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Kleinkind und Säugling

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 21.03.2019 13:00
    Hallo ihr Lieben, 
    ich wende mich mal an euch und hoffe das ihr mir helfen könnt.
    So ein bisschen was vorneweg. Ich habe 2 Söhne. Der eine ist 2,5 Jahre alt und der andere Sohn 6 Tage. Mein großer Sohn war schon immer sehr Mama bezogen. Da Papa beruflich sehr eingespannt ist, haben wir zwei so unseren Tagesablauf gefunden.Mein Sohn wollte sehr lange an die Brust, ich habe sehr lange gestillt und selbst wo ich wieder schwanger war, durfte er "trocken" nuckeln. Unser Sohn ist sehr liebevoll und eher sensibel. Die Nächte gingen bisher eigentlich auch nur mit Mama. Wir haben während der schwangerschaft so gut es ging ihn versucht aufs Baby "vorzubereiten". Nun kam unser Nachwuchs, da ich 4 Tage im Kh war, ist Oma in der Zeit bei uns gewesen, hat sich um unseren großen Sohn und den Haushalt gekümmert. Der erste Besuch im Kh war schwierig, unser Sohn war etwas "verstört " weil ich nun im Kh war und nicht Zuhause. Seit wir wieder Zuhause sind plagt mich tagein ,tagaus das schlechte Gewissen weil ich sehe wie unser großer Sohn unter der neuen Situation leidet mich "teilen" zu müssen. Das fängt bei der Brust an und geht beim Spielen und alles weiter. Mir tut das unheimlich weh das ich zur Zeit nicht richtig mitwirken kann. Hatte in der Schwangerschaft schon gewissensbisse weil ich nicht mehr so mitspielen kann. Mein Mann gibt sich die größte Mühe ihn an die neue Situation zu gewöhnen, wir versuchen ganz sehr ihm zu zeigen das sich im Grunde nichts geändert hat. Im Kindergarten hat er wohl jetzt immer grundlos angefangen zu weinen und Zuhause bockt er ganz schön. Er kann das mit seinen 2,5 jahren ja gar nicht so richtig verarbeiten. Das kenne ich so nicht von ihm weil er so wahnsinnig gekuschelt war bis dato. Halben Tag gespielt und den anderen halben Tag gekuschelt. So war das bisher. Nun ist er sehr verhalten. In jeder Minute die ich mir gebe schießen sofort Tränen weil mich das wirklich belastet, meinem Baby gegenüber plagt mich das schlechte Gewissen weil ich eben so traurig bin permanent. Das ist gerade so eine riesige Spirale. Auch meine Mutter fehlt mir gleich wieder seit sie wieder "abgereist" ist. Sie war für unseren großen eine riesen Stütze und auch für mich. Haushalt und kochen hat sie die letzten Tage übernommen und versucht das unser großer Sohn eine Tagesstruktur hat. Nun ist sie erstmal wieder Zuhause. Sie wohnt leider etwas weiter weg (etwa 2h) da ist mir seit gestern dieser halt mit weggefallen und mein Mann ist selbstständig und kann leider auch nur jetzt 14 Tage sich bisschen frei schaufeln. Ich habe riesige Versagensängste und überhaupt fühle ich mich schlecht. Wem ging das ähnlich? Gibt es Eltern die das nachempfinden können und hat gar einen Rat oder Tipp was ich tun kann? Vielleicht ging es hier manchen ähnlich wie mir.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 21.03.2019 14:27
    hi,
    meine beiden sind sind 10 jahre auseinander, daher kenne ich das problem so nicht.

    aber ich denke das dein kleiner sich jetz auch erstmal an die neue situation gewöhnen muss, es ist für keinen leicht eine person zu teilen die vorher quasi ausnahmslos für einen da war.
    geb ihm etwas zeit und vor allen dingen setzt dich selber nicht so unter druck. du musst dich ja nun genauso an die neue situation gewöhnen. Da die kleinen sich ja nun mit 2,5 jahren noch nicht so perfekt ausdrücken können wie sie sich fühlen und was sie stört endet das meist ich weinen und bocken (hatte eine bekannte von mir auch)

    Bei ihr und ihrem kleinen hat sich das in den ersten 2-3 wochen dann eingespielt. sie hat natürlich den großen bruder mit einbezogen, beim wickel z.B. die neue windel holen lassen, auch mal beim windel kleben helfen lassen. gut da du stillst kannst kann er da natürlich noch nicht helfen, beim fläschchen wäre das dann anders. aber er wird sich sicherlich in den nächsten tage in die neue situation einfinden.

    er muss natürlich jetz lernen und verstehen das mama nicht mehr uneingeschränkt für ihn da ist, sondern noch ein 2.tes kind was auch die aufmerksamkeit der mutter und auch des großen bruders genießen möchte.

    mach dir nicht zu viele gedanken, das spielt sich mit sicherheit ganz schnell ein!
    je mehr gedanken du dir machst, desto trauriger wirst du und das merk der kleine ja auch. und das macht ihm es dann vielleicht noch ein bisschen schwerer.

    ich bin mir sicher das ihr das hin bekommt!!!
    Antwort

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