Kartoffeln, Brot, Brötchen, Reis etc). Fast alles beeinflusst den Blutzuckerspiegel, auch das für die Schwangerschaft notwendige Obst. Der Diabetologen wird dir helfen, dein Ernährungskonzept zusammenzustellen, du musst 3 Ernährungsmahlzeiten haben und weiterhin 3 Zwischenmahlzeiten. So können die Kohlehydrate besser verteilt werden und der Blutzuckerspiegel steigt nicht so drastisch an.
    Viele Frauen denken, dass das Problem bei einer Schwangerschaftsdiabetes liegt daran, dass das Kind zu gross zur Welt kommt und später Diabetes bekommen kann. Aber es gibt die Gefahr dass die Organe nicht mit der Größe des Kindes reifen. Dadurch kann es nach der Geburt zu erheblichen Anpassungsproblemen kommen. Ich will dir keine Angst machen, will nur, dass du weißt, wie wichtig die Kontrolle bei einem Diabetes ist. Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.10.2019 00:46
    Ich bin schon in der 33.SSW und letzten Montag wurde bei mir per Zufall ein Gestationsdiabetes festgestellt. Jetzt muss ich bis Ende Woche stationär im Krankenhaus sein. In jedem Fall sollst du zu einem Diabetologen gehen und sich beraten lassen. Es ist nicht einfach damit getan, die Süßigkeiten wegzulassen. Kritisch sind alle Kohlehydrate: sprich Nudeln, Kartoffeln, Brot, Brötchen, Reis etc. Fast alles beeinflusst den Blutzuckerspiegel, auch das für die Schwangerschaft notwendige Obst. Meine Ernährung wurde völlig umgestellt. Ich muss 6 mal pro Tag essen (3 Hauptmahlzeiten und 3 Zwischenmahlzeiten). So können die Kohlehydrate besser verteilt werden und der Blutzuckerspiegel steigt nicht so drastisch an.
    Das Problem, das daraus entsteht ist nicht nur, dass das Kind zu groß wird und später Diabetes bekommen kann, sondern dass die Organe nicht mit der Größe des Kindes reifen. Dadurch kann es nach der Geburt zu erheblichen Anpassungsproblemen kommen. Außerdem ist Zucker einer der größten Ursachen für den intrauterinen Fruchttod. Ich will Dir damit keine Angst machen, sondern nur verdeutlichen, wie wichtig die Kontrolle bei einer Gestationsdiabetes ist. Habe mich halt gerade in meinem Zusammenhang ausführlich damit beschäftigt und mich oft mit den Ärzten und Diabetologen unterhalten. Also, lass es nicht einfach hängen. Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 07.01.2020 17:22
    Mach dir nichts draus. Da kann man nicht viel machen, manche Leute verstehen das einfach. Es ist ein Zeichen, dass du von nun an anders essen musst. Achtet auf den Zucker und die Kohlenhydrate sowie auf gesunde Lebensmittel und Snacks. Du wirst schon wieder. Mehr darüber kannst du hier lesen: https://mybabywatcher.com/de/schwangerschaftsdiabetes-was-ist-das/
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.02.2020 13:00
    zuerst-als Schwangerschaftsdiabetes gilt erhöhter Blutzucker, der erstmals während der Schwangerschaft entdeckt wird. ist der Blutzucker erhöht, sollte eine Therapie ihn normalisieren. die Mehrheit der betroffenen Frauen muss dazu nur den Lebensstil etwas umstellen. auch Diabetes ist eine der häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft, die für die werdende Mutter wie für das ungeborene Kind ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellt. Daher ist es umso wichtiger, dass jede Schwangere an dem gesetzlichen Screening in der Schwangerenvorsorge teilnimmt und mit der Behandlung nach der Diagnose so früh wie möglich beginnt, um die Gefahr für sich und ihr Kind zu minimieren.
    vllt manchmal, die Hormonsituation beim Kind verzögert außerdem die Reifung der Lungenbläschen, sodass vor allem frühgeborene Babys häufiger mit Atemnot zu kämpfen haben und beatmet werden müssen. die Gebärmutterwand wird durch das zu große Kind und die hohe Fruchtwassermenge überdehnt, sodass die Geburt oft um Wochen zu früh beginnt.
    Beim Schwangerschaftsdiabetes normalisieren sich die Blutzuckerwerte nach Ende der Schwangerschaft wieder. eine Insulintherapie kann im Normalfall nach der Entbindung beendet werden.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.03.2020 14:25
    Bist du sicher das du Diabetes hast durch die Schwangerschaft. Bei so einer Diagnose würde ich auf jeden Fall noch ein paar weitere Meinungen einholen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.03.2020 14:02
    Hallo,

    Ich hatte auch SS und war dadurch auch total in shock :-( Zum gluck hab ich ganz gut mein diät anpassen können und etwas mehr bewegung gemacht. Damit war es dann ziemlich gut unter kontrolle und ich brauchte erstmal kein insulin. Hier kannst du mehr lesen, hoffentlich beruhigt diese info dir. https://mybabywatcher.com/de/schwangerschaftsdiabetes-was-ist-das/
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.04.2020 22:13
    Ich kann auch was aus meiner ersten Schwangerschaft erzählen . Ich habe den kleinen Test auch bei meiner Frau Ärztin gemacht , sprich Glucose trinken und 1 Stunde später blutabnahme. Der Test war komplett unauffällig . Meine Tochter war immer sehr groß und schwer , 1-2 Wochen voraus . Eines Tages hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl , wenig Kindsbewegungen und bin dann ins KH zum abklären. Meinem Baby ging es super Gott sei Dank , aber die Obeärztin stellte fest dass mein Baby doch sehr groß sei und ich zu viel Fruchtwasser hatte , stationäre Aufnahme Verdacht auf Diabetis . Der große Test war dann auffällig - der Wert nach 2 Stunden mehr als doppelt so hoch wie die Norm . Da war ich in der 36 SSW !!!! Ich war fix und fertig , bis dahin hat mein Baby die komplette Zucker Dosis abbekommen . Ich hatte total Angst dass es mein Baby geschädigt haben könnte , denn keiner wusste wie lange ich das schon unbemerkt hatte . Jedenfalls musste ich eine strenge Diät einhalten , das hat Gott sei Dank auch ohne Diät geklappt , ich durfte praktisch keinen Haushaltszucker und wenig Kohlenhydrate essen . Mein Baby kam dann gesund zur Welt , keine organschäden und auch der Blutzucker war den ganzen Tag über vollkommen ok . Hatte einen KS da sie eine geschätztes Gewicht von 4500 g hatte und einen großen KU , ich weiß sowas geht auch auf natürlichem Wege aber die Ärztin hat mir wegen Komplikationen davon abgeraten also war das für mich dann keine Frage mehr . SS diabetis ist kein Drama ! mach dich nicht verrückt . Mein diavetologe erklärte mir dann auch , dass die Gefahr für mein Baby an diabetis zu erkranken nicht wirklich hoch sei im Gegenzug sei die Gefahr für die Mutter an diabetis zu erkranken viel höher ‚ 6 Wochen nach der Geburt musste ich zur Kontrolle um zu schauen ob sich die Werte normalisiert haben , was sie taten . Also alles gut , Baby gehts gut , Mutter gehts gut und dir wird’s auch gut gehen !
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 22.04.2020 22:14
    Es hat Gott sei Dank ohne Insulin geklappt meinte ich 🙈
    Antwort
  • Profilfoto  spiritofkids
    Kommentar vom 22.04.2020 23:50
    Hallo Zusammen,

    wir gratulieren allen zur Schwangerhaft und freuen uns mit Euch.

    Habt Ihr schon alle Dinge für die Erstaustattung?

    Schaut mal rein:

    https://www.spirit-of-kids.de

    Lieben Gruß
    Das Team von spirit-of-kids.de
    Antwort

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