Hallöchen,
ich konnte zum Thema Schule & Kind kein Unterforum finden, daher poste ich hier meine Frage:
Meine Tochter (7 Jahre) ist ein sehr kreativer Kopf. Sie zeichnet gerne, Schreiben ist auch keine Problem, aber mit den Zahlen hat sie es nicht so ganz.
Ich übe oft mit ihr, aber wenn sie dann alleine eine Aufgabe machen muss, ist sie so schnell abgelenkt.
Wie kann ich ihr dabei helfen? Ich hätte an Spiele mit Zahlen gedacht, vielleicht macht ihr das Rechnen dann mehr Spaß.
Habt ihr noch Ideen?
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Kind in Mathematik fördern?
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Eintrag vom 04.02.2019 17:06Antwort
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Kommentar vom 05.02.2019 14:22Hello,Antwort
meiner Tochter geht es ähnlich. Ihr fehlt einfach das Zahlenverständnis. Das hat sie wohl von mir geerbt..
Vor allem beim Bruch-Rechnen tut sie sich schwer. Dafür habe ihr jetzt eigene Formen ausgeschnitten mit denen sie die Beispiele macht.
Das 1x1 lernen wir mit einem Kartenspiel.
Die Inspiration dafür habe ich mir von dieser Seite geholt: https://www.elternwissen.com/lerntipps/lernspiele/art/tipp/spielend-rechnen-lernen-mathe-spiele-selbst-bauen.html
Da sind auch noch weitere Beispiele angegeben mit denen du hoffentlich etwas anfangen kannst.
LG -
Kommentar vom 11.02.2019 09:53Hallo,Antwort
es gibt eine App, mit der Kinder den Grundschulstoff spielend üben können.
Sie heißt "Anton" (einfach mal Googeln).
Vielleicht kann Deine Tochter ja damit ein bisschen Mathematik üben?
LG -
Kommentar vom 28.03.2019 14:54Hallo!Antwort
Ich habe es mir früher auch ab und an schwer getan. Gerade das 1x1 war ein bisschen schwierig für mich.
Meine Papa hatte mir damals Eselsbrücken gemacht (zum Beispiel in der 9er Reihe war das Geburtsjahr von meiner Mama und meinem Papa etc). Eckenrechnen habe ich dadurch trotzdem gehasst, weil ich eben erst die Eselsbrücken lang gehen musste und nicht so schnell war, aber in der Mathearbeit dann trotzdem alles richtig hatte.
Sonst was das Bruchrechnen angeht haben wir das oft beim Essen geübt. Eben das typische Vierteln oder Achteln.
Allgemein haben wir aber auch die Textaufgaben "nachgestellt" mit Murmeln, Äpfeln etc. Aber auch zum Beispiel Kärtchen an die Zimmertüren geklebt, die ich eben beantworten musste oder aber um mir gewisse Dinge zu merken.
Zum Beispiel im Sachkundeunterricht haben wir dann die ganzen Bundesländer und ihre Hauptstädte verteilt, sodass ich im Alltag ganz beiläufig die Sachen immer wieder gelesen habe. So musste ich in der Klausur auch einfach nur unser Haus abgehen und wusste vieles dadurch ganz automatisch.
So oder so: Unterstütze deine Tochter auf jeden Fall weiterhin. Mir hat Mathe erst in der 5. und 6. Klasse richtig Spaß gemacht, danach gab es einen Lehrerwechsel und irgendwann wurde mir ständig erzählt, das Mädchen schlecht in Mathe seien, was ich geglaubt habe. Es ist also wichtig gerade auch bei Rückschlägen oder Desinteresse ihr zu zeigen, dass sie das durchaus kann bzw Zeug dazu hat. Deshalb: Wirklich toll, dass du sie da unterstützt! -
Kommentar vom 05.04.2019 13:15Ich finde es schon mal gut, dass du im Forum fragst. Wenn sie nicht viel Interesse für Mathe zeigt dann ist es keine gute Idee sie noch damit zu bombardieren (MEiNE MEiNUNG). Aber erst wenn sie später echte probleme bekommt würde ich was dagegen unternehmen. Vielleicht entwickelt sie sich ja selber. Aber wenn du es in irgendein erweise es so ihr beibringst, dass sie nicht davon genervt ist und viel Spaß hat ist es ja nicht verkehrt.Antwort
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Kommentar vom 30.05.2019 21:41Fördern sofern es geht, schaden kann es ja nicht. Aber nicht überfördern, sonst lernt sie nichts.Antwort
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Kommentar vom 20.08.2019 16:06Hi,Antwort
warum willst du unbedingt die Mathe-Leistungen bei Deiner Tochter fördern? Interessiert sich Deine Tochter überhaupt für Mathe und Co? Ich würde eher die Talente fördern, die sie hat und nicht die, auf die sie kein Bock hat. Schulleistungen sind weit nicht alles im Leben. Falls das mit der Mathe ihr doch am Herzen liegt, kann ich dir die Kinderhypnose-Therapie von Kevin Dittel (https://hypnose-in-magdeburg.com/hypnose-bei-kindern/) empfehlen. Er weiß ganz genau wie das geht, und hat meinem Pubertier geholfen, Angst vor dem Reden vor der Gruppe zu verlieren. Lass dich einfach beraten.
Ich hoffe dir geholfen zu haben
Gruß -
Kommentar vom 09.09.2019 10:49Meinem Neffen geht es da sehr ähnlich. Er ist 8 Jahre alt und bekommt es einfach nicht hin sich lang genug zu konzentrieren.. Meine Schwester lernt mit ihm mittels Karten zum Abfragen und kleinen Spielen. Aber wenn es dann um die Hausaufgaben und so geht dann muss sie auch dabei sitzen komplett (was nicht schlimm ist) und das alles Stück für Stück mit ihm durchgehen. Ich muss sagen, das war bei mir genauso. Mathe habe ich gehasst /nicht gekonnt bis ich in der 8ten Klasse war. Dann war ich ein 2er Schüler und im Abi sogar nen 1ser Schüler in Mathe.Antwort
Jeder Anfang ist schwer, aber mit der Unterstützung von den Eltern wird das auf jeden Fall besser.
Was hilft ist auch das Lernen in den Sommerferien. Ist scheiße, aber definitiv sehr wirksam.