Willkommen, Paul und Emma Josephine, Glückwunsch an die Mamis ♥️
Ich drücke dir die Daumen, Maria! Freu mich schon auf dein Update, toi, toi, toi für die Geburt!
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💞Dezember Mamis 2020👶🏼☃️
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Kommentar vom 26.12.2020 10:22Antwort
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Kommentar vom 27.12.2020 22:35
Hallo ihr Lieben!
Jetzt hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich mich wieder melde, tut mir leid. Seit Tagen tippe ich an diesem Text, die meisten von euch kennen das ja schon. Unser kleiner Robin ist eigentlich oft brav, aber man kommt ja trotzdem zu nix. Konnte auch noch gar nicht nachlesen, tut mir leid, das wird mal ein reiner Egopost.
Ich hab ein bisschen überlegt, wie ich nun über die Geburt schreibe, es gäbe genug Material für einen Roman. Vorab: schön war es nicht, ich habe so dieses ironische Bild im Kopf, dass mein Schicksal kopfschüttelnd hinter mir steht und sich denkt, jetzt hat es 4 Jahre versucht, mir das zu ersparen, aber ich war ja mal wieder zu stur. Aber das ist mir egal, die Hormone vernebeln die schlechten Erinnerungen und Geburtsverletzungen verheilen.
Bei mir haben sogar pünktlich am 20.12. abends die Wehen eingesetzt, durch die der Kleine dann auch innerhalb weniger Stunden fest im Becken war. Davor konnte ich noch den Muttermund selbst tasten (fast verstrichen, geschlossen), danach kam ich dann nicht mehr dran, weil er so weit hinten stand. Ein paar Stunden hab ich zu Hause die Wehen veratmet, morgens um 6 sind wir dann ins Krankenhaus, mein Mann musste noch mal heim, da der Muttermund erst 3cm offen war. Erst schwächten sich dann die Wehen ab und kamen dann über einige Stunden wieder, auch kräftig und regelmäßig, leider nicht muttermundswirksam, ging nur 1cm in der ganzen Zeit voran. Zunächst sollten es Schmerzmittel richten, das hat sich wegen eines nicht laufenden Zugangs so verzögert, dass die nutzlos waren. Haben uns dann auf eine PDA geeinigt, weil die Wehen immer heftiger, länger und schneller aufeinander folgten. Hat dann leider auch noch gedauert, bis die gelegt war, dumm nur, dass sie keinen Effekt hatte. Dann gab es Opiate, unter denen die Wehen dann für mich wieder händelbar waren und innerhalb einer Stunde war der Muttermund vollständig, und die Hebamme hat mich durch die Austreibungsphase gepeitscht. Sie hatte wohl, wahrscheinlich zu Recht, Sorge, dass ich sonst schlapp mache. Zeit für Dammschutz gab es dann nicht, also bin ich ziemlich gerissen. Ich hab es zwar gemerkt, aber schlimmer als der Rest wars auch nicht, nur anders von der Schmerzqualität. Der Kleine hatte neben seinen 36cm Kopfumfang auch noch die Faust im Gesicht. Und die Nabelschnur natürlich auch um den Hals. Aber ihm gehts gut.
Stillen war von Anfang an und ist leider immer noch, ein Kampf, hatte trotz Anlegen mit Hebamme/ Schwester von Anfang an wunde Brustwarzen und seit dem ersten Anlegen auch Schmerzen. Mit Stillhütchen, Lanolin und Mam-Kompressen geht es, aber ich hoffe, dass es wirklich innerhalb von 1-2Wochen besser wird, wie alle sagen. Bin auch trotz guter Lagerung immer angespannt beim Stillen und merke das ziemlich in Rücken, Schultern und Nacken. Einmal haben wir bisher, weil gar nichts mehr ging, auch zugefüttert, da war ich letzte Nacht heilfroh, dass ich meinen Mann an Heilig Abend noch in den DM geschickt hab, Fläschchen und Pre-Nahrung kaufen.
Nun habe ich heute einen Anruf vom Gesundheitsamt bekommen, ich bin in Quarantäne, meine Zimmernachbarin war Coronapositiv in der PCR trotz negativem Schnelltest. Das hat mir nun erst mal den Rest gegeben. Mein Baby mit FFP2-Maske stillen... und den Rest des Tages? Nicht kuscheln? Bleiben trotzdem die Aerosole, also wenn, dann müsste ich mich richtig von ihm isolieren und ihn quasi nur zum Stillen mit Maske sehen. Das geht nicht. Wenn ich positiv sein sollte und ihn anstecken sollte, und er wird schwer krank, das könnte ich mir nie verzeihen. Andererseits war er genauso im gleichen Zimmer mit der Coronapositiven, wie ich, ist also vielleicht eh schon angesteckt. Alles ziemlich doof grad 😔
Ich versuche, die Tage noch mal nachzulesen und mich zu melden, liebe Grüße an alle und wunderschöne Geburte für alle, die noch kugeln! -
Kommentar vom 28.12.2020 10:12Liebe Sisi,Antwort
das klingt wirklich heftig und traumatisch und tut mir furchtbar leid. Wenn ich inzwischen an meine Geburt zurückdenke, hab ich den Schmerz zwar nicht vergessen, aber mit jedem Tag, der vergeht, verbinde ich mehr und mehr positives damit. Ich wünsche dir, dass dir das ähnlich geht.
Was das Stillen angeht: Geht mir genauso.
Zuerst sollte ich Pumpen, da meine Milchproduktion nicht in Gang kam. Inzwischen Pumpe ich pro Seite alle drei Stunden ca. 50ml ab, aber wir mussten mit Prenahrung zufüttern. Dann hab ich beim Anlegen heftige schmerzen in den Brustwarzen gehabt. Lanolin, Mambiotic, wollwachs, bringt alles nichts. Diese Woche muss ich eine Entscheidung fällen. Weiter Pumpen, anlegen, oder abstillen. Die Kleine ist jetzt drei Wochen alt und sollte so langsam in eine Routine kommen. Gestern hab ich sie nochmal angelegt und hatte das Gefühl meine Brustwarzen sterben ab.
Aber ganz egal, wie die Entscheidung ausfällt: stillen sollte eine positive Erfahrung sein und man ist keine schlechte Mama, wenn es nicht klappt, oder man sich bewusst dagegen entscheidet. Mir tut es in meinem Fall um die Bindung leid, aber es tröstet mich, dass unsere Tochter sich am liebsten beruhigen lässt, indem sie auf meinem Bauch liegt.
Du machst das schon!!!
Die Corona Situation ist natürlich grauenvoll.. das war einer der Gründe, weshalb ich noch in derselben Nacht nach der Geburt das Krankenhaus verlassen habe.
Was sagen denn die Ärzte? Musst du deinen Sohn jetzt wirklich mit FFP2 Maske stillen? Macht das überhaupt Sinn, die Maske zu tragen, wenn er Muttermilch trinkt und du positiv sein solltest? Ich hab mich dorthingehend noch nicht informiert, deshalb frag ich gerade so doof.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass ihr beide negativ seid und dass sich der Stress schnell legt, damit ihr die Zeit miteinander endlich beruhigt genießen könnt!!! -
Kommentar vom 28.12.2020 11:16Liebe Sisi,Antwort
es tut mir sehr leid zu hören, dass es bei dir von Geburt an so schwierig ist. Deine negative Geburtserfahrung kann ich gut nachvollziehen.
Zum Stillen kann ich sagen: es wurde bei mir definitiv ein paar Tage nach dem Milcheinschuss deutlich besser. Vorher war’s auch sehr schmerzhaft. Ich lege die Mum-Kompressen immer in den Kühlschrank, falls du das nicht sowieso schon machst vielleicht ein guter Tipp. Quarkwickel sollen auch super sein laut meiner Hebamme und nach dem Stillen ein paar Tropfen Muttermilch drauf und trocknen lassen. Gegen den Ansaugschmerz kann es helfen, vor dem Stillen ein paar Tropfen auszustreichen (beim Ansaugen bin ich nämlich vor Schmerz anfangs fast vom Stuhl gekippt...). Ich wünsche dir, dass es bald besser wird!!!!
Das mit dem Coronatest ist ja super blöd. Auch wenn es ja immer heißt, dass Säuglinge wenig gefährdet sind, kann ich deine Sorge total nachvollziehen. Das ginge mir auch so.
Ansonsten bin ich gespannt, was sie dir da genau an Vorgehen raten, hab auch ehrlich gesagt null Plan was da sinnvoll ist. Hoffentlich bekommst du einfach bald ein negatives Testergebnis und kannst durchatmen.
Zu mir: Uns gehts gut, Weihnachten war entspannt, meine Mama war ein paar Tage da, das war eine große Hilfe. Linnea ist weitestgehend entspannt und würde am liebsten 24/7 kuscheln. Der einzige große Stressfaktor ist das Bauchweh... auch wenn das ja ein typisches Problem ist, macht es mich fertig, sie so leiden zu sehen. Haben schon alles versucht... teilweise hilft es etwas, aber ganz weg geht es wohl erst mit der Zeit, wenn ihr Verdauungssystem etwas ausgereifter ist. So ächzt sie oft vor sich hin und schreit manchmal wenn’s doll ist... da leidet mein Mama-Herz doch sehr.
Liebe Grüße euch - kugelt eigentlich noch wer?
Lyn -
Kommentar vom 28.12.2020 11:40... ah noch ein kleiner Nachtrag, Sisi: gegen die dollen Verspannungen beim Stillen, hat mich meine Hebamme getaped - ein Unterschied wie Tag und Nacht hat mega gut geholfen!Antwort
Oh und Lilaliebe: klingt nach einer schwierigen Entscheidung, denke letztlich ist es wichtig so zu entscheiden, dass es dir möglichst gut damit geht, das merkt ja dann auch deine Tochter... ob es dann Stillen, Abpumpen oder Fläschchen ist, ist mE la nebensächlich, hauptsache ihr könnt die gemeinsame Fütterungszeit genießen und für eure Mutter-Tochter-Bindung nutzen. -
Kommentar vom 28.12.2020 21:32Hallo ihr lieben, kurzes update von mir:Antwort
heute um 12.29 kam unsere Tochter Lorena auf die Welt. Sie misst 52 cm, 3760 Gramm und stolze 37,5 cm Kopfumfang. Also leider nicht so lang und dünn wie von meiner Frauenärztin gemessen.
Die etwa 48 Stunden lange Geburt (ab Einleitung) waren für mich leider überhaupt nicht schön und tierisch schmerzhaft. Das war wohl die „Rache“ dafür, dass die ganze Schwangerschaft völlig problemlos verlaufen ist.
Ein genauer Bericht folgt, den sollten dann aber besser nur diejenigen lesen, deren Geburten schon geschafft sind 🙈
Auf jeden Fall liegt sie gerade neben mir und schläft, ich bin total verliebt und überglücklich. Die Strapazen sind zwar nicht vergessen, waren es für das kleine Wunder aber wert.
Ich wünsche allen, die sie noch vor sich haben, eine schöne Geburt und alles gute ❤️
LG Maria -
Kommentar vom 29.12.2020 20:30Hallo ihr Lieben,Antwort
Erstmal herzlichen Glückwunsch an alle neuen Mamis und Babies <3 Ich konnte leider die neueren Beiträge nur überfliegen, aber ich freue mich für alle, die eine unkomplizierte und schöne Geburt hatten und wünsche euch anderen, bei denen es schwierig war oder noch ist, viel Kraft zum Verarbeiten der Erfahrungen und für diese anstrengende Zeit. Das Babyglück entschädigt für vieles, es ist, finde ich, trotzdem unfair, welche Späße die Natur NACH Schwangerschaft/Geburt noch für Mütter bereithält.
@me
Unsere Tochter ist am 17.12. bei 41 + 1 zu uns gestoßen, ihr könnt euch vorstellen, wie ungeduldig ich war ;)
***kurzer Geburtsbericht, insgesamt positiv (aber nicht ausschließlich) ***
Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 2 Tage unregelmäßige Wehen und es ging mir so la la, was gar nicht nur an den Wehen lag, sondern an einer extrem prallen Fruchtblase, die einfach nicht springen wollte und mir anhaltende druckartige Schmerzen verschafft hat. Da war dann auch nix mit Schmerzpausen und ich war vor der heißen Phase schon etwas erschöpft und genervt. Aus der Klinik wurde ich wieder heimgeschickt und konnte mich dank eines Schmerzmittels nochmal etwas ausruhen, bevor es dann am nächsten Tag mit regelmäßigen und effektiveren Wehen losging und wir wieder zur Klinik sind und direkt in den Kreißsaal einziehen durften. Habe nach einer Weile wegen der blöden Fruchtblasenschmerzen nach einem Schmerzmittel verlangt, das zum Glück etwas geholfen hat. Nachdem es ziemlich langsam voranging, kamen die Hebammen nach ein paar Stunden endlich auf die Idee, die Fruchtblase zu öffnen - was ein Segen war: ab da hatte ich „nur“ noch Wehen, die gut zu veratmen waren und dazwischen Zeit, mich zu erholen. Relativ schnell ging es dann in Presswehen über und das war zwar extrem anstrengend (ich hatte das Gefühl, das Baby wird da nie durchkommen…) aber ich empfand kaum Schmerzen dabei. Und dann war sie auch schon da und wir einfach nur glücklich. Anlegen klappte gut, ich hatte aber auch eine Weile Schmerzen beim Stillen (wunde Brustwarzen, Milcheinschuss, erst seit ein paar Tagen geht’s besser). Das Nachspiel waren ein paar Geburtsverletzungen, die so fies angeschwollen sind, dass ich erstmal nicht pinkeln konnte und einen Harnkatheter bekommen habe (das war das Schmerzhafteste an der ganzen Geburt). Jetzt nach fast zwei Wochen kann ich wieder halbwegs ok sitzen und es tut nicht mehr weh beim Pinkeln, das hatte ich tatsächlich nicht so erwartet.
*** Ende Geburtsbericht, Anfang Klinikrant
Das Haupt-Lowlight war aber, dass unsere Kleine von mir einen Infekt bei der Geburt erwischt hat und Antibiotika-Infusionen bekommen musste (mit Zugang über den Kopf, sie hat mir so leid getan. Aber sie war unglaublich tapfer). Wir waren deshalb knapp eine Woche in der Klinik, ihr ging es zum Glück zu keinem Zeitpunkt schlecht. Aber dort war Stress pur, dem Baby meiner Zimmernachbarin gings nicht so gut, er mochte nicht trinken und musste ziemlich viel weinen. Ich habe glaube ich 2 Nächte gar nicht und die 3. vielleicht zwei Stunden geschlafen… Sie und ich sind darum öfter in so komatöse Kurzschlafe gefallen, dass wir nicht mehr wachzukriegen waren, völlig verrückt. Und dann rumpelt natürlich ständig jemand rein und gerade zimperlich sind die meisten Schwestern nicht mit uns umgegangen. Ich bin eigentlich hart im Nehmen, aber ich hab in der Klinik ziemlich viel geweint, und war so erleichtert, als wir endlich heimdurften, weil es meinem Baby wieder super ging. Seitdem ist es schön - es ist immer noch anstrengend und sehr neu, und ich bin auch immer noch nicht wieder fit (also wie andere das machen, die nach ner Woche schon wieder rumspringen, keine Ahnung), aber wir sind zu dritt und mein Freund kümmert sich liebevoll um uns, wir haben Ruhe und Zeit, uns kennenzulernen.
Soweit erstmal, kommt alle gut in das für uns besonders spannende neue Jahr, frohes Kuscheln und alle, denen’s gerade noch nicht so gut geht, fühlt euch gedrückt: Es wird sicher bald besser werden, ihr meistert das!
Jorewel + Baby (12 Tage) -
Kommentar vom 30.12.2020 07:25Hallo ihr Lieben,Antwort
vielen Dank für die ganzen Geburtsberichte und Glückwunsch an alle frischgebackenen Mamas! Ich beneide euch ja ein bisschen, trotz den zahlreichen Strapazen / Komplikationen bei den Geburten. Ihr habt es hinter euch und eure Wunder im Arm ❤️
Ich bin heute bei 40+0, also genau eT, und warte noch. Und das, obwohl ich schon seit ca drei Wochen Übungswehen habe, vor ca 2 Wochen der schleimpfropf anfing abzugehen (über mehrere Tage) und der Arzt letzten Mittwoch meinte, für in einer Woche, also heute, würde er keinen Termin mehr mit mir ausmachen, da der Kleine dann sicher schon da wäre. Er hatte auf ein Weihnachtsbaby getippt, der Mumu war dort am 23.12. immerhin schon komplett verstrichen und 2cm offen... Seitdem dachte ich auch zweimal es ginge wirklich los, weil die wehen stärker und regelmäßig wurden, letztlich gingen sie aber immer wieder weg, sobald ich nicht mehr gelegen bin. Tja, letztlich entscheidet ja das Kind...aber wir sind ungeduldig, gerade auch, weil schon so lange alle Zeichen auf Geburt stehen und die Bauchschmerzen nerven... Jetzt muss ich mich heute, am eT, wieder in der Klinik vorstellen (da SS Diabetes und außerdem ist meine FA im Urlaub), bin schon gespannt ob noch alles passt...
Liebe Grüße an euch alle:) Und noch eine schöne kennenlernzeit mit euren kleinen Wundern ❤️ -
Kommentar vom 01.01.2021 00:50
Hey ihr Lieben! Und direkt wieder ein Entschuldigung - mir erging es die Tage vor der Geburt wie in einer Achterbahn. Ich musste viel an die Worte von LilaLiebe‘s Hebamme denken, weil ich auch einfach fit war... Ich hab fleißig eure Nachrichten verfolgt und letztlich hat mich Narutos traurige Nachricht völlig aus der Bahn geworfen. Es tut mir schrecklich Leid, dass dir und deiner Familie sowas Tragisches passiert ist. Mich hat es total getroffen und ich brauchte Abstand zu euren Nachrichten. Ich hab es nachts gelesen als ich vor lauter Gedanken Trost in unserem Forum gesucht habe und war bloß geschockt und sprachlos. Du bist so unfassbar stark und ich wünsche dir von Herzen alles, alles Gute.
Dadurch dass ich selbst am ET einen schlechten US Befunde hatte, da das Baby zu wenig Fruchtwasser hat (keiner weiß seit wann...) und man über eine Einleitung nachgedacht hatte, war ich emotional nicht in der Lage noch weitere mögliche schlechte Nachrichten zu verarbeiten und hab mich total zurück gezogen.
Mittlerweile ist meine Tochter Theres bei mir. Die Geburt wurde tatsächlich eingeleitet und dauerte fast 22h. Theres kam am 13.12. um 21:48 mit 3380g und 53cm als Sternengucker zu uns. Ihr geht es prächtig. Drei Tage nach der Geburt hatte sie wieder ihr Geburtsgewicht und nimmt seitdem beständig zu. Durch die Geburtslage habe ich selbst einige Verletzungen davon getragen und musste mich sehr schonen. Seit zwei Tagen etwa geht es mir aber deutlich besser und ich kann auch wieder längere Zeit sitzen oder stehen/gehen. Falls ihr noch mögt, schreibe ich gerne einen Geburtsbericht und erzähle von der Einleitung und wie es uns in der Klinik erging.
Ich gratuliere auch allen anderen, die die kleinen Wunder nun bei sich haben:
Lyn - Schön, dass Linnea ganz ohne Einleitung und gesund zu euch kam! Meine Tochter hat auch viel Bauchweh und es ist schrecklich sie so leiden zu sehen. Uns hilft Sab Simplex was wir ihr fast vor jedem Stillen geben. Das Zeug wird vom Körper nicht verdaut und löst aber Luftbläschen im Darm. Laut Hebamme gibt man das auch (flaschenweise) wenn Kinder Spüli getrunken haben um den Schaum aufzulösen. Und wir geben Bigaia Tropfen von pädia zum Aufbau der Darmbakterien als 25 Tage Kur. Angeblich sind auch die Vitamin S Tabletten blähend, sodass wir Bigaia inkl. Vitamin D verabreichen statt noch einem Präparat.
Lenaama - Die Geburt von Samuel klingt nicht einfach. Ich gratuliere dir herzlich und hoffe du konntest dich gut erholen und den kleinen Mann ausgiebig kennenlernen.
LilaLiebe - Bei Dir ging es letztlich doch schneller als von der Hebamme vermutet, oder? Herzlichen Glückwunsch zur Tochter!! Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich gefühlt haben musst. Meine Verletzungen waren genauso und es war für mich sehr erniedrigend und belastend nichts selbst zu können und wieder Windeln tragen zu müssen... Geht es dir mittlerweile besser?
Bella - Elea ist ein toller Name :) Und mir gefällt die Kombination mit Cara sehr gut.
Anna - Charlotte ist ebenfalls ein Favoritenname von mir. Es freut mich für jede Frau die eine schöne Geburt erleben darf. Alles Gute euch! Herzlichen Glückwunsch!!
Kiwi - Bei dir scheint es auch eine tolle Geburt gewesen zu sein. Das ist so so so schön. Herzlichen Glückwunsch!!
Soosushi - Alles Gute zur Geburt von Luan :))
Sun-ja - Ebenfalls herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Cleo. Wie geht es dir mit den Clustern? Meine Tochter macht das auch. Gleichzeitig hat sie eine unheimlich starke Zunge (laut Kinderärztin) was es für mich sehr schmerzhaft macht. Meine Brustwarzen sind wund und teilweise blutig, sodass ich mittlerweile Stillhütchen nutze. Allerdings saugt sie meine Nippel vorne aus den Löchern raus... Es ist Wahnsinn.
Erdbärchen - Ein Theo 😍 Herzlichen Glückwunsch!! Dir ergeht es mit dem Stillen genauso 🙈 Ich leide mit dir. Wenn ich mein Kind anlege, denke ich mir nur „es kann nur einer von uns glücklich sein“. Ihre Tränen ertrage ich auch nicht, also darf sie trinken.
Sisi - Es ist unfassbar schön von dir zu lesen, dass dein Sohn nun da ist. Ich freue mich so sehr für euch. Du hast es verdient ihn endlich im Arm zu halten. Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche dir dass ihr die Corona Hürde nun auch noch meistert. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Mit Stillhütchen, Lanolin und Mam Kompressen rette ich mich auch von Mahlzeit zu Mahlzeit... Wir schaffen das!!
Plüschelli - Dir kann man es auch einfach nur gönnen, dass Kassandra nun da ist! Und dann auch noch eine Traumgeburt. Ich drücke dich und wünsche euch alles Gute und viel Freude am Kennenlernen!!
Lillou - Meinen herzlichen Glückwunsch zur Geburt. Schön, dass Jenke da ist!
Aurora - Dir auch meinen herzlichen Glückwunsch! Genießt die Zeit mit Paul :))
Chaoszwerg - Willkommen Emma! Die Geschichte deiner Geburt ist eine ganz besondere. Das war ja abenteuerlich.
Maria - Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft und Lorena kuschelt alle Sorgen weg. Alles Gute euch!
Pfalzliebe - Glückwunsch zur Geburt eurer Tochter. Eine fast Namenspatin zu unserer Maus. Schöner Name 😉
Jorewel - Du musstest ja wirklich ewig warten 🙈 Herzlichen Glückwunsch und eine schöne Zeit wünsche ich dir und deinem Baby!
Ich dachte eigentlich ich schaffe es euch einen guten Rutsch zu wünschen, aber Theres hat mich zwischendurch doch immer wieder gefordert. Sodass ich jetzt allen ein Frohes neues Jahr wünsche!! Lasst uns 2021 genauso intensiv erleben wie 2020. Ich freue mich auf den weiteren Austausch Und bin gespannt wie es bei jeder von uns weiter geht!
Ganz viele Grüße
MadameWunder und Mademoiselle Theres -
Kommentar vom 01.01.2021 18:50Wie versprochen hier nachfolgend mein Geburtsbericht.Antwort
Da der Kleine meine Zeit im Moment sehr beansprucht, werde ich in einem nächsten Post auf eure Berichte eingehen.
Am 22.12. hat sich morgens mein Schleimppropf gelöst. Hatte dann noch regulärmeinen Kontrolltermin bei der FÄ, aber das Gewebe war zwar weicher, aber noch verschlossen. Über Tag hatte ich wieder dolle Schmerzen im unteren Rücken. War dann gefühlt den ganzen Tag auf dem Gymnastikball.
Im Laufe des Nachmittags hatte ich das Gefühl dass diese Schmerzen regelmäßig kommen. Obwohl ich im Bauch gar nix gemerkt habe, fing ich doch an die Abstände zu messen. Die Pausen dauerten so 10-12 min.
Zum Abend hin wurden die Abstände kürzer und gegen halb 8 hatte ich leichte Blutungen. Mein Freund kam dann nach Hause und ich sagte ihm er solle nochmal was essen, ich würde nun duschen gehen und dann würde ich im KH anrufen um zumindest die Blutungen abklären zu lassen.
Gesagt getan, kurz nach 8 im Auto und währen der Fahrt kamen die Rückenschmerzen alle 5 min.
Im KH wurden dann am CTG die Wehen bestätigt, Muttermund 1cm geöffnet.
Ich sollte mein Zimmer auf der Station beziehen und mein Freund sollte dann erst wieder nach Hause fahren. Es fand dann ein Schichtwrchsel bei den Hebammen statt und ca.45min.später hat die Nacht-Hebamme mich auch noch einmal untersucht. Muttermund zwischen 3-4cm geöffnet und mein Freund sollte dann -welch ein Wunder- doch nicht mehr nach Hause fahren.
Wir sollten ein bisschen laufen und es wurde zunehmend anstrengender für mich. Alle 2-3 min.musste ich anhalten und eine Wehe wegatmen. Als wir wieder am Kreißsaal vorbei kamen, sagte die Hebamme: Oh das schaffen Sie nicht mehr lang, ich glaube sie können jetzt rein kommen. Da muss es so 23 Uhr gewesen sein.
Dann habe ich mich noch umgezogen und dann habe ich irgendwie das Zeitgefühl verloren. Es wurde noch eine Zeit lang Wehen weggeatmet, doch irgendwann wurde es so heftig und es lief alles zu schnell, dass eine PDA gelegt wurde. Die tat mir wirklich gut und ich hatte nochmal die Gelegenheit Energie zu tanken. Zwischenzeitlich fühlte ich mich so fit, ich hätte in die nächste Disko fahren können.
Das hat der Hebamme natürlich auch nicht so gut gefallen 😅 also PDA Tropf wieder aus, Wehenmittel an. Es muss so halb 3 gewesen sein, und dann ging wieder alles ganz schnell.
Die Ärztin wurde schnell dazu gerufen, es wurde noch ein Dammschnitt gemacht (der zum Glück sehr gut verheilt) und um 3:38 Uhr war unser Spatz dann schon da (ebenfalls mit Nabelschnur um den Hals). Gesund und munter mit 52cm und 3120g.
Alles in allem kann ich sagen, war es eine sehr schöne Geburt und fürlich von der Dauer her perfekt.
Im Nachhinein und in Rücksprache mit der Hebamme kann ich sagen, dass ich reine Rückenwehen hatte und zu keiner Zeit Schmerzen im Bauch.
Das Krampfen der Gebärmutter habe ich nur anhand des CTG's gespürt, welches ja genau auf der Gebärmutter lag.
Wir sind am späten Nachmittag am 24.12.noch gesund entlassen worden und konnten unseren 1.Heiligabend zu dritt verbringen.
Jetzt liegt der kleine Mann neben mir. Die Tage laufen wirklich gut für uns, heute quält er sich ein bisschen mit Bauchweh und Blähungen. Aber das bekommen wir auch hin.
Ganz liebe Grüße an euch alle. -
Kommentar vom 02.01.2021 12:48Hallo alle!Antwort
Das waren ja richtig spannende und turbulente Feiertage! Glückwunsch allen zu ihren wunderbaren Babys und an dieser Stelle auch ein glückliches neues Jahr (aber das wird nicht schwierig mit dem neuen Leben im Haus 😍).
Auch bei uns hat es geklappt, nach einigen Tagen Übungswehen, die sich nicht Recht durchsetzen konnten (und auch gar nicht schmerzhaft waren) waren die Kontraktionen dann am 25.12. ab 6:51 doch etwas deutlicher. Bis ca. 9h ging es so alle 10min dahin. Ich musste aber noch lange nicht anders atmen oder so. Um 10h hatte ich dann Termin im KH zum ctg weil ich ja schon bei 40+4 war. In Rücksprache mit der Hebamme habe ich aber entschieden erst noch zu Hause zu bleiben und zu hoffen dass die Wehen stärker werden. Unter der Dusche wurden sie häufiger, aber nicht stärker. Die Hebamme kam dann doch mal und hat 3-4 CM festgestellt (wusste ich ja auch schon), fand es aber schon Zeit um ins KH aufzubrechen. Dort blieben die Wehen alle 10-15min und sehr leicht auszuhalten, sodass wir noch gequatscht haben und ich recht entspannt war. Trotzdem ging der Muttermund im Laufe des Nachmittags langsam auf und um 17h hatte ich Druck am Steißbein. Dann habe ich mich auf den Boden gekniet und plötzlich waren die Wehen weg.... Wieder auf, herumgelaufen, Bauch feste gerieben, und plötzlich kam eine große Wehe. Auf den Boden, fest mitgedrückt, ein "Plopp" gefühlt (denke da kam der Kopf durch den mm) und dann ging es schnell. Noch in der selben ersten Presswehe war Anton (halb) geboren. Er hatte die Nabelschnur zweimal um den Hals und unter dem Arm, was aber übrigens ganz normal ist. Er hat schon geweint bevor ich mich soweit gefasst hatte dass ich nochmal kurz drücken konnte damit sein Unterleib geboren wird!
Am nächsten Tag sind wir nach Hause gegangen. Seitdem geht es uns gut. Die Nächte sind anstrengend und ja, das Stillen tut am Anfang wieder weh, aber wir sind sehr glücklich mit unserem kleinen Buben 💙.
Ich poste jetzt mal bevor das hier alles weg ist und schaue die Tage noch einmal hier rein!
GLG Conny -
Kommentar vom 02.01.2021 18:07Hallo ihr Lieben!Antwort
Erst einmal: Danke euch allen für euren Zuspruch!
Jetzt hat es mal wieder etwas gedauert... nachdem die ersten Tage ziemlich unkompliziert waren, hat unser armer Kleiner seit Samstag jeden Abend/ Nacht etwa 3 Stunden eine Schreiphase, die uns ziemlich an die Substanz geht. Es waren viele Blähungen mit dabei, und wir haben uns ganz schön an ihm abgearbeitet mit Darmmassage, Pupspumpe, Kümmelzäpfchen, aufrecht tragen, im Flieger tragen, jetzt pumpe ich abends immer knapp 10 ml Vordermilch ab, weil ein Ungleichgewicht mit zu viel Vordermilch wohl auch Probleme machen kann. Ansonsten gibt es ja dann auch die Meinung, dass es diese berühmten 3-Monatskoliken gar nicht gibt und das einfach eine Anpassungsstörung ist und die Babys dann durch das schreien so viel Luft schlucken, die dann irgendwann im Darm landet. Also versuchen wir auch, dazu Tipps in unseren Alltag einzubauen, wobei mein Mann da sehr skeptisch ist, ihm ist das konzept ein bisschen zu esoterisch. Also fahren wir da halt zweigleisig, hauptsache, es geht unsrem Kleinen besser. Vor allem mus smein Mann in anderthalb Wochen wieder arbeiten und sollte dann vor 2 Uhr morgens ins Bett kommen. Gestern war der erste Abend, an dem es etwas besser ging und wir hoffen,d ass wir auf dem richtigen Weg sind.
Das Stillen ist leider weiterhin eine Qual für mich, trotz ausgiebiger Brustwarzenpflege, Stillen mit Hütchen und Muttermilch ausstreichen und verteilen vor dem Stillen. Ich habe auch schon eine Stillberaterin angeschrieben und hoffe, dann nach Ende der Quarantäne recht schnell einen Termin zu bekommen. Ab und an wird auch zugefüttert, wenn er zu schnell hintereinander kommt. Heut Nacht zum Beispiel. Viertel vor zwölf hab ich ihn von der Brust genommen. Um Mitternacht witzeln wir dann noch, dass ihm bestimmt gleich auffällt, dass er ja dieses Jahr noch nicht gegessen. Hat. Tja, prompt um 0:15 war es dann so weit, da gab es dann aber ein Fläschchen Pre, damit ich nicht wieder mit blutenden Brustwarzen da sitze. Gott sei dank ist er da sehr robust (oder einfach so gierig, wie mein Mann sagte ;) ), dass da von Stillverwirrung keine Rede sein kann. Sein Geburtsgewicht hat er zwar noch nicht wieder, aber er nimmt langsam aber sicher zu und meine Hebamme ist zufrieden. Sie kommt im Moment nur zu Robin, mein Mann ist dabei und ich verschanze mich im Zimmer, ich bin auf jeden Fall froh, dass sie überhaupt kommt, auch wenn es natürlich etwas mühselig ist, Fragen zu mir selbst, zum Beispiel zum stillen nur telefonisch/ per Whatsapp zu klären.
Aber abgesehen von allen Startschwierigkeiten ist Robin ein Schatz und nimmt uns unsere Anfängerfehler nicht krumm.
Die Verletzungen heilen zum Glück gut. Besser als erwartet, eigentlich hab ich nicht so eine richtig gute Wundheilung. Kann nun schon seit ein paar Tagen wieder auf einem normalen Stuhl sitzen ;) und brauche auch keine Eisbinden mehr.
Corona-Symptome hat keiner von uns beiden bekommen und ich denke, nun, nach 9 Tagen, können wir uns sicher fühlen. Nach dem ersten Tag nach der Info hatte ich auch den Schreck überwunden und zusammen mit meinem Mann unsre Linie gefunden. Die war, einfach normal weiter wie bisher, ohne Maske oder Isolation vom Kleinen. Ich hätte heute einen Test machen können, um früher aus der Quarantäne rauszukommen. Allerdings hatte ich dann doch Bedenken, dass ich vielleicht asymptomatisch infiziert bin und dann hätte sich die Quarantäne noch mal um 2 Wochen verlängert... das wollte ich nicht riskieren, ich zähle die Tage bis Freitag, wenn mir meine Hebamme hoffentlich die Brustwarzen lasert, wenn sie das Gerät ausgeliehen bekommt.
@Erdbaerchen, ja, im Beistellbettchen liegt bei uns auch alles mögliche, nur nicht das Kind ;) Aber besser so, als wenn man keines hätte und eines bräuchte. Und so eine Nachttisch-Erweiterung ist auch praktisch, all der Kram, den man so braucht oder brauchen könnte, hätte sonst keinen Platz. Und so lange es für euch passt, ist es doch gut. Abends und Nachts hat unser Kleiner auch oft sehr viel Hunger, das finde ich auch anstrengend. Vor allem, weil er so ein Träumer ist und immer 30-45 Minuten braucht, trotz antupsen zwischendurch, wenn er nur noch nuckelt.. Und ich steh auch öfter mal Nachts um 3 in der Küche und schmier mir ein Brot. Oder futter schnell nen Müsliriegel.
Hat das Lasern bei Dir geholfen?
@Sonne, danke Dir. Wir hatten oft Zweifel, ob wir jemals ein Kind in den Armen halten dürfen und sind jetzt überglücklich.
Aber was ist denn das für ein Mist mit dem Infekt, dass glaube ich Dir, dass Du Angst hattest um den Kleinen. Inzwischen seid ihr bestimmt schon wieder zu Hause. Das mit den Besuchsregeln ist ja echt blöd. Warum nicht eine Bezugsperson pro Patientin, ob nun verheiratet oder verwandt oder sonst was?
Es freut mich total, dass Du als Mama so glücklich bist und die Bindung zu Deinem Maximilian Dich so erfüllt, nachdem Du viele Ängste und Zweifel aushalten musstest in der Schwangerschaft.
@Jenny, danke Dir. Ja, es war nicht immer einfach, an der Hoffnung festzuhalten, aber aufgeben war schlicht keine Option.
Wow, ihr habt schon die U3 hinter euch... da fliegt die Zeit aber echt, und 1,2kg Gewichtszunahme, da ist der Kleine schon schön propper :) Wir sind noch nicht beim Geburtsgewicht wieder angekommen, mal sehen, wie es am Montag ist. Mit den Lätzchen hab ich leider keinen Tipp, tut mir leid. Ich würde Dir gern Milch abnehmen, bei mir ists eher zu knapp ;)
@LilaLiebe, das klingt wirklich ach einer schweren Entscheidung. Aber ich kann Dich so verstehen. Bei mir ist es ja leider auch schwierig mit dem Stillen und ich weiß auch nicht, wie lange ich noch durchhalte. Aber das Stillen muss einfach für Mutter und Kind passen, es bringt nichts, wenn Du Dich jedes Mal so quälst. Das gibt dann im Endeffekt auch keine schöne Stillbeziehung. Das wichtigste ist ja, dass Deine Kleine mit der Vormilch den Immun-Boost bekommen hat. Und auch Flaschenkinder werden gut groß, ich wurd auch nicht gestillt ;) Angeblich schlafen Flaschenkinder auch besser durch, weil die Milch langsamer verdaut wird, also immerhin ein Bonus.
Die Geburt rückt auch bei mir immer weiter in den Hintergrund, auch, wenn wohl keine positiven Gefühle dazu aufkommen, aber das muss ja auch nicht sein.
Die Empfehlung war schon, ihn mit FFP2-Maske zu stillen, aber das macht ja keineb Sinn, wenn ich ihn auch außerhalb seiner Mahlzeite auf dem Arm hab und er bei uns im Bett schläft. Und er war ja auch mit der positiv getesteten Patientin genauso lang im Zimmer wie ich. Ich denke, irgendwas mussten sie halt enpfehlen, rein Haftungstechnisch. Dass das überhaupt nicht prktikabel ist und deswegen am Ende zu Probleme bei Mama und Kind führen könnte mit Angst und Verunsicherung, das ist fürs Amt natürlich erst mal zweitrangig.
@Lyn, schön, dass Linnea so entspannt ist. Das mit am liebsten den ganzen Tag kuscheln geht mir genauso. Muss mich immer selber dran erinnern, dass mein Mann ja auch zum Zug kommen sollte. Der muss immerhin bald wieder arbeiten und dann gibt’s weniger Kuschelzeit für ihn. Ich hoffe, dass sich ihre Bauchprobleme schon gebessert haben. Das ist wirklich hart, wenn man da so gar nix tun kann, den kleinen Würmchen zu helfen.
@Maria, Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Lorena! Hui, 37,5cm Kopfumfang ist ja auch ein ganz schöner Dickschädel. Kein Wunder, dass es nicht so schön und ziemlich schmerzhaft war. Und 48Stunden ab Einleitung ist natürlich auch ganz schön hart, da warst Du bestimmt ziemlich fertig am Ende, bei mir war es ja schon nach 24 Stunden grenzwertig am Ende.
@Pfalzliebe, Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tochter! Da hattet ihr am Ende aber noch mal einen ganz schönen Stress in den letzten Wochen der Schwangerschaft. Schön, dass im Endeffekt dann doch alles gut gegangen ist und die Kleine nicht vorzeitig geholt werden musste.
@Jorewel, tja, da hast Du recht, man denkt, mit der Geburt ist das schlimmste geschafft. Und dann kommt das Wochenbett um die Ecke und haut noch mal so richtig rein...
Eure Tochter hat euch abe warten lassen... musste sie sich noch rausputzen? ;)
Das ist schon echt hart, wenn man zwischen den Wehen nicht zur Ruhe kommt zum Kraft tanken, da fühle ich mit Dir. Wie blöd, dass Du einen Katheter gebraucht hast. Und dann noch der Infekt bei der Kleinen... das ist schon hart mit anzusehen, diese Nadeln im Kopf, gruselig.... Das ist sehr schade, dass die Schwestern bei Dir in der Klinik nicht so sonderlich toll waren. Wenn man auf einer Entbindungsstation arbeitet, dann sollte man eigentlich wissen, dass die Patientinnen ganz überwiegend übermüdete Hormonbomben sind und sich entsprechend verhalten. Ich hatte in der 2. Nacht auch eine Megakrise wegen dem Stillen lag nur noch heulend im Bett, weil ich dachte, ich krieg das nie hin, mein Baby zu füttern. In so Situationen ist es dann einfach Gold wert, wenn die Pflege nicht nur fachlich kompetent, sondern auch empathisch ist. Aber schön, dass ihr dann nach Hause konntet und es euch dort besser geht.
Cocci, Oh, da läufst Du schon so lange mit offenem Muttermund rum und euer Kleines will immer noch nicht? Da hat Dein Arzt aber daneben getippt... Das glaube ich, dass Du ungeduldig bist, ich drücke die Daumen,d ass ihr nicht mehr so lange auf die Folter gespannt werdet!
@mdmwonder, Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tochter! Das mit den Geburtsverletzungen ist wirklich ein Mist. Weiterhin gute Besserung!
Das BiGaia haben wir auch noch auf unserer Liste als nächste „Eskalationsstufe“, wenn es mit dem bisherigen nicht besser wird. Hast Du das Gefühl, dass es hilft?
@Lilou, wie schön, dass Deine Geburt so positiv für Dich war. Ich hab so dass Gefühl, dass hier unsrer Gruppe mehr Babys mit Nabelschnurumwickelung geboren wurden, als ohne... ein Glück, dass es immer positiv ausging, Rückenwehen klingt fies, damit rechnet man irgendwie nicht.
@Conny, das klingt ja auch nach einer sehr entspannten Geburt bei Dir, sehr schön. Toll, dass Du auch gleich am nächsten Tag nach Hause gehen konntest.
Herzliche Glückwünsche auch an Auroraborrealis, ich bin gespannt auf Deinen Bericht, wenn Du die Zeit findet!
Ganz liebe Grüße an alle und ein wunderbares Jahr 2021! -
Kommentar vom 02.01.2021 18:43Hallo ihr Lieben Mamis! Haben sir jetzt überhaupt noch bald Mamis?Antwort
Ich melde mich von der Baby-Kleinkind-Front. :) Unsere Liv ist ja jetzt schon am Di 3 Wochen alt, aber hier ist so viel los, dass ich wirklich nicht zum Schreiben kam. Nur gelegentlich mal. Zum Milesen. Falls ihr euch über die Punkte oder Rechtschreibfehler wundert. Mein Handy spinnt... Aber ich komme nicht dazu den laptop anzuschmeißen. 🙈
Erstmal wünsche ich allen Mamis, denen ixh noch nicht gratuliert habe, alles Liebe und herzlichen Glückwunsch zu euren kleinen Wundern. Auch wenn die ein oder andere noch Probleme hat, die Zeit wird alle Wunden heilen und wir haben jetzt eine schöne und aufregende und unwiederbringliche Zeit mit unseren Babys vor uns. :) Ich werde es wohl nixht schaffen auf alle noch einzeln einzugehen, vielleicht bald mal wieder aber nachträglich ist das mittlerweile für mich nicht mehr zu schaffen. Liv liegt gerade auf meinem Arm und schläft, der kleine Große spielt mit seinen Dinos und der Papa ruht sich aus. Und ich werde versuchen nun endlich mal den Geburtsbericht und ein kleines Update zu schicken.
Bei mir war es so, dass ich unbedingt wollte dass die Kleine vor dem Lockdown am 16. Noch kommt und habe es ihr schon Tage voeher immer wieder gesagt dass sie ruhig raus kommen darf. Am Mo, 14.12. Abends ging bei mir dann sehr viel Schleim ab und den Tag über hat es schon recht gut nach unten gezogen dass ich nur noch breitbeinig. Laufen konnte. Ich hab versucht mich viel zu bewegen und meine Ballgymnastik gemacht. Dann bekam ich auch ganz leichtes Zeichnen, und wusste dass es bald los gehen konnte, war aber dann doxh etwas nervös weil meine Mutter ja noch fast eine Stunde fahrt hatte und dann schnell hätte kommen müssen mitten in der Nacht und ich auch nicht den Großen nachts einfach alleine lassen wollte. Also bat ich die kleine noch bis. Zum näxhsten morgen zu warten. Da hat der Papa dann den Großen zur Tagesmutter gebracht und ich hatte um 11:30uhr noch den Termin beim KINDERARZT für die ambulamte Geburt dass die Hebamme den Stoffwechseltest machen darf zuhause. Da war ich dann noch. Verlor weiterhin viel Schleim und war mir sixher dass der Muttermund sich immer weiter öffnet, trotz dass ich keine Wehen hatte. Vielleicht insgesamt aeit dem abend davir mal drei leichte Übungswehen. Naja um 12 war ixh zuhause mein Mann kam zum Mittagessen. Und noch bevor das essen da war, sagte ixh ixh mach nochmal die tiefe Hocke weil es gut passen würde wenn es jetzt los ginge. Ich geh also in die tiefe Hocke und plopp platzt die Fruchtblase, da war es 12:30. Dnan musste ich erstmal meinen Mann beruhigen😂hab gesagt sie kommt eh nicht in den nächaten 2 Stunden er solle in. Ruhe essen dann packen. Wir alles ins Auto und fahren ins KH. Aber bereits nach 10 minuten hatte ich so heftige wehen im 3-5minuten Takt dass ich ihn dann. Doxh gebeten habe dass wir. Los fahren. Im Auto musste ich dann schon alle Atemtechniken die ich gelernt hatte anwenden und mich tierisch komzentrieren. Ich meinte dann am KH angekommen noxh zu ihm wir parken. Nicht auf den Storxhenplätzen, da sie ja nicht so schnell kommen wird, aber vom Parkplatz zum gebäude konnte ixh schon kaum noch laufen und war nur am wehen veratmen. Als wir dann endlixh in den Entbindungsräumen waren, haben die sixh. Noch schön Zeit lassen wollen und erstmal Coronatest und CtG machen wollen aber auf der Liege konnte ich die Wehen schon nichf mehr veratmen und musste aufstehen. Dann habe ich schon ein brennen unten gespürt und hab dann zur Hebamme gesagt dass sie bald kommt und sie sich beeilen solle. Die hat das irgendwie nicht glauben wollen und als ich dann sagtr dass ich jetzt gleich pressen muss hat sie gesagt sie untersucht mich erstmal. Dann meinte sie der Mumu sei offen aber das Köpfchen noch oben und ich solle bei der nächsten Wehe ruhig mal mitpressen und dann meinte sie oh da sind die haare, wir gehen mal. In den Kreissaal. Da bin ich unter heftigen Wehen gerade noch so hingekommen... Dann hab ich drei oder viermal gepresst im Vierfüsslerstand und sie war da. Um 14 uhr...war zwar intensiv, aber dafür kurz. Sonst gab es keine Komplikationen. Aus meiner Wassergeburt wurde dann leider nix. Aber ich will mich nicht beschweren. Bin ein. Kleines bisschen am Damm gerissen und vorn ganz wenig. Wurde mit wenigen Stichen genäht, so heilt es wohl besser. Hab aber keinerlei Beschwerden damit. Konnte natürlich die ersten 1-2 Wochen nicht lang sitzen aber mittlerweile geht es gut. Hatte auch erstmal in der ersten Woche eine wunde Brustwarze aber mittlerweile ist das auch verheilt. Ich hatte Liv und mir dann eine nacht alleine im KH gegönnt und am nächsten mittag wurden wir dann entlassen. Das war perfekt so. Die Zusammenführung lief auch gut. Haben es so gemacht wie von unserer Hebamme empfohlen und das war genau richtig für unseren 2,5 jährigen. Die ersten Tage gab es noch hin und wieder Tränen wenn er müde war und Mama brauchte, aber Mama gerade Baby stillte, aber mittlerweile hat er sich gut daran gewöhnt und wir kuscheln wenn Baby satt ist. Liv ist ein ganz liebes Neugeborenes und maxht es uns allen sehr leicht. Mal sehen ob das so bleibt. 😅 Dennoch möchte ich allen Erstmamis raten genießt euer erstes Wochenbett in allen Zügen. Ein zweites gibt es nicht wirklich zumindest nixht wie das erste. Auch wenn mein Mann viel macht und sich vorgenommen. Hatte alles zu wuppen damit Baby und Mama sich in Ruhe einspielen können, hat das null geklappt... Kleinkind, Baby und Haushalt, auch wenn man Abstriche macht, ist einfach viel zeitintensiver als beim ersten und nicht von einer Person zu wuppen. Ausser diese Person ist eine Frau😂 also ich bin schon seit dem dritten Tag wieder am werkeln und mein Kleiner hat mich natürlich auch nicht entbehren können. Aber das ist ja klar und auch völlig in Ordnung. Nichtsdestotrotz sind wir nun eine kleine glückliche Familie und endlich vollzählig und ich bin entgegen meiner Erwartungen nicht traurig dass es meine letzte Schwangerschaft war. 😄
Alles Liebe denen, die noch warten und eine schöne Kuschelzeit den neuen Mamis. 💖
Kiwi mit Liv im Arm
Achso sie hatte 3580 g und 53 cm und einen KU von 35 cm -
Kommentar vom 02.01.2021 21:22Hallo Sisi, die Bauchschmerzen von Theres sind deutlich besser als die ersten Tage. Ob das nun an Sab Simplex (Dosis haben wir sogar schon reduziert), oder an BiGaia oder eben einfach daran liegt, dass sie sich etwas angepasst hat, kann ich nicht sagen. Aber ich finde auch nichts schlechtes daran die Darmflora von ihr unterstützend aufzubauen mit den Lactobakterien. Wenn das Fläschchen dann leer ist- ich denke noch ca 2 Wochen setzen wir BiGaia wieder ab/aus. Die Hebamme meinte man solle es als „Kur“ betrachten. Ich wünsche euch weiterhin starke Nerven. Bauchschmerzen sind wirklich gemein.... aber du musst mir nochmal erklären was eine Pupspumpe ist.Antwort
Hey Kiwi - dein Geburtsbericht ist ja auch verrückt. Ich denke beim zweiten Kind nimmt man es alles nochmal anders war und kann alles was mit einem so passiert viel besser einordnen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie das Wochenbett mit Kleinkind ablaufen kann. Die Zeit die ich mit meiner Tochter im Bett verbringe, ist so unglaublich wertvoll. Meist stehe ich mit ihr erst zum späten Vormittag auf und genieße vorher das Kuscheln und Dösen und Spielen und Stillen. Dann lass ich den Papa auch mal an seiner Tochter Freude haben und räume die Bude etwas auf. Das kann frau halt eben doch irgendwie besser 🤷🏻♀️
Wickelt von euch eigentlich jemand mit Stoff und kann ein bestimmtes System oder Marke empfehlen? Ich hatte die Pop in Newborn Nappies, die bereits nicht mehr passen und suche nun nach der nächsten Lösung. Ein paar Bumgenius AIO und Pocketwindeln habe ich noch in Unisize - aber bin nicht so richtig überzeugt.
Schönen Abend euch! :))
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Kommentar vom 03.01.2021 17:53Hallo liebe Mamis,Antwort
ich lese seit Beginn still im Forum mit, fiebere mit und es vergeht kaum ein Tag, in dem ich nicht mal reinschaue, ob es etwas Neues gibt (auch wenn ich selbst effektiv eine November-Mami geworden bin).
Der Grund, aus dem ich mich gerade jetzt entschieden habe zu schreiben, ist, dass sich einige von euch aufgrund von Schmerzen mit dem Stillen schwer tun und sogar überlegen aufzuhören.
Mir ging es ganz genauso. Bereits im Krankenhaus haben meine Brustwarzen angefangen zu bluten und auch zuhause wurde es trotz Mam-Kompressen, Lanolin, viel Luft und kühlen nicht besser. Ich war total angespannt, hatte ständig Angst, dass sie aufwacht und ich wieder stillen muss. Ich war verzweifelt, habe überlegt auf eine Pumpe umzustellen oder ganz aufzuhören. Effektiv habe ich dann Stillhütchen ausprobiert, zu den mir meine Hebamme riet, bevor ich abbreche. Aber auch damit wurde es nicht wirklich besser. Ich konnte keine Oberteile mehr tragen, da jeder auch nur minimale Kontakt mit den Brustwarzen starke Schmerzen hervorrief. Während dieser Zeit brauchte ich immer ein paar Socken zum Stillen....nicht zum Anziehen, sondern um beim Anlegen draufzubeißen, um den Schmerz irgendwie ertragen zu können. Schließlich war es so, dass sich immer wieder Kruste gebildet hat, die beim nächsten Stillen wieder abgerissen wurde, sodass sich an der Luft wieder Kruste bildete, die wieder abgerissen wurde usw. Nachdem meine Hebamme auch nicht weiter wusste, bin ich im Internet durch Zufall auf Silberhütchen gestoßen, habe sie trotz des Preises bestellt und nach nur 24h tragen unter (Freuden-)Tränen in die Geburtsvorbereitungswhatsappgruppe geschrieben, dass es aufwärts geht. Auch wenn noch Schmerzen da waren und die Wundheilung nicht so schnell verlief, wie beworben, die Socken brauchte ich nicht mehr. Meine Hebamme war von den Silberhütchen und der daraus resultierenden feuchten Wundheilung (Man setzt sie direkt nach dem Stillen ohne weiter Creme auf) nicht begeistert, aber ich habe sie weiter verwendet, sprach das Ergebnis ja für sich und ich hatte auch endlich mal wieder die Möglichkeit ein Oberteil zu tragen. Mit diesen zu vorher vergleichsweise mäßigen Schmerzen, konnte ich beim Stillen leben. Irgendwann fiel mir dann die Lanolinsalbe in die Hände, die mir im Krankenhaus gegeben wurde. Ich trug sie, obwohl die Silberhütchen eigentlich ohne weitere Salben etc. verwendet werden, auf und setzte die Silberhütchen darüber. Das war der Durchbruch. Es war dann in der Tat eine sehr feuchte Wundheilung, aber es war Wundheilung. Nach nur ein paar Tagen war alles verheilt und ich hatte wirklich tiefe blutige Risse. Heute stille ich ohne Schmerzen und verwende auch die Silberhütchen nicht mehr. Stillhütchen brauche ich nachwievor, nicht wegen der Schmerzen, sondern weil sich der Kleine so stark daran gewöhnt hat, dass er die normale Brust nicht mehr nimmt, aber hey, ich stille...ohne Schmerzen.
Ich weiß nicht, ob die Kombination auch anderen hilft, aber ich wäre so dankbar gewesen, wenn ich dies schon vorher hätte (so erfolgreich) ausprobieren können. Wenn sich nur eine Mami von euch, die überlegt hat abzustillen, dadurch ermutigt wird, es auszuprobieren und es hoffentlich ebenfalls erfolgreich ist, hat sich die Anmeldung hier schon gelohnt. Ich wünsche es euch!
Viele Grüße
Lema
PS: Stoffwindeln verwenden wir auch. Wir haben einen Workshop während der Schwangerschaft bezüglich der verschiedenen Systeme gemacht. Entschieden haben wir uns für die Windelmanufaktur. Zugegeben nicht gerade der billigste Anbieter, aber wir sind sehr zufrieden, hatten bisher kaum Unfälle und wenn dann nur solche, die wir aufgrund von zu lockerem Verschließen selbst zu verschulden hatten. Wenn du noch mehr wissen magst, schreib mir gerne.
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Kommentar vom 04.01.2021 12:01So, nun finde ich auch endlich mal die Zeit auf euch, eure Erlebnisse, Geburtsberichte und eure ersten Tage als Mami einzugehen 🙂Antwort
@Sisi: Zunächst einmal muss ich nochmal sagen, dass ich dich wohl am meisten hier in diesem Forum bewundere. Du lässt dich wirklich durch nichts unterkriegen, und das obwohl -ich hoffe ich darf das so sagen- du schon einige Schicksalsschläge mitmachen musstest. Dann dein Geburtsbericht, die mögliche Corona-Infektion, Stillprobleme...und dennoch klingst du immer positiv und machst das Beste daraus. Ich hoffe sehr du behältst stets deine positive Einstellung. Und am Ende des Tages ist es ja doch so: Schaut man die kleinen Würmer an, ist alles vergessen 😍
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass deine Hebamme das Gerät bekommt und du am Freitag gelasert werden kannst.
Mit dem Beistellbett ist bzw.war es bei uns ähnlich. Die ersten Nächte hat Jenke nur bei uns im Bett geschlafen. Seit 3 Nächten packen wir ihn immer mal wieder für 2-3 Std.ins Beistellbett. Klappt bisher ganz gut.
Und auch ich muss fragen: Was ist eine Pupspumpe?
@mdmwonder: Glückwunsch zur kleinen Theres. Ein sehr schöner Name. Ich würde mich sehr über einen Geburtsbericht freuen. Ich verschlinge die hier immer wie ein gutes Buch. Jeder Bericht ist so individuell, einzigartig und faszinierend.
Ich gebe dir Recht, die Zeit im Wochenbett ist wirklich wertvoll. Ich genieße es auch in vollen Zügen. Allerdings ist mein Freund schon wieder arbeiten. Er ist selbstständig, also sitzen Elternzeit oder längerer Urlaub nicht drin. Aber die Feiertage kamen uns ganz gelegen:)
Aber ansonsten machen wir es uns hier sehr gemütlich und wechseln viel von Bett auf Sofa und wieder zurück!
@Kiwi: Dein Bericht ist ja der Wahnsinn!
Wie gut, dass ihr es gerade noch in den Kreißsaal geschafft habt. Ab und zu sollten selbst die erfahrensten Hebammen auf die werdende Mutter hören, wenn sie sagt das Baby kommt 😅
Schön, dass es euch zuhause so gut geht und auch euer Großer sich immer mehr an die neue Situation gewöhnt. Ich kann dich verstehen mit dem Haushalt vom Mann...Das klappt nicht so wie man möchte. Das übernehme ich hier auch im Groben. Der Feinschliff kommt wenn es mir wieder besser geht. Und mein Freund kümmert sich abends um die Wäsche, Geschirrspüler, Müll raus...Das ist auch schon sehr viel wert!
@Lema: Hallo erstmal 🙂
Wie schön, dass du da bist. Ich habe zwar keine Probleme mit dem Stillen (hoffe es bleibt so), aber vielen Dank für deinen Tipp.
Ich denke jede Mami hier ist dankbar, bei welchem Problem auch immer, einen weiteren Rat zu erhalten!
@Plueschelli: Glückwunsch zu eurer Tochter!
Da hat dein Kater wohl den richtigen Riecher gehabt!
Ich hoffe euch geht es zuhause gut.
3 Wehen auf der linken Seite, das ging dann ja plötzlich ganz schnell. Schön, dass du bon einer Bilderbuch-Geburt redest. Das wünscht man sich doch.
@Sonne: Wie geht es dir und Maximilian?
Die Mama-Intuition ist doch immer richtig, gut dass ihr losgefahren seid.
Mit der Besuchsregel allerdings finde ich ganz schön daneben. Grundsätzlich ist doch egal, welche eine Person da zu Besuch kommt. Ich hoffe, ihr seid mittlerweile wieder zuhause und euch beiden geht es gut.
@Coccinelle: Gibt es bei dir schon was Neues? Fieber richtig mit...Bei dir standen ja wirklich alle Anzeichen auf Geburt!
Ich mach jetzt doch erstmal wieder Pause mit meinen Antworten! Stillzeit!!!!
Bis bald! -
Kommentar vom 04.01.2021 12:31Hallo ihr Lieben!Antwort
Ich lese nach wie vor sehr gerne von euch!
Schön, dass es soweit allen gut geht.
Ich kann nicht auf alle Beiträge eingehen, möchte kurz was zum Stillen sagen:
Wir haben es nur 2 Tage geschafft. Auch meine Brustwarzen waren extrem am bluten und ich hatte so Schmerzen. Das in Kombination mit den Geburtsverletzungen war für mich zu viel. Dennoch betrauere ich diese Situation. Ich würde so gerne stillen. Die Schwestern sagten mir, dass er wenigstens das Kolostrum bekommen habe. Sie nennen es immer flüssiges Gold. Das war ein kleiner Trost. Trotzdem frage ich mich rückblickend, ob ich es nicht doch hätte schaffen können. Leider bekam ich im Krankenhaus nicht die Unterstützung, die ich mir erhofft hatte. Man setzte mir eher die Pistole auf die Brust. Abstillen oder Zähne zusammen beißen. Man gab mir sehr schnell Tabletten zum abstillen, während ich noch völlig zerstört von der Geburt war. Naja. Jetzt ist es so.
Wir sind inzwischen wieder zu Hause. Nach einer Woche waren seine Werte wieder in Ordnung und wir durften nach Hause. Das war vor einer Woche. Seit dem ist nichts mehr wie es war. Maximilian wohnt 24/7auf mir. Ich habe nie die Hände frei. Lege ich ihn ab, schreit er meistens. Hin und wieder gehts mal 15 Minuten. Tag und Nacht schläft er nur auf meiner Brust. Das war vorher so anders. Meine Wohnung ist chaotisch und ich schaffe es kaum zu duschen. Manchmal kommt jemand und nimmt ihn mir mal kurz ab. Dann mache ich schnell was im Haushalt.
Ich weiß ja nicht, wie sich das wieder ändert.
Bauchschmerzen hat er auch gelegentlich. Aber Sab Simplex hilft gut. BiGaia haben wir vom Krankenhaus bekommen. Das Antibiotikum hat seine Darmflora ziemlich ruiniert. Er bekam echt häufig und viel Antibiotikum. Das gefiel mir natürlich nicht.
Ich wünschte er würde wieder in seinem Beistellbett schlafen. Mein Kreuz bricht durch.
Hoffentlich ist es eine Phase!
Geht es jemandem ähnlich? Was mache ich bloß falsch?
Achja, letzte Woche war die u3. Das war prima!
Viele Grüße,
Sonne mit Maximilian (5 Wochen alt)
PS: Er ist trotzdem mein Sonnenschein 💖 -
Kommentar vom 04.01.2021 13:17@Sonne Vielleicht ist es auch der erste Schub. Bei uns war es auch fast eine ganze Woche so, dass man Emilio keine Sekunde ablegen konnte. Seit ein paar Tagen ist er wieder wie vorher aber lächelt dafür oft. Passt also zum ersten Schub. Hast du eine Trage oder ein Tragetuch? In der Trage schläft er meistens und man hat die Hände frei. Mein Rücken war nach ein paar Tagen auch vollkommen durch, besonders weil er am Tag wirklich nur tragen und noch nichtmal sitzen akzeptiert hat. Das gute an einem Schub ist, dass er bald wieder vorbei ist und das Lächeln entschädigt.Antwort
@Sisi Vielleicht hat dein Robin nur die übliche abendliche Unruhe, weil er den Tag verarbeitet. Er war dich auch in der Schwangerschaft abends unruhig. Am besten probiert ihr einfach mal alles durch, es hilft eh jeden Tag was anderes und manchmal nichts. Zum Einschlafen kann ich Pucken empfehlen. Abends warm einpacken, singen, viel Tragen und in der Trage eine kurze Runde spazieren gehen. Und das Föhn Geräusch bei YouTube wirkt auch wahre Wunder. Hast du wegen der Blähungen mal versucht auf Milchprodukte zu verzichten? Ich hab das Gefühl, dass das bei uns geholfen hat, aber kann auch Zufall sein, dass es besser wurde. -
Kommentar vom 04.01.2021 14:42Danke für deine Antwort Jenny!Antwort
Hat sich Emilio auch nachts nicht abgelegen lassen bzw. wie hat er nachts geschlafen? Wie habt ihr das gemacht?
Maximilian lächelt tatsächlich inzwischen auch gelegentlich. Aber ich glaube er ist noch am üben 😁
Das mit der Trage versuche ich mal, lieben Dank für den Tipp. Ich hab jetzt mal das Buch "oje ich wachse" begonnen zu lesen. Mal sehen, wie ich zum weiter lesen komme🤯 -
Kommentar vom 04.01.2021 17:25Oje ich wachse habe ich auch und lese nach und nach. Also nachts schläft er von Anfang an entweder auf mir oder an mich gekuschelt. Er schläft dann aber sehr gut, also nehme ich das in kauf, ist beim Stillen auch praktisch direkt so einzuschlafen. Vielleicht kannst du dich Bauch an Bauch mit ihm legen, so als würdest du ihn auf der Seite stillen und dann mit dem Stillkissen, falls du eins hast, ein Nest um ihn bauen, dann fühlt er sich geschützt und warm und du musst dich nicht verrenken. Ansonsten lege ich ihn auch öfter in den Arm neben mich, also praktisch nur den Arm um ihn herum und ich liege auf dem Rücken. Manchmal klappt es auch ihn in die andere Betthälfte zu legen, aber gefühlt schlafe ich dann weniger als normal. Meine Hebamme sagt, dass sei ganz normal, dass sich die wenigsten Kinder ablegen lassen und das käme dann mit der Zeit. Also genieße ich das Kuscheln solange er es mag.Antwort
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Kommentar vom 04.01.2021 18:29Hallo ihr Lieben,Antwort
wir haben auch gerade eine stressige Phase. Laut der „Oje, ich wachse“-App steht ja jetzt auch ein Sprung an. Meine Hebamme sieht’s auch wie Jenny: die meisten Kinder lassen sich schwer ablegen. Linnea schläft auch den Großteil der Nacht bei mir. Ich mache mir zwar auch immer Gedanken wegen SIDS, aber ich denke, letztlich schlafen die meisten Babys bei ihren Eltern.
Aber ich fühle mit dir, Sonne! Besonders, da du alles alleine wuppst! Mir geht’s gerade ähnlich: Linnea ist die letzten Tage so quengelig, hat dauernd Bauchweh und will wenn nur auf uns in bestimmten Positionen schlafen. Dabei dachten wir, es ginge zumindest bauchwehmäßig bergauf, haben auch wirklich alles schon versucht. Ich hoffe wirklich, es ist nur ein Phase und bleibt nicht ewig so.
Glücklicherweise hab ich einige Mamis im Umfeld, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch wenn’s nur ist, das sie die gleichen Probleme haben bzw. hatten.
Mir tuts auch echt gut, hier zu lesen, da fühlt man sich gleich weniger allein mit seinen Problemen. Besonders die Tipps und aufmunternden sowie mitfühlenden Worte sind einfach Gold wert. Danke euch allen dafür! Es tut mir auch leid, dass ich meist nicht schaffe, zu jeder Einzelnen etwas zu schreiben, aber ich lese immer alle eure Beiträge! Danke auch besonders für die Geburtsberichte. Das finde ich total spannend 😊
Alles Liebe, Lyn
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Kommentar vom 05.01.2021 00:07Ihr Lieben,Antwort
nach wirklich langer Zeit möchte ich mich auch nochmal zu Wort melden.
Obwohl ich seit ca. einem halben Jahr nichts mehr von mir hab hören lassen, habe ich immer wieder die Beiträge gelesen.
Ich möchte kurz mitteilen, dass unser wundervoller Sohn Charlie am 19.12.2020 das Licht der Welt erblickt hat. Wir hatten eine intensive Geburt über viele Stunden. Es war einmalig..
Der Kleine hatte die Maße 3590g, 55cm, 37KU.
Wir sind überglücklich und der Kleine wird langsam schon ein richtiger Wonneproppen dank Muttermilch.
Ich möchte allen Mamis gratulieren und jeder Frau, die einen kleineren wie größeren Schicksalsschlag erlitten hat mein Beileid aussprechen.
Es ist immer wieder schön von euch zu lesen.
Danke, dass es euch gibt!
Ich hoffe, dass der Austausch in der Gruppe weiterhin bestehen bleibt.
Von Herzen
Ella&Charlie - 16 Tage jung:) -
Kommentar vom 05.01.2021 12:33Liebe Sonne, ich möchte dir kurz auf deinen Beitrag antworten.Antwort
Du machst gar nichts falsch! Bitte denke das nicht. Es ist völlig normal, dass Babys in diesem Alter 24/7 bei der Mama sein wollen. Sie sind Traglinge und ganz früher wären sie ohne den Schutz ihrer Eltern gestorben. Das ist in der Evolution noch so drin. Genauso wie der Greifteflex, damit sie sich festkrallen können. Es ist also völlig normal das er nur bei dir sein möchte.
Lass dir eins gesagt sein, es wird besser 😊 glaub mir.
Ein Tipp... auch wenn du es momentan wahrscheinlich nicht so sehen kannst, genieße es. Es geht so schnell vorbei und dann ist man vielleicht traurig, das man es nicht in vollen Zügen genossen hat.
Vielleicht klappt es ja wenn du im Liegen stillst. Legst ihn neben dich und du auf die Seite und einfach Brust raus. So habe ich das bei meiner ersten Tochter gemacht und mache es jetzt gerade bei meiner zweiten auch (4 Monate). So schlafen wir die ganze Nacht.
Ich weiß, es ist anstrengend und schlaucht und gerade wenn du allein bist aber du machst das sicher toll und es wird wieder besser und du bekommst deine Nächte zurück 😊
Wenn sie erst mal Brei bekommen geht es meist Berg auf.
Hast du ein Tragetuch oder eine Trage? Dann hast du die Hände frei.
Und Vll schaffst du dir einen Wipper an und stellst ihn zu dir ins Bad damit du duschen kannst und er dich trotzdem sieht / hört. Hat bei uns seht gut geholfen.
Halte durch!
Alles liebe 🌸 -
Kommentar vom 05.01.2021 12:37Ach tut mir leid Sonne, du stillst ja gar nicht 🤦🏼♀️Antwort
Aber Vll geht es ja auch mit Flasche so. Das er ganz dicht neben dir liegt und nicht auf dir. -
Kommentar vom 06.01.2021 17:30@sisi: bei mir hat das Lasern auf jeden Fall geholfen. Meine Hebamme hat mich bisher 3 mal im Abstand von 4-5 Tagen gelastet. Schon nach dem ersten Lasern ist die Brustwarze innerhalb der nächsten Tage nicht mehr blutig gewesen. Jetzt sind sie zwar noch gereizt, aber nach dem anfänglichen Ansaugschmerz tut es jetzt nicht mehr weh, oder wenn doch, dann weiß ich dass ich neu anlegen muss und ziehe das mittlerweile auch durch, auch wenn der kleine dann quengelt.Antwort
Zusätzlich habe ich mir als Brustschutz „Donuts“ aus Socken gebaut (einfach die Spitze angeschnitten und die Socke zum Donut aufgerollt). Dadurch haben die Brustwarzen einen weichen Schutz und ich finde das angenehmer als Auffangschalen.
Und neben Lanolin habe ich außerdem noch Mercurealis Perennis 20% benutzt. Damit habe ich die Brustwarze nach dem stillen benetzt, gewartet bis alles trocken ist und dann Lanolin draufgeschmiert.
Alles in allem hat es sich innerhalb von 4-5 Tagen deutlich gebessert. Ich bin mittlerweile guter Dinge, dass es bald ganz gut ist. Und das obwohl ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, dass man jemals schmerzfrei stillen können soll.
@Sonne: ich glaube leider auch, dass das wirklich normal ist. Mein kleiner schläft nachts auch nur auf oder direkt an mir, anders wacht er entweder direkt oder nach sehr kurzer Zeit wieder auf. Es tut wirklich gut zu lesen, dass das wohl eher der Normallfall statt die Ausnahme ist.
Tagsüber lässt sich unser kleiner dafür super ablegen und schläft im Kinderwagen oder im Nestchen. Aber auch das ändert sich bestimmt schnell wieder ;-)