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💕September Mamis 2020💕

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  • Profilfoto  Patti92
    Kommentar vom 25.09.2020 09:21
    Oh wie schön, herzlichen Glückwunsch an alle neuen Mamis 😍🎉

    Wir warten noch auf unseren kleinen Schatz. Er hätte gestern ET gehabt, aber bis jetzt macht er überhaupt keine Anstalten sich auf den Weg zu machen. Bin gespannt wie lange er noch drinne bleiben möchte. So langsam wird es echt unangenehm, wenn er sich bewegt. Und abends merke ich, dass er nach unten drückt, denke mal, dass das ein gutes Zeichen ist und er sich in den nächsten Tagen auf den Weg machen wird 😊 Gleich habe ich wieder einen Kontrolltermin beim FA, mal schauen ob sich seit Dienstag irgendwas verändert hat 🤷‍♀️ Und ich bin mal gespannt, ob meine Mutter recht behält, sie ist davon überzeugt, dass unser kleiner ein Sonntagskind wird.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 25.09.2020 17:47
    Seasalt, es tut mir so leid, dass ihr die Geburt von eurem Kind so traumatisch erleben musstet :( sprecht ganz viel darüber, damit ihr eurer kleines Wunder bald voll und ganz genießen könnt!

    Ich schreibe dann auch mal meinen Geburtsbericht, vielleicht mal wieder ein Bisschen was Positives:
    Wir waren um 3 Uhr morgens im KH, nachdem ich schon seit 2h starke Wehen hatte. Die kamen zwar immer noch nicht kürzer als 5min aber ich konnte mich vor Schmerzen kaum noch bewegen und mein Mann hatte entschieden, dass wir jetzt in den Kreißsaal fahren.
    Dieses Mal kamen wir auch direkt in das Entbindungszimmer und es wurde wie immer erst einmal CTG geschrieben. Der Muttermund Befund war bei 4cm, also hatte sich doch endlich etwas getan. Ich war derweil schwer damit beschäftigt die Wehen zu verarbeiten. Davor hatte ich ja 2 Nächte lang schon nicht richtig schlafen können aufgrund der "unwirksamen" Eröffnungswehen...
    So richtig funtkioniert hatte das CTG nicht und mein Mann musste manuell eintragen, wenn eine Wehe kam ... nach einer Weile waren sie immer noch stärker und mir wurde Schmerzmittel angeboten, was ich dankend angenommen habe.
    Also bekam ich einen Tropf mit Opiaten und Vomex und bin schlagartig weggedämmert.. das hat meinem Mann und mir die Chance gegeben noch mal Schlaf nachzuholen. Ich auf dem Kreißsaalbett und mein Mann sitzend auf einem Hocker mit dem Kopf auf dem Bett sind wir dann immer nur kurz wach geworden um die Wehen zu verarbeiten.
    Zum Schichtwechsel am Morgen war der Muttermund dann schon bei 7cm und die Mischung aus zu wenig Essen und Schlafen und dem Schmerzmittel hat mich langsam schwindelig gemacht und meine Atmung verlangsamt.
    Die Hebammen meinten, es gäbe keinen Grund zur Sorge, aber jedes Mal wenn ich dann eingenickt war, wurde meine Atmung ganz flach und die Sauerstoffsättigung fiel, also weckte mich mein Mann immer ein Bisschen auf, damit ich wieder richtig atmete.
    Das ging so weiter bis ich ein paar Stunden später auf Toilette war und meine Fruchtblase dort platzte. Befund am Muttermund: 9cm, es kann bald losgehen.
    Ich hatte noch ein paar Wehen zu veratmen, dann wurden sie plötzlich ganz anders. Weniger schmerzhaft im Rücken, dafür umso intensiver und drückten auf den Muttermund. Aber die Presswehen durften noch nicht so richtig anfangen. Die Hebamme war sich nicht sicher am Muttermund war wohl noch ein Rand übrig und sie holte die Ärztin dazu.. die Ärztin meinte, es wäre wohl irgendwas, was sich dann zur Seite schiebt und ich durfte beginngen mit Pressen.
    Irgendwie gefiel es der Hebamme nicht und sie hing mich an einen Wehentropf. Im Bericht steht "Geburtsstillstand" davon habe ich aber nicht wirklich etwas mitbekommen. Danach waren die Wehen jedenfalls länger und ich konnte 4x in einer Wehe pressen. Es waren vielleicht an die 10 Presswehen bis der kleine Mann endlich auf der Welt war. So wirklich "vorsichtig" und "langsam", wie sich die Hebamme das vorgestellt hatte, ging es aber dann doch nicht und die letzten paar Millimeter waren ein Bisschen zu schnell. Daher dann auch der Dammriss 2. Grades und der Scheidenriss, aber eigentlich ja auch nichts dramatisches.

    Dann lag er da, der kleine Mann und es tat nichts mehr weh. Nur noch ein Brennen zwischen den Beinen, alle Wehenschmerzen waren mit einem Schlag weg.
    Ich habe mir mein Shirt vom Körper gerissen und die Hebamme gebeten mir das Kind zu geben und dann fing unsere lange Kuschelzeit an, die eigentlich auch noch gar nicht vorbei ist ... :D

    Ablegen tu ich Jakob eigentlich so gut wie gar nicht. Einer von uns hat ihn immer auf dem Arm. Manchmal für ein paar Minuten kommt er in sein Kinderbett, in das ich ein großes Kissen gelegt habe, damit er etwas erhöht und aufrecht liegt. Aber Nachts schläft er auf meiner Brust und wir genießen jede Sekunde davon :)
    Und wenn er Hunger kriegt, muss er gar nicht anfangen zu weinen. Ich merke das dann daran, dass er anfängt sich irgendwo in meinem Dekoltee festzunuckeln 😁

    In unserer Babytrage hatte ich ihn 2x kurz drin, das ist ihm allerdings noch so gar nicht geheuer. Aber er ist ja auch gerade mal 10 Tage alt, alles zu seiner Zeit ❤
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.09.2020 20:55
    Herzlichen Glückwunsch an alle frischen Mamis ☺️🥰

    Auch ich möchte meinen Geburtsbericht abgeben.
    Ich bin am 20.09. um 1:30 Uhr aufgewacht und hatte alle 15-20 Min leichte Wehen. Zwischendurch bin ich immer wieder eingeschlafen, aber um 3 Uhr bin ich schließlich aufgestanden, um zu sehen, wie sich die Wehen bei Bewegung verhalten. Um 4:30 Uhr ist mein Freund dann auch aufgestanden. Er war sichtlich nervös 😊 die Wehen kamen dann irgendwann im Abstand von 6-8 Min und da ich etwas ‚Angst‘ hatte, dass sie beim dritten Kind schnell umschlagen könnten, sind wir gegen 6 Uhr losgefahren. Gegen 7 Uhr waren wir im Kreißsaal. Der Muttermund war 2-3 cm geöffnet. Immerhin... uns wurde dann ein Zimmer auf Station zugewiesen. Nach zwei Std sollten wir wieder in den Kreißsaal kommen für ein weiteres CTG. In der Zwischenzeit sind wir spazieren gegangen und haben uns im Zimmer ausgeruht. Der MuMu war dann auf 5 cm dehnbar. Es war mittlerweile etwa 9:30 Uhr und ich unglaublich müde. Wieder aufs Zimmer, zwei Std warten und wieder in den Kreißsaal. Die Wehen waren nun deutlich stärker und ich musste sie gut veratmen und mich konzentrieren. Aber wirklich gebracht hatten die Wehen nichts. Wieder zwei Stunden später, es war etwa 14:30 Uhr, wieder in den Kreißsaal. Es war mittlerweile Schichtwechsel. Nun war Bozena da. 😳 eine robuste, rustikale ältere Hebamme. Na prima. Schnell merkte ich, dass sie deutlich weniger Einfühlungsvermögen hatte als ihre Vorgängerin. Ich durfte in die Geburtswanne. Die Wehen wurden deutlich heftiger. Es schmerzte nun schon ziemlich. Mir kamen die Tränen und ich erinnerte mich plötzlich an meine bisherigen Entbindungen. Ich musste nur noch weinen, weil ich wusste, dass es noch ein weiter Weg war. Irgendwann wollte ich raus. Sie ließ das Wasser ab und wollte dann noch mal in der leeren Wanne untersuchen. Mir wurde kalt. Sie hielt den Rest des Schleimpfropfs hoch 🙄🥴 ich durfte dann aufstehen und aufs Kreißbett. Ich weinte. Ich war schon fix und fertig und es passierte einfach nichts mehr. Sie gab mir dann eine Spritze. Ich dämmerte etwas weg, die Wehen wurden aber immer doller. Eigentlich ein gutes Zeichen. Der MuMu weitere sich dann recht schnell auf 8 cm. Vor lauter Weinen fiel es mir immer schwerer, vernünftig zu atmen. Ich wimmerte eigentlich nur noch vor mir hin. Dann kam der Arzt dazu. Es wurde langsam etwas schwierig. Der MuMu ging schnell weiter auf 10 cm auf, ich hatte das Gefühl, pressen zu müssen. Aber der Kopf war noch viel zu weit weg und die Fruchtblase immer noch nicht geplatzt. Ich presste und presste. Das ganze dauerte 2,5 Std. Zwischenzeitlich stellte die Hebamme fest, dass der Kopf nicht richtig eingestellt war. Er stand quasi quer zum Becken. Die Hebamme und der Arzt flüsterten und ich hörte etwas von Kaiserschnitt und ich habe gefleht, dass sie meinen Bauch aufschneiden und das Baby rausholen. Ich konnte und mochte nicht mehr. Aber das taten sie natürlich nicht. Sie ließen mich weiter leiden und ich war am Ende meiner Kräfte. Irgendwann sagte der Arzt ‚Ja! Das hat nun 3-4 cm gebracht!‘ er war völlig begeistert. Die Hebamme wies mich an, leider zu sein und zu atmen. Denn sie verlor ständig Babys Herztöne. Es wurde langsam Zeit. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst, dass wir es nicht schaffen. Nach diesen 2,5 Std Presswehen, war es endlich soweit. Es war 18:45 Uhr und Jona war endlich da. Sie war blau, aber schrie. Ich bekam sie sofort auf die nackte Brust gelegt. Es war so schön! Ich war so erleichtert und glücklich. Ich weinte nun endlich vor Freude. Schmerzen waren weg und schon fast wieder vergessen. Es war endlich geschafft.
    Es war die härteste Geburt von allen dreien. Und das beim dritten Kind. Erwartet man einfach nicht.
    Dann verging eine Stunde und die Plazenta löste sich einfach nicht. Ich musste dann also noch in den OP und unter Vollnarkose wurde sie entfernt und eine Ausschabung vorgenommen. Dadurch blute ich kaum. Geburtsverletzungen habe ich keine. Ich spüre nicht einmal Schürfwunden. Alles heil. Ich war völlig erstaunt und habe die Hebamme drei Mal gefragt, ob sie wirklich richtig geschaut hat 😆 meine Hämorrhoiden lassen sich nun doch blicken. Aber nicht dramatisch. Ich bin heilfroh, dass ich schon wieder zum Klo gehen kann und alles gut funktioniert.
    Nach der OP, die nur 7 Min gedauert hat, musste ich noch eine halbe Stunde im Aufwachraum verbringen. Ich musste die ganze Zeit husten und meine Nase war total verstopft. Nasentropfen haben sie mir dann dort noch gegeben. Der Husten kam vom Tubus. Dann kam ich endlich auf mein Zimmer und dort warteten mein Freund und meine kleine Maus. Ich musste wieder weinen. Dann wurde gekuschelt und bald geschlafen, denn es war mittlerweile 21:30 Uhr...
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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.09.2020 16:10
    @Leuchtturm: Ich finde deinen Beitrag etwas heftig. Also mein Baby wird mit sehr viel Liebe überschüttet :) Ich habe mein Baby auch ständig auf dem Arm, allein schon da ich voll stille. Übrigens meine Milch ist wieder mehr geworden und ich brauche nicht mehr zufüttern *jipiehh*
    Meine Mutter und mein Mann sagen aber immer, ich solle sie nicht den ganzen Tag im Arm tragen, da sie sich dann zu sehr daran gewöhnt und später dann auch nur herumgetragen werden möchte und ansonsten weint, wenn sie mal nicht getragen wird.
    Also an Liebe und Fürsorge mangelt es mir nicht, dass würde jeder der mich kennt so unterzeichnen denke ich ;)
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 26.09.2020 16:21
    @Capricorn: Man das war ja dann beim 3. Kind auch nochmal eine Action-Geburt und man ist dann nur froh es geschafft zu haben und sein Baby endlich im Arm halten zu dürfen :) Das ist echt immer eine unglaubliche Leistung, die Mütter erbringen müssen bei der Geburt....
    Ich hatte dieses Mal aber auch nur Schürfungen und keinen Dammriss, darüber habe ich auch sehr gestaunt, war aber natürlich froh.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 26.09.2020 20:20
    @Ninja, die Annahme ist tatsächlich veraltet, dass Babys sich ans Herumtragen gewöhnen. Tatsächlich wird dadurch im Gegenteil das Urvertrauen gestärkt, so dass sie besser mal allein liegen können sobald sich das gefestigt hat.
    Lass dir da also von den Eltern nicht reinreden ;) du machst das instinktiv schon genau richtig.

    Capri, das klingt echt heftig und anstrengend. Erholt euch gut von den Strapazen. Ich hatte euch echt eine lockere Geburt gewünscht.... aber man hat es halt nicht in der Hand.
    Gut dass unsere Medizin solche Komplikationen auffangen kann!
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 27.09.2020 19:00
    @ Leuchtturm: ok, ich habe es dann wohl falsch verstanden ;)

    @ PrinzessinLisi & Leuchtturm: Ja, irgendwie sollte man den Gedanken wahrscheinlich tatsächlich ablegen, auch wenn man es ständig gesagt bekommt.
    Die Babys zeigen einem schon was sie brauchen.
    Hatte letztens auch eine kleine Auseinandersetzung mit meiner Mutter deswegen, weil sie meinte vor meinem Mann, ich solle meine Maus öfter ablegen, damit sie sich nicht zu sehr an mich alleine gewöhnt und es dann schwierig werden würde und sie sich auch noch mehr an den Papa gewöhnen soll. Ich versuche sie ja schon so oft es geht auch dem Papa in die Hand zu drücken, wenn ich sie gerade gestillt habe und sie noch wach ist, weil sie dann satt und ruhig ist. Oft schläft sie aber dann natürlich ein beim Stillen, dann habe ich sie eben auf dem Arm, was ja ganz normal ist und jetzt wo sie noch so klein ist, will sie oft Milch trinken.
    Ich glaube, der Papa lässt sich da auch nicht die Butter vom Brot nehmen und wir machen vieles generell zusammen z.B. unsere Maus baden, gemeinsame Fotoshootings zu Hause, alles wichtige Besprechen und gemeinsam entscheiden etc.... Wir sind da echt ein gutes Team denke ich.
    Ich finde es sehr schön, dass er sich da auch so Mühe gibt mit unserer Kleinen, so muss es auch sein denke ich. Vom Papa meiner Großen kannte ich das gar nicht. Da habe ich immer alles alleine gemacht, selbst als er noch da war, weil er nie wirklich Interesse gezeigt hat am Kind, bzw. alles andere irgendwie immer wichtiger war.
    Ich denke, ich brauche mir da keine Sorgen machen, ein Papa der da ist und sich um sein Kind kümmert, gewinnt automatisch das Herz seines Kindes und die Mama kann dann vielleicht auch mal entspannen ;) So, einen schönen, kuscheligen Sonntag Abend wünsche ich euch allen :)
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 27.09.2020 21:29
    Ninja, mein Mann ist da genau so. Klar, Milch gibt er keine. Aber wenn das Kind aus anderen Gründen unzufrieden ist, kann er ja beruhigen. Jakob hat gerne mal Bauchweh, da kann sich Papa mit ihm auf den Ball setzen, das geht bei mir wegen der Geburtsverletzungen noch nicht so gut. Nähebedürfnis kann er ja ganz natürlich stillen und wenn er nuckeln will aber keinen Hunger hat, hat Papa ja auch zwei wunderbare kleine Finger zum abnuckeln 😁
    Ich glaube wenn da beide Eltern zusammen arbeiten, finden sich genug Aufgaben für beide Seiten. Da wüsste ich nicht was mein Mann davon haben soll, wenn ich ihn ablegen und plärren lasse 🙈

    Mein armer Mann bekommt auf der Arbeit (er macht 8h die Woche) immer so tolle Ratschläge... Baby schreien lassen natürlich und nach dem Stillen wiegen damit man weiß, wie viel er getrunken hat... 😅
    Jakob hat bisher kontinuierlich wunderbar zugenommen, ich glaube darauf können wir verzichten.
    Antwort
  • Profilfoto  Silver2020
    Kommentar vom 28.09.2020 02:46
    Hey ihr Lieben!
    Seit gestern sind wir endlich wieder zuhause!
    Wir mussten 4 Tage im Krankenhaus bleiben.
    Leider wurde ich nach der Geburt noch unter Vollnarkose operiert. Ich habe einen Zervixriss der genäht werden musste, sowie einen Dammschnitt und währenddessen hat man noch Plazentareste gefunden :(
    Ich habe sehr starke Schmerzen, dabei hatte ich eigentlich eine Traumgeburt! Ich schreibe demnächst alles ausführlich auf.
    Ich bin momentan so emotional und könnte jeden Moment anfangen zu heulen (was auch oft genug am Tag passiert). Ich hätte nie gedacht, dass ein so kleines Wesen solche Auswirkungen auf mein Glücksempfinden hat!
    Ich kann meinen Blick mehr von unserem Sohn wenden und will garnicht, dass er größer wird 😭
    Es ist das schönste Geschenk auf Erden❤️
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 28.09.2020 18:24
    @Silver Das ist ja auch unschön, dass du die Geburt an sich hinter dir hattest und es dann doch noch zu einer OP kam :(
    Was die Emotionen betrifft, uns ging/geht es genauso. Wir haben anfangs echt manchmal losgeheult, wenn wir das Baby nur angeschaut haben 😆😭 Ich bin ohnehin ein emotionaler Mensch, aber nun bin ich nochmal viel emotionaler geworden 😅

    @Leuchtturm Ich habe zwar per KS entbunden, diese Art von Schmerz kenne ich jedoch nicht. Einen reißenden Schmerz hatte ich stattdessen links in der Hüfte. Ich würde das bei deinem Arzt/der Hebamme auf jeden Fall ansprechen!

    @Me Also hier macht mein Mann schon auch viel mit unserer Tochter. Er nimmt sie beispielsweise oft ins Tragetuch, was ich aufgrund des KS noch nicht darf, da beruhigt sie sich auch immer ganz gut. Außerdem wickelt er sie häufig und gibt ihr mal den Finger zum Nuckeln, wenn sie ohne Hunger schreit und nuckeln möchte.
    Ich finde es schön, dass er so viel machen möchte, er ist ein sehr stolzer Papa 😍🥰

    Mir geht es nun endlich besser, konnte auch wieder einen kleineren Hundespaziergang mitmachen.
    Heute haben wir Selma das erste Mal baden dürfen- in einem Wäschekorb, es sah so niedlich aus und ihr hat es gefallen. Sie hat dann nur ziemlich geplärrt, als sie wieder raus musste 😂

    Ihr Schnupfen ist leider noch nicht ganz abgeklungen.. :(

    Jetzt liegt die kleine Maus auf meinem Bauch und schläft 😍
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 28.09.2020 19:28
    Gute Besserung Selma ❤

    Wir wären gestern auch zum Baden dran gewesen, aber wir hatten so eine lange Nacht hinter uns und der Kleine hat gerade so schön geschlafen 🙈 da hat die Hebamme uns nur den Badegriff gezeigt und gemeint, sie traut uns das auch alleine zu. Wenn wir aber Hilfe brauchen macht sie es aber auch gerne noch mit uns zusammen.

    Wir kriegen die ganze Zeit Komplimente, wie instinktsicher wir mit dem Kind sind und wie toll Jakob sich entwickelt. Das geht echt runter wie Öl. Vor allem wenn man nachts wach ist und sich wie der inkompetenteste Mensch fühlt weil man das Kind nicht beruhigen kann.

    Wir haben viel mit Bauchweh zu kämpfen... wir versuchen dann alles durch und irgendwas hilft dann. Aber mein Mann hat da eindeutig mehr Geduld als ich.. manchmal ist mir dann nur noch nach mitheulen, besonders wenn ich mitten aus dem Schlaf gerissen wurde und noch keinen klaren Gedanken fassen kann.

    So Heultage hatte ich tatsächlich noch gar keine. Wenn ich an gewisse Momente zurückdenke oder davon erzähle kommen mir schon auch mal die Tränen. Aber als der Kleine auf der Welt war, war ich irgendwie von der ersten Sekunde an voll und ganz Mama und habe mich einfach nur gekümmert, als hätte ich nie etwas anderes getan. Da muss ich ehrlich sagen, bin ich von mir selbst überrascht. So emotionale Stabilität war ich von mir selbst gar nicht mehr gewöhnt. Aber ich vermute das kommt auch durch das lange Beschäftigungsverbot, wo ich mich einfach komplett auf mich und die Schwangerschaft konzentrieren konnte.

    Meinem Mann dagegen kamen schon die Tränen als er das erste Mal unter den Presswehen die Schädeldecke sehen konnte. Der Verrückte stand ja die gesamte Austreibungsphase so, dass er alles sehen konnte... 🙈 aber statt das gruselig oder eklig zu finden, war er einfach nur hingerissen und fasziniert von dem kleinen Wunder.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 29.09.2020 19:12
    Ich habe heute einen Anruf von der Klinik erhalten, dass das Screening für Mukoviszidose positiv bei Jakob war und eine Wiederholung des Tests empfohlen wird....
    Die Frau am Telefon klang total entspannt und so habe ich erst mal gefragt ob dieser Test denn häufig falsch positiv sei oder ob ich mir Sorgen machen muss. Sie meinte, sie könne jetzt keine Zahlen nennen, aber habe es schon erlebt, dass der Test falsch positiv war ...

    Ich konnte mir nicht helfen als doch zu googeln und kam auf die Information, dass 4 von 5 positiven Tests falsch positiv seien... also versuche ich mir erst mal keinen Kopf zu machen.

    Die U3 haben wir nächste Woche Mittwoch und ich hoffe mal darauf dass der Kinderarzt mir da die Sorge nehmen kann...

    Ich finde es schon krass, wie einem sowas einfach am Telefon da hingeknallt wird und man dann mit der Info erst mal komplett alleine ist.. Mukoviszidose kann ja durchaus auch sehr ernstzunehmende Ausmaße haben...
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 30.09.2020 09:42
    Ja, obendrein ruft dann der Kinderarzt gestern Abend um 19:30 an und spricht aufs Band, ich möge mich doch zeitig melden. Ich bin nicht dran gegangen weil das Kind gerade geschlafen hat und ich dachte um so Zeiten wird es schon nichts Wichtiges sein... Rückruf war natürlich nicht möglich weil die Sprechzeiten bereits vorbei waren und die Rufnummer unterdrückt.
    Überaus feinfühlig wohl, die Mediziner hier in der Gegend...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.10.2020 05:26
    @prinzessinLisi, hast du heute den Kinderarzt erreicht?

    Unsere Maus hat jetzt eine Woche Schnupfen 😕, gottseidank kein Fieber, und seit Dienstag auch veränderten Stuhlgang. Gestern war es über Tag gut aber abends kam es wieder. Sie sieht eigentlich fit aus, deswegen bin ich noch entspannt. Aber ich muss morgen die Kinderärztin anrufen. Lieber ein Besuch bei ihr am Freitag als im KKH am Wochenende, sollte sich das verschlechtern...
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.10.2020 09:13
    @ PrinzessinLisi: oh man... da bin ich ja mal gespannt, was der KiA wollte und was der neue Test ergibt.

    @ Hibiskuss: Jona hatte auch schon einen Schnupfen. Kein Wunder - mein Freund und meine mittlere sind beide verschnupft gewesen.

    Bei mir ist das eingetreten, mit dem ich nie gerechnet hätte... ich habe Probleme zu stillen... 🙁 erst schien alles gut. Milch im Überfluss, sodass ich schon wärmen und kühlen musste, damit kein Milchstau entsteht. Jona hat mir die Milch einfach nicht abgenommen. Sie trinkt nur 10 Min am Stück und schläft dann so tief, dass sie kaum wach zu bekommen ist. Außerdem nuckelt sie fast nur, sodass sie an die ‚dicke‘ Milch gar nicht ran kommt... ich habe schon zwei Kinder gestillt, weiß also, dass mein Verstand und mein Körper es können und wie es funktioniert. Aber Jona spielt nicht mit. Sie lässt mich quasi ‚hängen‘. Und nun kommt kaum noch Milch... ich lege sie erst an und wenn sie nicht mehr kann vor Erschöpfung quasi, pumpe ich auf Raten meiner Hebamme nach und gebe die Milch dann per Flasche. Da kommen dann aber nur noch so 60-90 ml aus beiden Brüsten zusammen. Und das erscheint mir sehr wenig. Die Brüste fühlen sich auch nicht gefüllt an. Die Milch wird wohl aus der hintersten Ecke gesaugt.
    Erst hatte ich die Hoffnung, dass die Milchproduktion durch das Nachpumpen wieder aktiviert und erhöht wird. Aber mittlerweile kommen mir echt Zweifel. Jona hat seit Geburt schon 300 g abgenommen. Morgen ist wieder wiegen angesagt. Ich habe mir gesagt, wenn morgen keine Besserung zu sehen ist, dann stelle ich um auf Fertignahrung. So hat es ja irgendwie auch keinen Sinn. Aber erstmal mache ich so weiter und hoffe, dass wir morgen einen Erfolg sehen. Stillen, nachpumpen, Flasche geben ist echt ätzend und doppelte Arbeit.
    Ich würde so gern wieder ‚normal‘ stillen. Aber wenn es dauerhaft so ein Aufwand ist, werde ich es aufgeben. Ich habe schließlich noch zwei andere Kinder, um die ich mich kümmern muss und das ganze Prozedere mit Jona dauert eine knappe Stunde pro Mahlzeit. Sie muss endlich zunehmen. Ob es mit Muttermilch oder Fertignahrung ist, ist dann erstmal zweitrangig. Und da muss ich mich von meinem tiefsten Wunsch zu stillen vielleicht einfach absehen.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 01.10.2020 14:40
    Ich muss jetzt zur nächstgelegenen Mukoviszidoseambulanz um einen sogenannten Schweißtest durchführen zu lassen. Dabei wird dann der Elektrolytgehalt im Schweiß gemessen und das soll aufschluss geben, ob wirklich eine Erkrankung vorliegt...

    @capri: du hast total recht, Hauptsache die Kleine nimmt zu. Wenn es mit Stillen und abpumpen nicht so richtig klappen will, dann würde ich es auch so machen. Dafür gibt es ja hochwertige Prenahrung. Es hat ja auch keinen Sinn wenn sich alle Beteiligten nur damit quälen. Also mach dich nicht verrückt und vertraue deinem Instinkt 😊

    Und an alle kranken Mäuse eine gute Besserung!
    Bei uns ist bis auf dieses auffällige Screening bisher Gott sei Dank alles tip top. Der Kleine ist schon 500g über Geburtsgewicht und abgesehen von ein paar unruhigen Stunden und Nächten entwickelt er sich prächtig und er ist (bzw wirkt) kerngesund.
    Da bin ich eigentlich zuversichtlich, dass der erneute Test negativ ausfallen wird. Vor dem Trip für den Test graust es mir trotzdem schon ein Bisschen...
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 01.10.2020 14:46
    Beim Stillen trinkt Jakob übrigens auch nie sehr lange an einer Seite und dafür häufiger.. vom Stuhlgang und der Zunahme sieht man aber, dass er trotzdem alles kriegt was er braucht, das macht da wahrscheinlich den Unterschied.

    Aber ich tracke da tatsächlich gar nichts. Notiere nicht wo er zuletzt getrunken hat oder wie lange und lege ihn einfach an, wenn er Hunger hat, an der Seite wo es gerade sinnvoll erscheint. Bei harten Stellen an den Brüsten hilft mir dann immer eine Brustmassage unter der warmen Dusche oder notfalls mal 10ml abpumpen.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.10.2020 17:14
    Tipp für harte Stellen in der Brust (falls nicht bekannt): das Baby so legen, dass der Unterkiefer genau in die Richtung zeigt, wo die Verhärtung ist. So massiert es den Stau automatisch heraus.

    Klingt doch alles prima, PrinzessinLisi 🙂 das freut mich.

    Ich werde nun Stilltee und Bockshornklee-Kapseln zu mir nehmen. Vielleicht bringt das noch was. Und wenn nicht, habe ich zumindest alles versucht.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 01.10.2020 19:15
    Hast du auch malzbier oder malzkaffee versucht? Das soll auch die Milchbildung anregen
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.10.2020 20:15
    Malz mag ich absolut nicht 🙈
    Ich finds so schade, dass es nun so ‚anstrengend‘ ist... erst hatte ich so viel Milch, dass ich hätte drei Kinder ernähren können und dann lässt Jona mich so hängen und nun haben wir den Salat ☹️😞 ärgert mich tierisch. Wenn sie mein erstes Kind wäre, hätte ich ja genug Zeit, um sie jede Stunde anzulegen und diesen Zirkus noch länger mitzumachen. Aber dazu fehlt mir schlicht und ergreifend die Zeit.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 01.10.2020 20:32
    Hallo ihr Lieben,
    ich melde mich auch mal wieder. Unsere kleine Maus ist nun 3,5 Wochen alt und wir sind unglaublich verliebt. Nur die Umstände der Geburt nagen noch an uns. Meine Hormone streichen die Geschehnisse glatt, wobei mir manchmal echt die Tränen kommen, wenn ich zurück denke. Für meinen Mann war das aber vermutlich noch krasser als für mich. Er sagt immer, er hätte gern mit mir getauscht.

    Bisher versuche ich immer noch den Alltag und eine Routine einzurichten. Die kleine Maus hat ganz schön mit dem Bäuchlein zu kämpfen. Sie lässt sich nur schwer ablegen und wenn, dann sprinte ich durch die Wohnung, um wenigstens ein bisschen Haushalt zu machen. Gibt aber auch Tage, an denen ich nicht mal zum Essen komme 🤣

    Thema stillen: als der Milcheinschuss kam, waren meine (ursprünglich kleinen Brüste) riesig und steinhart, taten weh und wurden stellenweise rot. Die kleine Maus hat am Anfang sehr viel geschlafen, sodass ich ständig um sie herumgeschlichen bin und gewartet habe, bis sie aufwacht, damit ich sie endlich anlegen konnte. Dann trank sie ein paar Minuten und schlief dabei ein. Am Anfang hat sie diese Menge gar nicht bewältigen können, sodass ich tagsüber und nachts die Milch rausmassiert habe,um bloß keinen Milchstau zu kriegen.
    Sie trinkt übrigens meistens nur zwischen 5 und 10 Minuten. Habe mir große Sorgen und viel Stress gemacht, dass sie dadurch nicht an die "dicke, hintere Milch" kommt. Meine Hebamme meinte aber, dass das mit Vorder und Hintermilch so gar nicht stimmt, der Magen der kleinen Maus noch winzig ist und sie gar nicht so viel Milch aufnehmen kann. Und tatsächlich. Am Stuhl und an der Gewichtszunahme kann man sehen, dass alles gut ist.

    Die Milchmenge hat sich inzwischen eingependelt, sodass die Brüste wieder "weich" sind und sich eigentlich leer anfühlen. Dennoch ist bisher genug drin. Ich trinke täglich ein paar Tassen Stilltee, wobei ich ehrlich gesagt bezweifle, dass der wirklich was nützt 🤣
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 01.10.2020 21:14
    Capri, und ich liebe Malzbier, kann es aber nicht trinken weil ich dann zu viel Milch habe 🙈
    Aber mach dir oder Jona da echt keine Vorwürfe oder Stress, wenn es mit dem Stillen jetzt endgültig nicht klappen sollte. Das wichtige Colostrum hat sie ja bekommen und auch wenn du es schade findest (was ja total normal ist), so kommt es halt wie es kommt.

    Ich finde es eigentlich total schade, dass es in Deutschland nicht sowas wie eine Milchbank gibt, wo man Muttermilch spenden kann. Wenn ich überlege, was ich täglich an Milch nur in meine Stilleinlagen füttere, da könnte man ein 2. Kind von ernähren.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.10.2020 09:07
    Juchuuu! Jona hat in den letzten drei Tagen 100 g zugenommen 🤗😃 nun gehts wohl hoffentlich bergauf.
    Antwort
  • Profilfoto  PrinzessinLisi
    Kommentar vom 02.10.2020 11:19
    Tschakka, toll gemacht Jona und Mama 😊
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 02.10.2020 11:36
    Ein Hallo in die Runde,

    allen Neumamas alles Gute zum Nachwuchs und habt eine schöne Kennlernzeit und Kuschelzeit.

    Wir kommen so langsam im Alltag zu Dritt an. Emma geht es von Tag zu Tag besser und wir sind weiterhin sehr verliebt. Jeder Tag ist ein klein wenig anders als der vorherige.

    Nach dem sie im Krankenhaus zwischenzeitlich ein Gewicht von 2750 Gramm hatte, bringt sie seit gestern gut 3500 Gramm auf die Waage. Die Hebamme ist mit der Zunahme sehr zu frieden.

    Mit dem Stillen klappt es bei mir leider nicht so ganz. Im Krankenhaus hat man schon festgestellt, dass ich nicht so viel Milch geben kann. Ich pumpe ab, was kommt bekommt Emma, auch wenn es zum Teil nicht viel ist.

    Nach Rücksprache mit meiner Hebamme trinke ich fleißig meinen Fencheltee und nehme Bockshornkleesamentabletten zum anregen. Da ich laut Hebamme auf der linken Seite wenig Drüsengewebe habe, müssen wir abwarten, ob das anregen was bringt.

    Emma bekommt daher mit Fertignahrung zugefüttert.

    Zur Zeit kämpft sie leider etwas mit der Verdauung und hat daher leichte Koliken. Mit Kirchkernkissen, Bauchmassage und Fencheltee in der Fertigmilch statt Wasser, können wir gut Abhilfe schaffen

    Insgesamt ist sie aber sehr pflegeleicht.

    Ich wünsche Euch allen ein schönes, herbstliches Wochenende.
    Antwort
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