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Stillprobleme- Das erzählt einem Keiner

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 22.01.2019 00:30
    Hallo ihr Lieben Mamis,
    ich muss mir jetzt mal den Frust von der Seele schreiben. Ich lese und höre es überall, stillen ist kostenlos, immer verfügbar, immer wohl temperiert u.s.w.
    Warum aber erzählt einem keiner was über Schmerzen, lange still Lernprozesse, Frust, jahreszeitlich bedingte Einschränkungen (im Winter ist das echt ein Problem, wenn sbahn ausfällt und man nicht weiß wann kommt die nächste und bei den Temperaturen stille ich das Kind nicht unterwegs auf einer Bank), und das Schlimmste! Der Milchstau. Das ist nicht nur eine kleine Komplikationen wie ich finde. Meine Milchgänge sind so verzwickt gelegt, dass ich heute schon mit meinem zweiten zu kämpfen hatte. Und der hat es in sich. Schüttelfrost, Fieber, schmerzhafte linke Brust (als hätte jemand mit nehm Hammer drauf geschlagen) und nix halte. Der kleine wollte nicht an der betroffenen Brust trinken, weil er wohl genau merkte durch mein heulen und weinen, dass das Mama gerade vetdammt weh tut. Also gefühlt wie vom Bus überfahren, schreiendes Kind, keiner da der helfen kann. Der Stau liegt oben auf der Brust, wo mein kleiner nie hin kommt mit dem Kiefer. Anfangs habe ich regelmäßig abgepumpt, da der Schatz ein frühchen war und mehrere Wochen mit einer schweren gelbsucht zu kämpfen hatte (insgesamt ca 2 Wochen Klink mit 4x 12h phototherapie). Das zerrt an den Nerven. Dann gekämpft um das stillen, aus eben den ganzen Schutz Gründen und Bindung und tralala... stillhütchen mühsam abgewöhnt, nach Bedarf gestillt was jede Stunde bedeutete, ich war teilweise der Ohnmacht nahte. Abpumpen um den Papa wenigstens ein bisschen einzubeziehen und mal 2-3 Stunden am Stück zu schlafen. Die Pumpe ist aber auch nicht effektiv, da auch abpumpen nicht vor dem Stau geschützt hat. Nur ausreichen und raus "melken" zeig mir wie viel da eigentlich noch drin ist, was raus muss. Ihr denkt jetzt ich über produzierte. Ja sicher tue ich das, ich möchte draußen einfach die Flasche mit Muttermilch nutzen und nicht nach einer Ecke suchen um mich zu entblößen. Und das es kostenlos ist, stimmt auch nicht. Es kostet im ungünstigsten Fall viel Zeit. Ich habe das Gefühl, stillen ist mit unserer Zeit nicht mehr vereinbar. Und wieso schaffen so wenige die vollen 6 Monate? Geben wir es doch zu, stillen kann sehr viel ruinieren und ist einfach so gut wie nie so unkompliziert wie man es uns weiß machen will. Ich werde für meinen kleinen die 6 Monate durchziehen, auch wenn ich riesen Panik vor Milchstau habe, aber so recht glücklich bin ich damit nicht. Ich finde solche Infos sind auch wichtig und sollte genaus "propagiert" werden. Was sagt ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungen?

    Noch kleine Randinfo: mein kleiner is 15 Wochen voll gestillt. Stillen ist für uns aber sehr anstrengend, da ich echt immer sehr schwer eine gute Position für uns finde. Manchmal, aber sehr stellten, trinkt er ruhig und konsequent bis er einschläft. Meist ist das trinken mit zerren, Boxen, kneifen, ziehen, Kopf werfen und ständiges an und abdocken verbunden. Dem entsprecht dauert das Ganze... Nein ich habe wegen des mangels dieses Berufsstandes keine Hebamme gefunden, die mich betreut. Eine sehr liebe Hebamme kam 2 mal vorbei halt mir beim anlegen, was die entzündeten Brustwarzen tatsächlich abmildert. Diese Hebamme war aber nur ein Notbehelf für Frauen die keine finden und...
    Valentin ist prinzipiell wundervolles Baby. Schläft gut, entwickelt prächtig, liegt beim Wachstum und Zunahme genau im Mittelwert. Aber stillen ist für mich ein Kampf. Im liegen klappt es selten. Football klappte am Anfang super weil er kleiner war als Termingeborene. Aber Nu klappt irgenwie nix mehr so richtig, dieser nix aus stillen und abpumpen stresst mich mehr als alles andere. Und ja ich habe eine Saugverwirrung in Betracht gezogen, dass könnte die Hebamme aber nicht bestätigen.

    Jetzt ist es doch sehr viel Text geworden. Danke für die, die bis hier durchgehalten haben!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.01.2019 22:24
    Liebe Valianna,

    Vielen Dank für das Beschreiben deiner Erfahrungen. Ich habe aus Gesprächen mit andren Müttern erfahren, dass Viele ähnliches durchgemacht haben und sich gefragt haben, warum keiner ihnen vorher etwas erzählt hat. Deshalb finde ich es gut, die negativen Seiten des Stillens nicht unter den Tisch zu kehren.
    Zu meinen Erfahrungen:
    Das Stillen ist sehr langsam und sehr schmerzhaft angelaufen (wunde Brustwarzen, Hämathome) und dazu hatte ich ein hungriges und deshalb schreiendes Kind. Die Milch kam einfach nicht in ausreichender Geschwindigkeit und Menge. Häufiger Anlegen konnte ich wegen der Schmerzen nicht. Ich war immer froh, wenn ich etwas Pre zufüttern konnte. Dann haben wir alle etwas Schlaf bekommen. Wochenlang war es nur eine Qual. Oft habe ich unter Tränen gestillt. Der Stress, Schlafentzug und die Schmerzen ... ich wollte nicht mehr stillen. Weitergemacht habe ich wegen Zureden der Hebamme und meines Freundes. Die Hebamme hat auch gute Tipps gegeben. Trotzdem... Es war erst nach etwa 5 Wochen nicht mehr schlimm.
    Nach 6 Monaten habe ich schnell abgestillt. Seit der Beikost ist meine Tochter auch viel zufriedener - genau wie ich.
    Keine Ahnung, ob ich nochmal stillen würde.

    Wäre schön, wenn der Druck zum Stillen nicht so immens wäre und man auch über die Probleme wüsste.

    Liebe Grüße
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 31.01.2019 23:19
    Ich habe auch ein Frühchen, welches aufgrund dessen eine Saugschwäche hatte und gestillt wurde plus im Anschluss noch ein Fläschchen mit aufgepumpter Milch bekam. Da konnte eine Mahlzeit schon 1,5 Stunden dauern. Dann noch abpumpen... ich kam mir vor wie eine Milchkuh. Die Brüste waren wund. Aber irgendwann kam der Durchbruch... 5 Monate war er alt, wir waren beim Osteopathen und am nächsten Tag wusste er wie es geht. Jetzt ist er 17 Monate und ich stille noch nachts und zum Mittagsschlaf. Fies ist es auch jedes Mal wenn ein Zahn durchbricht. Dann weiß er noch nicht wie er damit umgehen soll und schabt mich wund. Aber es lohnt sich. Er ist kaum krank und man hat eine besondere Beziehung. Auch ist stillen einfach das beste was du dem Kind mitgeben kannst.

    Für den Milchstau bekam ich den Tipp Lecithin zu nehmen. Hat echt was gebracht und natürlich massieren bevor es schlimm wird.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 05.06.2019 12:53
    Hallo
    Also ich hatte am Anfang auch immense Probleme beim Stillen, das fing schon in der ersten Nacht an, da hat mein Zwerg mir beide Brustwarzen aufgebissen.
    Ich hab dann kurzfristig mit Hütchen gestillt. Mein Milcheinschuss kam am 3. Tag nach der Entbindung so richtig in Gang. Hatte 1 Woche lang fast 40 Fieber und Schüttelfrost.
    Ich fand das alles zwar Scheiße (sorry für die Ausdrucksweise) aber meine Hebamme hat mir im Vorfeld gesagt, die ersten 3 Monate werden richtig schlimm und danach wird es besser. Sie hatte Recht. Besser heißt aber noch lange nicht gut.
    Richtig gut lief es erst ab ca. dem 4. Monat.
    Das war aber auch der Punkt, an dem ich auf alle Hilfsmittel wie Stillkissen ect. verzichtet habe.
    Ich bin vorher tatsächlich nie ohne mein Kissen vor die Tür.
    Und das war auch der Moment, an dem es mir völlig wurscht war ob mich Leute beim Stillen in der Öffentlichkeit komisch anschauen...sollen sie doch...mir egal.
    Ich denke nicht, dass es zu wenig infos darüber gibt, dass das Stillen auch sehr schmerzhaft sein kann (ich habe sehr oft Rotz und Wasser geheult) man muss nur wirklich danach suchen und sich am besten schon in der ss mit dem Thema befassen, sonst erwischt es einen ziemlich unvorbereitet.

    Ich denke aber auch, dass man bei Stillproblemen ohne eine gute Hebamme echt aufgeschmissen ist.
    Für deinen Milchstau oben an der Brust gibt es eine Stillposition im Vierfüßlerstand. Macht man am besten auf dem Bett.
    Baby liegt auf dem Rücken und man stellt sich im Vierfüßlerstand über das Baby, so das der Unterkiefer an der Oberseite der Brust ist.
    Nicht unbedingt gemütlich, hat bei mir aber sehr gut funktioniert.

    Ich habe nach 14 Monaten jetzt vor einer Woche das Stillen beendet umd muss sagen das es gut so war. Allerdings hätte ich mir nie Träumen lassen, dass es mir mal fehlen würde.
    Antwort
  • Profilfoto  Incognito
    Kommentar vom 07.06.2019 20:21
    Also...<br />
    Ich finde ja genau das erzählt einem jeder!<br />
    Ich hab auch meine Probleme weil ich dauernd krank bin seitdem ich stille, aber stillen an sich ist wundervoll.<br />
    Ich habe ein winterkind, und als er noch ganz klein war hab ich ihn auch draußen unklaren gestillt, nicht ideal aber mich hat’s nie gestört. Ich entblöße mich überall um mein Kind zu füttern, aber der kleine Schlaumeier nimmt auch keine Flasche, da guckt er richtig angewiedert.<br />
    Wenn abpumpen ein zu großer Stress ist, lasseshalt sein. Ich Hab ne handpumpe ind manchmalpump ich morgens weil über Nacht soviel produziert wurde das der kleine nur eine Brust trinkt. Ausstreichen krieg ich so garnicht hin.<br />
    <br />
    Ich bin total hell vom hauttyp und jederzeit mirangst gemacht das ich blutige nippel und schmerzen haben werde die ersten8 Wochen... und was hatte ich? Nix! Am Anfang hat es manchmal ein bisschen wehgetan aber ich hatte nie Wunde nippel. Nachts hab ich anfangs stillhütchen benutz weil er zu ungeduldig war aber ich hab’s zuerst immer ohne versucht, irgendwann hat auch das geklappt.<br />
    Einen milchstau hatte ich auch, heißt duschen, massieren, nach dem stillen quarkwixkel und wenn die Stelle oben an der Brust ist ins Bett auf die Seite legen und das Baby mit den beinen zu deinem Kopf legen.<br />
    <br />
    Ich kann nur sagen: keine Panik vor dem stillen, es ist natürlich und meiner Meinung nach bewirken genau solche Beiträge das Frauen Angst haben und schnell hinschmeißen. Dabei ist es so schön und innig. Ich werde sicher 6 Monate voll stillen und danach auch, bis auf beikost.<br />
    <br />
    Liebe grüse<br />
    L und E
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.09.2019 00:12
    Hallo,

    Also ich kann auch nur sagen dass mich stillen oft nervt.
    Mich stört diese große Abhängigkeit ans Kind. Ich stille jetzt 4 Monate und ich werde in 2 Wochen mit Beikost beginnen und in 2 Monaten werde ich abstillen.
    Antwort
  • Profilfoto  Incognito
    Kommentar vom 11.09.2019 02:40
    Oh jetzt ist der Thread wieder oben.
    Ich will echt niemandem reinreden, manchen Frauen Haben nicht genug Milch, andere möchten nicht stillen, wieder andere stillen früh ab...
    Jeder so wie er gerne möchte. Mein Sohn ist mittlerweile 7.5 Monate und ich stille immernoch fast voll, denn er isst ziemlich schlecht. Ein paar Löffel ok, aber nichts geht ihm über seinen Busen.
    Und ich genieße das stillen wie eh und jeh.
    Ich habe auf jeden Fall vor bis zum zweiten Geburtstag zu stillen, wie von der who empfohlen. Natürlich nur noch wenig, meine Schwester hat ihr Söhnchen mit 2 Jahren noch abends und zum Mittagsschlaf gestillt.
    So ähnlich habe ich es auch vor, wenn es klappt wie ich es mir vosrstelle.

    Ich finde halt man muss doch keine horrorgeschichten verbreiten. Das es bei manchen so läuft streite ich garnicht ab, aber ich finde es -wie übrigens auch bei geburtsberichten- sehr schade das man -gefühlt- viel mehr negatives wie positives liest.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 11.09.2019 16:41
    @inkognito
    Danke! Wenigstens jemand, der das Stillen nicht als Horror darstellt.

    Ich hätte kein Bock nachts um 2 aufzustehen und eine Flasche machen. Was ja die Alternative wäre. Und ja auch ich hatte Probleme und beim Zahnen tut es weh. Aber alleine der Immunsystem, Diabetes, Krebsaspekt sind auch nicht zu verachten.

    Wir stillen mittlerweile seit bald 25 Monaten erfolgreich.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 04.06.2020 22:03
    Ich kann dich gut verstehen! Ich habe mich gegen das Stillen entschieden und dem Druck standgehalten. Ganz ehrlich, es ist manchmal furchtbar, wie andere darüber reden nur weil man nicht stillt. Deshalb ist man keine schlechtere Mutter. Genau wie Mütter, die per Kaiserschnitt gebären. Ich finde es unsäglich, andere deshalb zu verunglimpfen, da keiner deren Situation kennt.
    Die WHO gibt Empfehlungen für die ganze Welt heraus. Dass man in Afrika nicht unbedingt zu Milchpulver greifen sollte ist selbst erklärend. Und wir haben in Deutschland sehr gutes Milchpulver! Sogar der Chefarzt der Geburtsklinik hat mich darin bestätigt, dass man nicht stillen MUSS. Mutter und Kind müssen glücklich sein. Ja, es heißt stillen KANN das Immunsystem stärken, richtig kann. Das heißt nciht, das Flaschenkinder ein schlechteres haben. Ich sehe es so: Glückliche Mutter- glückliches Kind. Und nein, man muss sich nicht quälen. Übrigens: mein Sohn (heute 17 Monate) ist ein fröhliches, aufgewecktes und kerngesundes Kind.
    Antwort
  • Profilfoto  Incognito
    Kommentar vom 10.06.2020 18:00
    Ich stimme dir zu.
    Jeder tut was für ihn, das Kind, die Familie im allgemeinen am besten ist.
    Genauso schlimm finde ich blöde Kommentare weil man noch stillt.
    Mein Sohn ist 16 Monate und ein wirklich großes Kind.
    Was ich mir schon anhören musste weil er noch stillt...
    leben und leben lassen ist meine Devise.
    Ich stille gern und sehe keinen Grund bald damit aufzuhören.
    Antwort
  • Profilfoto  Karabienchen
    Kommentar vom 10.06.2020 20:25
    Bei uns gab es auch Probleme mit dem Stillen.
    Aber finde auch das darüber nicht gesprochen wird stimmt so nicht. Habe es von vielen schon gehört gehabt.
    Meiner lag nach der Geburt leider auch auf der Kinderstation. Weil die eine doofe Krankenschwester nicht in der Lage war auf der Wöchnerinnenstation anzurufen damit ich stillen komme, hat sie ihm die Flasche gegeben. Von dem Tag an war ihm die Flasche lieber. Stillberatung gab es zum Glück im Krankenhaus, aber auch die war sich nicht sicher ob es jemals was werden könnte. Zuerst habe ich ihn immer angelegt, da er kaum getrunken hat und Hunger hatte gab es danach abgepumpte Milch. Entzündungen und Schmerzen waren Alltag. Nach 2 Monaten hatte ich allerdings keine Lust mehr auf diese Doppelbelastung. Habe nur noch abgepumpt und ihm die Flasche gegeben. So konnte mein Mann ihn auch füttern und ich war flexibler. Fühlte mich von dem Tag an viel besser. Leider reichte die Milch irgendwann nicht mehr aus, dann wurde mit Pre zugefüttert. Zu seinem 1. Geburtstag war kaum noch Milch vorhanden ( selbst nach 24 spannte die Brust nicht mehr), da habe ich nur noch kurz alle zwei Tage gepumpt und schließlich ganz aufgehört.

    Würde beim zweiten Kind mich wieder fürs stillen entscheiden!
    Vielleicht klappt es dann ja richtig.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 10.06.2020 21:21
    Der thread ist zwar schon älter und ich vermute, du stillst inzwischen nicht mehr.
    Da er nun aber gerade wieder „oben“ ist, geb ich auch noch meinen Senf dazu...

    Ich verstehe jeden Frust, den man mit dem stillen haben kann. Ich selbst hatte anfangs sehr damit zu kämpfen. Probleme beim anlegen (habe es die erste Woche kein einziges Mal ohne fremde Hilfe geschafft), stillhütchen, blutende Brustwarzen und zu wenig Milch, so dass ich ein paar Wochen zufüttern musste. Stillen alle 2 Stunden (auch nachts), eine Mahlzeit dauerte anfangs eine Stunde. Ich war kurz davor alles hinzuschmeißen. Auch hat es sehr an meine Selbstbewusstsein genagt, dass es nicht geklappt hat.
    Dank gutem zureden meiner Hebamme habe ich aber durchgehalten und konnte nach 6 Wochen voll stillen.
    Auch gab es danach manchmal noch Probleme: zwei brustentzündungen und auch immer wieder mal brustverweigerung. Keine Frage, es konnte durchaus Stress bedeuten. Aber die Brustwarzen taten irgendwann nicht mehr weh, eine Mahlzeit dauerte nur noch 10 Minuten, die Abstände wurden größer, anlegen ging schwuppdiwupp, und es war entspannte Kuschelzeit.

    Es war trotz allem eine wundervolle Erfahrung Und ich habe letztendlich 14 Monate gestillt und habe am Ende keinen Tag bereut!

    Ich verstehe jeden, der nicht stillen kann/möchte, aber finde es schade, wenn einem Angst davor gemacht wird. So versuchen es manche leider gar nicht erst. Ja, es ist kein pipifax und kann durchaus eine Herausforderung bedeuten, aber letztendlich ist es eine wundervolle und auch praktische Sache.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 12.12.2020 13:07
    Ich hab ja eher das Gefühl, dass man zum stillen nur negatives hört. Zu wenig Milch, Schmerzen, unruhiges Kind, milchstau, clustern, mastitis...und so weiter
    Da wird einem während der Schwangerschaft doch ganz mulmig, wenn man stillen möchte.
    Ich denke aber das nimmt jede Frau auch anders auf. Ich finde aber es hapert eher an genügend Aufklärung während des stillens bzw noch vor dem stillen. Viele Frauen benötigen einfach noch Anleitung, Tipps und Hilfestellungen. Wenn man dann an jemanden gerät, der noch die Meinung hat "stell dich nicht so an..." und wenig Empathie und Fachwissen zeigt, ist das unglücklich
    Antwort

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