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Nahrungsergänzungsmittel Frühschwangerschaft

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 18.01.2019 15:54
    Hallo ihr Lieben,

    seit gestern weiss ich nun dass ich schwanger bin. Ich nun in der 5.SSW und erstmal komplett überrannt. Es ist ein absolutes Wunschkind. Als ich gestern den positiven Test in den Händen gehalten habe, hab ich plötzlich total viel Angst bekommen vor all dem was auf mich zukommt. Ich bin auch heute noch komplett durcheinander, kann mich aber zumindest ein wenig freuen. Bisher war eben nur alles Theorie. Jetzt wird es ernst. Ich habe mich ein wenig im Internet belesen und rausgefunden dass ich hätte schon längst mit der Einnahme von Fohlsäure beginnen soll bzw. Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere einnehmen muss. Welche sind denn da zu empfehlen und wie viel? Was ist nun noch wichtig? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Es ist unser erstes Kind und nun hab ich Fragen über Fragen.

    Liebe Grüße

    Sonne333
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2019 17:13
    Hallo Sonne,
    erst mal herzlichen Glückwunsch.
    Ja das ist wichig das du was nimmst. Es gibt verschiedene in Apotheke und Drogeriemarkt. In manchen sind alle möglichen Vitamine und Kram drin und manchen nur das was wirklich zwinged notwendig ist. Das ist auch eien Frage wie viel Geld du ausgeben willst. aber man muss sich da auch nicht verrückt machen lassen und ein Vermögen ausgeben. Was unbedingt drin sein muss ist Folsäure, die ersten 12 Wochen 800 und Jod. alles andere ist nett aber wenn du dich ausgewogen ernährst nicht zwinged nötig.

    Was noch sehr wichtig ist: Kümmere dich schon bald um eine Hebamme für die Nachsorge. Klingt verrückt aber wenn man zb erst in der 10 Schwangerschaftswoche anfängt finden viele schon keine mehr. Eine Frau in meinem Schwangerschaftgymnastikkurs hat erzählt dass sie in der 6 Woche schon 5 Hebammen anrufen musste bis sie eine Zusage bekam.

    Auch eine Kinderärztin sollte man vor der 12 Schwangerschaftswoche haben oder zumindst informiert sein ob es da in deiner Gegend ein Problem gibt (klingt völlig verrückt ich weiß)

    Und natürlich einen Frauenärztintermin ausmachen. Ich würde allerdings erst so in der 7-8 Woche dort hingehen. Dann sieht man sicher das Herz, vorher ist es oft verunsichernd wenn man noch nichts wirklich sieht und dann nicht weiß ob sich alles gut entwickelt oder nicht.

    Alles andere hat Zeit, es sei denn du willst eine Hausgeburt oder in eine Geburthaus entbinden. Dann musst du auch beginnen dich zu informieren und ggf anzumelden, weil die auch schnell voll sind, weil es nur so wenige gibt.

    Du musst keine Angst haben. Ja es kommt viel auf dich/euch zu aber es kommt auch viel schönes:)

    Lg MoLi (21. Schwangerschaftswoche)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2019 18:03
    Hallo MoLi,
    Vielen lieben Dank für deine umfassende Antwort. Da freue ich mich riesig. Nun komme ich aber gleich mit der nächsten Frage. Nach welchen Kriterien suche ich mir den eine Hebamme aus? In meinem Wohnort gibt es kein Krankenhaus. Die umliegenden Krankenhäuser sind alle zwischen 20 und 35 Minuten entfernt. In meinem Wohnort leben allerdings zwei Hebammen. Beide haben ihre Praxen ca. 15 Minuten vom Wohnort entfernt.

    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2019 19:32
    Das kommt darauf an was du bei der Hebamme machen möchtest.
    Du kannst zur Vorsorge entweder komplett zu deiner Frauenärztin (alle 4 Wochen) oder aber im WEchel zur Frauenärztin und zur Hebamme oder immer zur Hebamme außer für die Ultraschalluntersuchungen.

    Hebammen machen außerdem Geburtsvorbereitungskurs, Schwangerschaftsgymnastik etc.. (da kann man aber auch zu einer anderen als der eigenen)

    Dann können Hausgeburthebammen eine Hausgeburt betreuen und Beleghebammen können eine Geburt im Krankenhaus betreuen (das können sie aber nur wenn sie einen Vertrag mit dem entsprechenden KRankenhaus haben, wenn man das will muss man also beim Krankenhaus anfragen ob sie Beleghebammen haben)

    Und dann das was eigentlich alle in Anspruch nehmen: Die Nachsorge. Die Hebamme kommt nach der Geburt anfangs täglich dann nach Bedarf zu dir nach Hause, kontrolliert die Entwicklung des Babies, berät dich bei allen Fragen, stillen etc. Versorgt ggf. deine Geburtsverletzungen, Brustentzündugen usw.

    Du musst also überlegen welche Leistungen du bei einer Hebamme in Anspruch nehmen willst und dir dann eine suchen, die das anbietet.
    Dann macht man einen Termin zum Kennenlernen, die Symphatie ist ja auhc wichtig, da sie in sehr intimen Momenten deines Lebens bei dir ist und du dich wohl fühlen sollst.

    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 18.01.2019 21:19
    Vielen Dank für die schnelle Antwort! Da werde ich mir jetzt wirklich mal schnellstmöglich einen Kopf machen. Eins ist nur jetzt schon klar - eine Beleghebamme wird wohl nicht in Frage kommen. Ich hätte sehr sehr gern eine eigene Hebamme bei der Geburt dabei allerdings kann ich mich unmöglich schon jetzt auf ein Krankenhaus festlegen. Ich möchte mit erst einmal die Krankenhäuser die in Frage kommen anschauen. Da wird das wohl eher nicht.
    Antwort

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