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Eintrag vom 05.10.2019 10:06Hallo,Antwort
Ich suche Gleichgesinnte, die auch unter endometriose leiden und einen Kiwu haben.
Ich bin 33 und weiß seit fast 10 Jahren, dass ich endometriose habe. Ich hatte früher immer starke Schmerzen während der Regelbuchs musste an Weihnachten 2009 in die Notaufnahme und sie haben mir eine 7vm große Zyste am rechten Eierstock wegoperiert.
Seitdem habe ich durchgängig die Pille genommen und nur alle paar Monate mal geblutet. Leider hatte ich 2016 einen Rückfall, trotz Pille in Dauerzyklus. Hinter dem Bauchnabel hatte sich wohl ein neuer Herd gebildet und ich musste mich mit Verdacht auf Nabelbruch operieren lassen. Schuld daran war wieder die endometriose, die sich hinter der Operationsnarbe der 1. o Op gebildet hatte....
Leider war ich zu dem Zeitpunkt Single und habe meinen Mann auch erst vor 1,5 Jahren kennen gelernt., sonst wäre ich meinen Kinderwunsch schon viel früher angegangen.
Jetzt ist es soweit: im Juni habe ich die Pille abgesetzt und wir versuchen es. Ich mache jeden Monat ovu- Tests und die sind immer positiv um den 14. zt herum. Meine Zyklus ist auch sehr regelmäßig.
Aus Angst bin ich aber schon ins Kiwu Zentrum gegangen, weil ich durch jahrelange Google Recherchen geahnt habe, dass es schwierig werden könnte mit einer ss.
Im Kiwu Zentrum würde mir 3x Blut abgenommen und ein Ultraschall gemacht. Die Blutwerte sind wohl alle im guten Bereich, nichts auffälliges und die Schleimhaut war auch sehr gut aufgebaut und ein Eisprung ist passiert.
Trotzdem knallte mir der Arzt in der Besprechung auf den Tisch, dass meine Chancen, natürlich schwanger zu werden bei unter 5prozent liegen würden. Das sagte er, ohne meinen Mann untersucht zu haben.
Ich war total Traurig und bin jetzt ziemlich verunsichert.
Danach haben wir das Kiwu Zentrum gewechselt und dort fängt das Prozedere von vorne an: 3 mal Blut abnehmen usw....
leider bilde ich mir ein, seit diesem Monat, während meiner letzten Periode auch wieder diese endotypischeb schmerzen zu haben im Eierstock...
Kann an fast nichts anderes mehr denken und ertappe mich daran, wie ich neidisch auf alle Frauen bin, die problemlos schwanger werdenArtikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 07.10.2019 11:21heute leider bleibt bei vielen Frauen mit Endometriose der Kinderwunsch unerfüllt, mehr als die Hälfte aller Patientinnen kann nicht spontan schwanger werden. eine Endometriose kann Verklebungen und Verwachsungen der Eileiter und Eierstöcke verursachen, die ein mechanisches Hindernis für eine Schwangerschaft darstellen können. wie die Endometriose behandelt wird, ist von Fall zu Fall verschieden. auch hier das Alter der Patientin und ihre Familienplanung spielen da eine wichtige Rolle, ebenso wie das Ausmaß der Beschwerden. meistens beginnen die Probleme durch Endometriose, wenn Frauen zwischen 20 und 30 Jahre alt sind. manche haben bereits ab der ersten Monatsblutung damit zu tun.Antwort
die Behandlungsmöglichkeiten dieser Krankheit sind abhängig davon, ob ein Kinderwunsch besteht oder nicht. es gibt keine Diät, welche die Entstehung einer Endometriose verhindert oder gar eine Heilung herbeiführen kann. doch es ist mittlerweile aber bekannt, dass eine angepasste Ernährung die Symptome einer Endometriose deutlich reduziert. auch die Therapie besteht meist darin, die Endometrioseherde operativ zu entfernen und begleitend den Hormonzyklus durch Medikamente zu blockieren. Bleibt im Rahmen der Endometriose eine angestrebte Schwangerschaft aus, geht nach der Operation etwa in jedem zweiten Fall der Kinderwunsch in Erfüllung, aber doch hier immer vllt künstliche Befruchtung machen werden können...