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Wunschkind

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 24.10.2018 10:49
    Hallo zusammen,
    ich habe eine sicherlich etwas ungewöhnliche Frage: Ich bin 37, mein Sohn ist 7 Jahre alt und einem weiteren Baby stünde nichts im Weg. Allerdings bin ich alleinerziehend und nach meinem Studium in einem anspruchsvollen Job. Es gab wirklich harte Phasen beim Vereinbaren von Kind und Job, vor allem in der Anfangszeit. Mittlerweile kriege ich alles sehr gut hin und so, wie aktuell alles ist, finde ich es super und möchte nichts an der Situation ändern. Dennoch denke ich öfters daran, dass ein weiteres Kind schön wäre. Nun habe ich eine Freundin bei der es, trotz drei Jahren Kinderwunschbehandlungen, nicht mit dem eigenen Kind funktioniert hat und wir haben darüber nachgedacht, dass ich an ihrer Stelle ein Kind mit ihrem Mann bekomme – und das Kind dann bei ihr, bzw. ihr und ihrem Mann, lebt. Obwohl dann natürlich die beiden die „klassischen“ Eltern wären und ich auch nirgends reinreden wollen würde, wäre ich trotzdem miteinbezogen, mit Besuchen, vielleicht als Patin, mal ein gemeinsamer Urlaub etc. Da ich die beiden schon jahrelang kenne (und das Kind ja schließlich auch bei seinem Vater wäre), hatte ich da ein sehr gutes Gefühl. Vor allem: Wir alle hätten das „Wunschkind“, die beiden sowieso, und auch ich, ohne dass ich meine mit Kind und Job endlich funktionierende Situation verändern müsste. Ich sah das als eine absolute Win-Win-Situation. Nun ist meine Freundin, als wir alles beschlossen hatten, spontan schwanger geworden – was natürlich grandios ist!!! Sie meinte sogar, es könnte genau an diesem Beschluss liegen, da sie plötzlich keinen Druck mehr gehabt hatte. Das freut mich natürlich unheimlich – wenn es doch immer so einfach wäre! Nun überlege ich aber, dieses Modell möglicherweise mit einem anderen Paar (oder Mann) in Betracht zu ziehen, vorausgesetzt man versteht sich gut. Glaubt ihr, dass es dafür Bedarf gibt? Und dass so was eine gute Idee ist? Dass es grundsätzlich funktionieren kann, glaube ich schon, man hört schließlich viel Positives über Co-Eltern-Modelle. Also: Was meint ihr dazu? Bedenke ich vielleicht gewisse Punkte nicht? Sagt mir gerne eure Meinung!
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  • Profilfoto  TrixiBaby
    Kommentar vom 24.10.2018 15:30
    Uii, eine ungewöhnliche Anfrage (und ich weiß auch nicht, ob das rechtliche Konsequenzen hat)

    Aber mal rein theoretisch aus deiner beschriebenen Situation heraus:

    Mit dieser Idee würdest du ja auch deinem Wunsch nach deinem 2. Wunschkind erfüllen wollen.
    Daher denke ich, dass es nur funktionieren würde, wenn du durchaus auch Mitspracherecht hast. Vielleicht ist es wirklich OK für dich, wenn das Kind bei den anderen Eltern lebt. Aber wenn dir sonst nicht viel mehr gestattet wäre, als es mal zu besuchen, was zu Unternehmen etc., dann weiß ich nicht, ob das deiner Wunscherfüllung entspricht bzw. was du im Endeffekt von so einer Vereinbarung haben würdest. Immerhin soll es ja schon dein 2. KIND sein und du trägst es auch monatelang in dir, da solltest du nicht zu kurz kommen. Letzteres ist ja auch, neben vielen anderen, einer der Gründe, warum eine Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist.

    Wie gesagt, mag das dann rechtlich eh nochmal anders aussehen, das die Idee der in Deutschland verbotenen Leihmutterschaft nahekommt.

    Davon jetzt aber noch einmal abgesehen, finde ich deinen Gedanken, somit auch anderen zu ihrem lang ersehnten Wunschkind zu verhelfen, schon lobenswert.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.12.2018 09:33
    Hallo Anabelle,<br />
    nichts für ungut, aber man könnte das wort "kind" in deinem text, durch "Hund" ersetzen... Das ist doch kein spielball, auf den man Lust, aber nicht so viel Zeit hat... also teilt man sich da rein und tauscht es mal aus... Ich kann gar nicht glauben, das man sowas ernsthaft in Erwägung zieht... Die ganzen zwischenmenschlichen Schwierigkeiten die bei sowas entstehen, Eifersucht etc... Gar nicht zu erwähnen, wie man dem Kind das später mal alles erklären soll.<br />
    Also ich finde das geht gar nicht!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.12.2018 10:22
    Hm, ein Kind für eine andere Frau zu bekommen ist kein ungewöhnliches Modell in anderen Ländern.Diese bekommen sie aber FÜR die andere Frau und nicht als Modell Patchwork. Ich verstehe dich so: Du möchtest noch ein Kind, hast aber nicht die Zeit um es komplett zu beaufsichtigen und willst dir das mit einer Familie teilen, dass keine Kinder bekommen kann. Rechtlich ist es so: Mutter ist, welche das Kind geboren hat und kein Kind kann zwei Mütter haben. Stimmst du z.B. der Adoption zu, hast du kein Recht mehr für das Kind.
    Besser wäre es für alle Beteiligten, wenn du einen Mann /Männer in Lebensgemeinschaft( Homosexuell) finden würdest, die gerne ein Kind hätten. Ob das nun eine gute Sache für das Kind wäre, hängt stark von euch ab.
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 08.05.2019 13:34
    heute Medizin macht viele Möglichkeiten. In vielen europäischen Ländern ist die Leihmutterschaft verboten. Meist stützen sich die darauf bezogenen Gesetze auf die Gefahr des Menschenhandels, wobei in dem Fall das Kind als Handelsware angesehen wird. Meine gute Freundin hat ihr Baby dank Leihmutterschaft in Kiew bekommen. Über diese Klinik hab ich zuvor viele gute Beurteilungen gehört und meine Freundin war auch mit der Behandlung sehr zufrieden. Leihmütter werden heute zunehmend von Paaren aus aller Welt in Anspruch genommen. Nur wenige Länder in Europa erlauben die Leihmutterschaft als Hilfe für kinderlose Paare. ich hatte viele gute Bewertungen im Internet über die Reproduktionsmedizin in der Ukraine gelesen. Diese Klinik bietet eine spezielle Programme, die viele Versuche der Befruchtung sichert. auch viele Spezialisten besprechen, die Ukraine ist eines der wenigen Länder in der Welt, wo Leihmutterschaft vollständig durch Gesetz geregelt ist. Und die ukrainischen Gesetzgeber haben einen besseren und selbstverständlicheren Weg eingeschlagen. Das Thema Leihmutterschaft ist in vielen Ländern inner- und außerhalb Europas heiß umstritten.Die Kosten für die Durchführung des Leihmutterschaftsprogramms in der Ukraine sind viel niedriger als in solchen Ländern.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.07.2019 10:50
    Die Leihmutterschaft ist in Deutschland leider verboten so musst du eine geeignete Klinik für sich im Ausland wählen. Zuerst und wichtig, alle Leihmütter haben schon Kinder und sind gesund. auch vllt, und wenn deine Eizellen und deines Mannes Spermien vorhanden sind, dann musst du sich dafür endlich entscheiden. Die Leihmutterschaft ist ein Prozess, in dem der Embryo biologischer Eltern von einer Leihmutter ausgetragen wird. Eine Leihmutter ist eine Frau, die mit der Einführung des Embryos in ihre Gebärmutter mit der Absicht einverstanden ist, schwanger zu werden, ein Kind auszutragen, aber auf elterliche Verpflichtungen zu diesem Kind zu verzichten und biologischen Eltern zu ermöglichen, dieses Kind zu adoptieren.Dafür gibt es durchaus prominente Vorbilder – viele Frauen haben in den vergangenen Jahren bereits Erfahrungen mit Leihmutterschaften gesammelt.Das Thema Leihmutterschaft bedeutet für jede der beteiligten Person etwas anderes. Für das zukünftige Elternpaar bietet die Leihmutterschaft die Chance, ihre Familie durch ein Kind zu vervollständigen und ihren, oft lang ersehnten-Traum endlich Eltern zu werden zu verwirklichen. die Leihmutter ist streng in die Rechte der Vertrag begrenzt. http://www.leihmutter-schaft.de/
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