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Nur noch am verzweifeln

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  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Eintrag vom 23.05.2020 12:28
    Hallo an alle,

    ich werde etwas über mich erzählen in der Hoffnung das ich vielleicht nicht alleine bin und um euren Rat bitten. Ich (24 Jahre) und mein Mann (28 Jahre) versuchen schon seit 1 Jahr ein Baby zu bekommen.
    Ich habe 1 Jahr zuvor die Pille genommen und hab sie dan abgesetzt. Am Anfang (nach der Pille) die ersten 3-5 Monate hatten wir es nicht so extrem darauf angelegt und haben es eher dem "Zufall" überlassen ob man schwanger wird oder nicht. Aber dennoch hat man sich trotzdem innerlich gefragt warum es nicht geklappt hat. Anschließend folgten Termine bei meinem FA, mir wurde mehrmals Blut abgenommen und sie hat auch mehrere Monate Monitoring gemacht (Eisprung beobachten). Zum Glück war alles bis jetzt bei mir in Ordnung. Und natürlich wurden viele in mein Umfeld/Arbeit schwanger und der druck kam noch mehr bzw. die Frage "warum klappt es nicht bei mir so schnell ?" In 3 Wochen kriegen wir Ergebnisse von meinem Mann wegen sein Spermiogramm. Und ich hoffe einfach das auch bei Ihm alles gut ist.

    Auf was ich im Endeffekt hinauswollte ist, das es mir mittlerweile echt nicht mehr gut geht und ich nur am weinen bin und zerbreche mir den Kopf mit Fragen wie "warum andere und nicht ich".
    Ich freue mich wirklich für jede Mami die Schwanger wird aber dennoch falle ich gleichzeitig umso mehr in ein schwarzes Loch. Langsam habe ich bisschen Zweifel ob das überhaupt noch Gesund ist wie ich mein Kopf zerbreche und wollte euch da draußen Fragen ob ich die einzige bin, die in so einer Lage steckt.

    Würde mich auf eure Antworten freuen.
    Lg
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 23.05.2020 20:06
    Hallo G95_👋<br />
    Bei mir ist es genau so. Vor 4 Wochen die Nachricht von meiner Schwester- Schwanger. Letzte Woche von meiner besten Freundin die Nachricht- Schwanger. Wir versuchen es seit zwei Jahren. <br />
    Mir geht es genau wie dir. Der Beitrag hätte auch von mir sein können. . LG <br />
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2020 10:43
    Hallo ihr 2,

    Bei mir ist es genauso. Leider meinte meine Frauenärztin es wäre völlig normal wenn man 1-2 Jahre auf den KiWu wartet, gerade wenn man wie ich jahrelang die Pille genommen habe. Sie wollte daher nach 6 Monaten noch keine Untersuchungen machen.
    Da es mir und meinem Freund allerdings komisch vorkam und mein Zyklus recht regelmäßig ist, fingen wir an bei ihm mit Untersuchungen.... und siehe da: das Spermiogramm war sehr sehr schlecht. Der Arzt meinte, wir sollen uns mit dem Gang in eine Kinderwunsch Klinik anfreunden. Auf natürlichem Weg wäre das eine riesen Sensation 😔 ich ärgere mich, weil ich denke man sollte nicht immer 1 bis 2 Jahre lang warten um sich und den Partner untersuchen zu lassen. Wir hätten uns mit der Diagnose 1 Jahr hoffen, bangen und Druck sparen können....
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2020 12:42
    Ja, die Situation kenne ich zu gut. Bei allen in der näheren Umgebung geht es rasch mit oder ohne Pille, nur mal selber dreht immer wieder eine Extra-runde und fragt sich warum?
    Mir war ständig zum weinen. Da ich nach dem Pillenabsetzen kurz eine Zyste hatte und danach oder seitdem im Zyklus immer mal komische Unterleibsschmerzen, hatte ich anfangs den Verdacht, dass ich an der Kinderlosigkeit schuld war. Nach 6 Monaten hatte mich meine Gyn aufgrund dieser Beschwerden gleich zum Kiwu überwiesen. Alle Untersuchungen waren aber unauffällig. Erst dann wurde mein Mann untersucht und siehe da, beim ihm lag das Problem. Wir haben uns dann rasch die Behandlung begonnen (ging nur künstliche Befruchtung im Reagenzglas) und es hat sofort beim ersten Mal geklappt (schließlich ist mein Körper gesund).
    Insgesamthaben wir von Kinderwunsch bis zur Schwangerschaft ein Jahr gebraucht (einfach weil wir so früh beim Kiwu waren). Trotzdem hadere ich damit, dass es nicht natürlich geklappt hat und frage mich ob mein eigentlich Schicksal ohne moderne Medizin mich eigentlich zur Kinderlosigkeit vorgesehen hatte?
    Jetzt fragen mich alle, wann das Zweite kommt und wieder werden alle sofort schwanger, auch die bei denen es vorher sehr lange gedauert hat. ..und ich bleib wieder auf der Strecke.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2020 17:05
    Hallo 👋

    Ja,das stimmt. Wenn einem etwas komisch vorkommt, dann soll man ruhig seinem Gefühl mal nachgehen und nachforschen lassen.
    Bei mir war es so, dass ich direkt nach Absetzen der Pille jeden Monat Zwischenblutungen hatte. Meine Ärztin meinte aber, es sei alles in Ordnung. Die Untersuchung nach einem Jahr bei meinem Mann ergab eine leichte Einschränkung der Spermienqualität. Dann verging wieder ein Jahr und seit April 20 sind wir nun in einer Kiwu Klinik. Aber gerade am Anfang der Behandlung.
    Der Beitrag von Tascherit macht doch Mut 👍🏻 Ich würde es so sehen, dass wenn das Schicksal meinen würde, Du solltest kinderlos bleiben, dann hätte es auch so nicht geklappt.

    LG
    Antwort
  • Profilfoto  johanna8066
    Kommentar vom 24.05.2020 19:43
    Ihr seid nicht alleine, Mädels. Uns geht's genauso.
    Unser Sohn entstand auf natürlichem Wege und nun will es mit Kind nr. 2 nicht klappen, obwohl wir ausgiebig untersucht und beide weiterhin als absolut zeugungsfähig befunden wurden.
    Seit 1,5 Jahren basteln wir nun schon erfolglos und sind nun auch im kiwu zentrum. Einen clomifenzyklus habe ich ich gerade hinter mir, auch ohne Erfolg.
    Jetzt folgt übermorgen erstmal eine BS, um zu schauen, ob die Eileiter noch durchgängig sind. Je nachdem, was das Ergebnis sein wird, werden wir es noch 2,3 Monate so probieren oder eben mit einer Insemination starten.
    Wie alt ist euer Kind, tascherit?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2020 20:06
    Liebe Meiwi, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ja, da kannst du recht haben, dann hätte es vielleicht nie geklappt :-)
    Ich weiß, dass ich am Anfang sehr mit mir gehadert habe, als ich noch dachte, dass das Problem bei mir läge und wie erleichtert ich war, als es doch an meinem Mann lag (ich weiß, ist nicht nett). Es hat mir eine Last von der Schulter genommen und sich auf unsere beiden Schultern verteilt. Trotzdem hatten wir gehofft bis kurz der Behandlung, dass wir ohne auskommen könnten....naja da war das Schicksal konsequent :-)

    Ich denke auch, wenn etwas komisch ist, sollte man lieber früher als später zum Kiwu gehen, um sich durchchecken zulassen bzw darf man ab 6 Monaten erfolglosen üben schon hin und ab 1 Jahr ist es empfehlenswert. Aber manche Gynäkologen können sich vielleicht mit ner künstlichen Befruchtung nicht so anfreunden und wollen lieber noch etwas Zeit verstreichen lassen....Aber was diese Zeit mit uns Frauen macht, das wird nicht immer gesehen.

    Und falls es Mut macht: ich hatte 14 EIzellen entnommen bekommen, nur 5 waren davon reif, nur 4 konnten befruchtet werden und nur eine Zelle hat die Prozedur überlebt und schläft gerade friedlich neben mir. (Und Sinii, dass Sperma meines Mannes ist so schlecht, dass es noch nicht mal die Eizelle findet, wenn man es daneben legt).

    Ich drück dir die Daumen Meiwi und dir auch Sinii.
    Hast du schon einen Behandlungsplan Meiwi?
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 24.05.2020 20:14
    Hallo Johanna,

    meine Tochter ist jetzt 12 Monate. Da wir nicht mehr jünger werden (35 Jahre), wollten wir jetzt im Juni mit der nächsten ICSI beginnen. Mäuschen ist aber ein Still-Junkie und ohne Abstillen keine nächste Prozedur. Es würde ihr und mir sehr viel Tränen ersparen, würde es auf natürlichen Weg klappen (dann könnte ich einfach etwas weiter stillen), nur bei den lahmen Jungs wäre es wohl ein Wunder :-(
    BS hatte ich auch alles. Vielleicht finden sie ja das Problem und können es "beheben". Nach der Eileiter-Spülung soll man ja besonders empfänglich sein :-)
    Bei uns kam von Anfang nur die ICSI in Frage, alle anderen Möglichkeiten wären wohl zum scheitern verurteilt. Fand gut, dass sie uns nicht sinnlos irgendwas ausprobiert haben, sondern wir gleich in die Vollen gehen konnten. ....nicht das ich die Behandlung dafür als ein Spaziergang oder Erstrebenswert empfand.
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2020 00:39
    Hey.
    Ich kann mich euch nur anschließen. Wir versuchen es jetzt bereits in ÜZ16. Mein Kopf rattert und rattert, ich bin oft endlos traurig und verzweifelt. Ganz tief in meinem Inneren wünsche ich mir nur noch, dass ich endlich wieder ich sein kann - und vor alle glücklich. Es ist wie ein Albtraum, der einfach nicht enden will. Mitte Juli haben wir Termin in der KiWu. Inzwischen beherrscht mich meine Angst, dass es vielleicht bei uns niemals klappen wird.
    Meine Hormone waren bisher okay. Meine Schilddrüse war Mist. Dann wurde sie eingestellt. Katastrophe. War total für die Katz. Erst war ich fast in der Unterfunktion. Dann in der Überfunktion. Jetzt hab ich wieder alle Medis abgesetzt. Es ist, als ob Mans einfach nicht verdient hätte, glücklich zu sein.
    Das spermiogramm meines Mannes war auch nicht besonders berauschend. Meine fä sagte: wenn Mond und Sterne mal gut Steben, kann es schon so auch klappen.
    Ich frage mich, wann und ob das jemals sein wird 😰
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2020 16:45
    Hallo,

    das ist schön zu lesen, dass es mit einer Chance geklappt hat 😀
    Ich bin froh, dass wir nun auch endlich in dem Zentrum sind. Dann wird endlich was getan. So sehe ich das.
    Ich sollte einen Zyklus Clomifen und diese Spritze zum Auslösen nehmen, da die Ärztin meinte, ich hätte eine Follikelreifestörung. Leider hat es damit nicht geklappt. Am Donnerstag haben wir wieder einen Termin für das Spermiogramm. Sie wollte sich nicht auf das Ergebnis vom letzten Jahr verlassen. Am Freitag will sie uns dann anrufen und den weiteren Verlauf besprechen. Aber es stand schon mal im Raum, dass wir eine Insemination machen müssen.

    Ja, es ist echt hart. Man denkt, man wäre alleine damit, aber wie ich hier lese geht es einigen so. Aber auch ganz oft mit positivem Ausgang. ☺️
    Leider ist es sehr schwer sich abzulenken. Ich kann das gut verstehen.

    LG
    Antwort
  • Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto
    Kommentar vom 25.05.2020 17:16
    Ach ja und ich bin übrigens 36 und mein Mann 39 Jahre alt.
    Antwort

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