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Alzheimer

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  • Profilfoto  Affearsurry
    Eintrag vom 31.12.2018 18:32
    Guten Tag Zusammen,

    meine Mutter ist an Alzheimer erkrankt, die Diagnose kam erst vor ein paar Tage und nun versuche ich alle nützlichen Informationen darüber zu sammeln. Auf https://www.pflege.de/leben-im-alter/krankheiten/demenz/alzheimer/ habe ich schon mal einigen finden können, aber da gibt es sicherlich noch einiges mehr oder? Was muss man beachten bei solchen Patienten und wie wird sich das weiter entwickeln? Wir haben zwar viel Kontakt mit den Ärzten, aber die sagen nur, was sie sagen müssen. Das ist uns etwas zu wenig. Kann man sie zu Hause betreuen oder muss langfristig in eine andere Richtung schauen? Freue mich auf Antworten.

    Schöne Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.12.2018 21:10
    Huhu. 🤗 Das kommt ganz drauf an wie sich das ganze enzwickelt der Schwager meiner Oma ist handgreiflich geworden seine Frau hat physisch und psychisch irgendwann nicht mehr geschafft Ihn zu pflegen und Sie war gezwungen Ihn ins Heim zu geben waren beide über 80 Jahre. Meine Oma war bereits im Heim als Sie dement wurde es war teilweise nicht schön wenn Sie jemanden nicht erkannt hat. Mein Nachbar läuft immer ganz verwirrt quer über die Straße. Seine Frau sagt Sie könne Ihm nicht verbieten alleine raus zu gehen. Vor ca. 10 Jahren habe ich ein Praktikum in einem Seniorenheim gemacht dort hatten wir auf Station 2 Patientinnen im Endstadium hat es das Pflegepersonal gebannt. Die 2 Damen lagen nur noch im Bett. Haben sich nicht mehr bewegt oder ägnliches. Mir wurde gesagt Sie würden es aber mitbekommen wenn man mit Ihnen redet oder Ihnen etwas vorliest. Ich finde es einfach schrecklich.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.01.2019 08:49
    Das kommt darauf an wie mobil deine Mutter noch ist und wie schnell die Erkrankung fortschreitet. Ist sie mobil, brauchst du jemand der 24 Stunden auf sie achten kann und Sicherungen an Kaffeemaschine/ Herd ect. . Der medizinische Dienst der Krankenkasse wird zur Beurteilung kommen und einen Pflegegrad festlegen, falls sie kommen dürft ihr nicht die heile Welt Vorspielen sondern müsst schauen, dass sie einen Einblick in die Realität bekommen. Viele neigen dazu so zu tun als ginge vieles noch, das im Prinzip nicht wirklich klappt.
    Es gibt wenig gute Heime mit einer Alzheimer Station und selten Plätze. Viele nutzen die Möglichkeit eine ausländische Kraft einzustellen die dann gemeinsam mit dem Alzheimerpatienten leben, das ist aber eine Sache des Geldes und Platzes in der Wohnung/Haus.
    Zur Verfügung habt ihr nach dem festlegen des Pflegegrades: Pflegegeld je nach Stufe( monatlich/ Stufe 1 =0€) Verhinderungspflege ( ca. 2400€ im Jahr, für Kurzzeitpflege ect. ) und Haushaltsentlastende Leistungen ( 125€ pro Monat, reicht etwa für 2x2 Stunden Hauswirtschaft im Monat), damit könntet ihr Leistungen hinzubuchen.
    Antwort

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