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Kann man das Leiden bei einer Geburt nicht etwas erträglicher machen?
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Eintrag vom 10.02.2020 21:59Also ich kann ich erinnern, wie es bei mir war, als ich das erste Mal entbunden hab. Jetzt ist es bei meiner Nachbarin soweit und vielleicht kann sie es einfacher haben. Zumindest ein bisschen. Wisst ihr vielleicht, was sich zur Geburtsvorbereitung gut eignet und die Geburt selbst möglicherweise schneller vonstattengehen lässt, sodass die Wehen unter Umständen nicht endlos lange andauern?Antwort
Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 11.02.2020 22:11Und ob. Ein Trick aus der Kiste der Hebammen ist der Himbeerblättertee. Der Tee kann die Wehen sanft anstupsen und eine Geburt um einiges erleichtern. Das hab ich auch von einer Freundin erfahren, die mir diese Webseite https://himbeerblaettertee.org/hauptanwendungsgebiet-geburt/ schickte. Damit habe ich selbst sehr gute Erfahrungen gemacht. Jede werdende Mama sollte diesen Rat ruhig annehmen.Antwort
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Kommentar vom 12.02.2020 16:37Ich denke, dass am Allerwichtigsten ein positives Mindset ist. Das kann man leider nicht kaufen, aber auf jeden Fall fördern.Antwort
Sich wohlfühlen am Geburtsort ist dafür eine Grundvoraussetzung (laut meiner Hebammen und Hebammen-Freunde).
Bewegung soll gut tun. Auf den eigenen Körper zu hören ist da der Leitgedanke. Denn meist wissen wir ja selber am Besten, was uns gerade gut tut.
Vielen Frauen hilft es, sich auf die Geburt vorzubereiten. Das kann in einem Vorbereitungskurs passieren oder auf anderen Wegen. Ideen dazu sind Geburtsberichte oder auch -Videos (da werden viele auf YouTube hochgeladen -> für sowas muss man aber einfach der richtige Typ sein). Sich austauschen mit Freundinnen hilft sicherlich auch ungemein.
Es gibt auch Kurse zu „positiven Geburten“, die man besuchen (oder online dran teilnehmen kann). Einen Instagram-Account kann ich da besonders empfehlen: „Schwangerkraft“ macht gute Beiträge zu positiven Geburten und bietet auch online Kurse an. Die Kurse finde ich recht teuer und man muss sich dann einfach überlegen, ob man das tun möchte, oder nicht. Alle anderen Beiträge von ihr lese ich aber trotzdem gerne mit.
Wer vielleicht auch etwas alternativer unterwegs ist, kann sich mit Flow birthing auseinander setzten. Allerdings ist da oft das Problem, dass sich die Frauen absolut aufs Flow Birthing versteifen und somit die Geburt behindern. Nicht bei jeder Geburt klappt „Flow birthing“ und man sollte durchaus flexibel reagieren können.
Da jede Geburt unterschiedlich ist, rate ich dringend davon ab, irgendeiner Schwangeren Horrorgeschichten über Geburten zu erzählen. Sicherlich möchte jede Mutter, der so etwas passiert ist, ihr Leid teilen. ... einer anderen Schwangeren davon zu erzählen, halte ich allerdings nur für sehr wenig förderlich - eher kontraproduktiv.
Alle Tipps, die da oben stehen, habe ich zusammengetragen von Freundinnen, Hebammen und Ärzten in meinem Umfeld. Ich habe selber noch nicht gebunden, ABER ich bin absolut positiv gestimmt. ... und die Tipps dort oben haben daran einen ungemein großen Anteil. -
Kommentar vom 14.02.2020 16:27Ich sehe es auch so wie Louis und kann nur sagen, dass es bei mir nicht so schlimm war, wie manche es beschreiben. Jeder Mensch ist halt ein Individuum und erlebt es anders. Dieser Tee ist dennoch insgesamt sehr zu empfehlen. Ich hab den hier zu Hause unter meinen Variationen auch vorrätig.Antwort