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• GJMN

  Gelegenheitsclubber (1 Post)
  Eintrag vom 22.10.2018 18:30

  Hallo
  Bei meinem Sohn Tim wurde vor einer Woche die autismusform Asperger-syndrom festgestellt.ich bin extrem traurig und weine viel weil mein einziges Kind (denn ich habe 2009 aleena tot geboren) behindert ist und nie ,,normal" sein wird.vor der Diagnose habe ich ja noch gehofft das er irgendwann sich ,,normal" verhalten wird aber das wird nichts da diese Behinderung unheilbar ist und sich auch nicht auswächst.ich habe Angst davor das er in der Welt nicht bestehen kann und immer Hilfe braucht.freunde hat er auch keine was auch an seiner Behinderung liegt da man im sozialen Bereich stark eingeschränkt ist.außerdem hasst er Nähe und weißt mich zurück wenn ich ihn küsse etc. was mich wirklich noch zusätzlich stark verletzt.wie kann ich akzeptieren das mein einziges lebendes Kind autistisch ist?

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• Anjia

  Superclubber (377 Posts)
  Kommentar vom 10.11.2018 08:30

  Hm, wie du es akzeptieren kannst, kann ich dir nicht sagen, dass musst du selbst für dich herausfinden. Bei meiner Tochter besteht der Verdacht auf autistische Züge, die Tests stehen noch aus und die Warteliste ist lange.
  Ich akzeptiere sie so wie sie ist, für mich stellt sich nur die Frage: Ist sie glücklich? Ich sehe Autismus als keine Behinderung, eher als eine andere Form die Welt wahrzunehmen. Er wird keine Freunde haben, da Menschen für ihn wahrscheinlich den gleichen Stellenwert haben wie ein Stuhl zum Beispiel. Andere Kinder oder auch Menschen sind unvorhersehbar, laut und ein Störfaktor für viele Autisten, sie können sie nicht lesen/verstehen. Viele messen ihre Kinder daran, was sie können sollten. Damit meine ich: sprechen, malen, rechnen, schreiben, grob, feinmotorik...... . Das sind alles wichtige Dinge, aber für mich nicht entscheidend um ein glücklicher Mensch zu werden.
  An deiner Stelle würde ich mich nach einer Therapie für dein Kind und deine Familie umsehen, es gibt dabei unterschiedliche Ansätze. Du musst nur herausfinden was die geeignete für euch ist. Bei YouTube gibt es etwas zur Auja Methode, falls das etwas für euch wäre.

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• Hurija

  Superclubber (284 Posts)
  Kommentar vom 12.10.2024 18:00

  Hallo!
  
  Ich möchte dir sagen, dass auch dein Kind ein normales Leben führen kann.
  Man muss nicht immer negativ denken, klar, am Anfang ist es ein Schock, jedoch gibt es so viele Behandlungen, Methoden. Da muss man sich nicht sorgen :)
  
  Wie geht es euch denn?
  
  Also, ich habe da einen kleinen Tipp.
  Wenn du willst, schaue dich bei https://spielzeug-autismus.de um, dort findet man eine ganze Auswahl an Beruhigungsspielzeugen für Autisten.
  Mein Neffe spielt sehr gerne damit und beschäftigt sich auch alleine.
  
  Schaue dir das mal an und entscheide :)

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