Hallo an die Community.
ich suche rat und hilfe.heute kam mein freund und sagte mir das ich mir proffesionelle hilfe holen soll.ich aber angst habe, gleich mit medikamenten voll gepumpt zu werden.
meine geburt ist nun 3 wochen her und er musste aus gesundheitlichen gründen 3 wochen eher geholt werden.ich hatte schon im krankanhaus probleme irgendwie eine bindung zu ihm aufzubauen.
ich habe mich rasch aus dem krankenhaus entlassen da ich einfach wieder bei meinem partner zuhause sein wollte.
meine schwangerschaft war reinste achterbahnfahrt mit diversen klinik aufenthalten.mal habe ich die schwangerschaft genossen und aber genausooft verflucht.
seid dem ich zuhause bin unterstützt mich mein partner wo er kann aber auch seine nerven liegen blank.er kümmert sich liebevoll um den kleinen.und ich habe gemerkt das es ein schleichender prozess war.ich bin müde, kann kaum was zu mir nehmen, dauerhaft am weinen da ich seine zeichen nicht verstehe oder deuten kann wenn er schreit. ich will eine gute mutter sein .habe aber keine bindung zu ihm und das macht mich fertig .denn eigentlich freut mn sich doch auf sein würmchen.
dann zoff ich mich standig mit meinem freund, verkrieche mich zuhause, will nicht mehr raus.teilweise auch suizidale gedanken. mein freund ist jäger und hat waffen im haus die er unter verschluss hält. habe ihm gesagt er solle bitte seine schlüssel irgendwo verstecken wo ich sie nicht finde was er auch getan hat.
ich weis einfach nich mehr weiter und bin sehr labil.
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Wochenbettdepression alternative hilfen?
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Eintrag vom 08.08.2020 20:04Antwort
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Kommentar vom 08.08.2020 22:19Hallo,Antwort
Wenn es dir echt so schlecht geht, hat dein Freund absolut Recht, dass du Hilfe brauchst.
Ich denke nicht, dass du da gleich mir Medikamenten vollgepumpt wirst.
Hast du eine Hebamme? Dann besprich dich als erstes mit ihr über deine Gefühle.
Eine Wochenbettdepression ist niemandes Schuld und liegt vor allem am hormonumschwung.
Es ist aber wichtig sich so früh wie möglich hilfe zu holen um dort bald wieder raus zu kommen, je länger man wartet und je tiefer man dort rein gerät, desto höher ist das Risiko in eine längerfristige depression zu rutschen.
Falls du keine Hebamme hast, schau doch mal ob es eine Hebammenambulanz gibt, oder eine Beratungsstelle wie es sie auch in der Schwangerschaft gibt.
Es ist auf jedenfall super, dass du dich deinem Freund schon anvertrauen konntest. Vielleicht kann er dir auch beim Hilfe suchen helfen, wenn du ihn darum bittest.
Hab keine Angst vor Medikamenten, niemand kann dich zwingen irgendwas einzunehmen.
Du kannst den Weg da raus finden, ganz sicher, und da sind Menschen die dir helfen können und wollen. Du musst das nicht allein schaffen.
Ich wünsche dir alles gute und schnelle Erholung -
Kommentar vom 22.01.2021 17:46Da kann ich dich verstehen und dein Freund hat recht, dass du professionelle Hilfe brauchst. Selbst hoffe ich auch, dass es dir jetzt gut geht und du ein gesundes Kind hast! :)Antwort
Nützliche Tipps für Mama und Kind sind immer willkommen, daher hoffe ich, dass ich dir einige geben kann. Selbst habe ich online auf https://www.wochenbett.de eine echt gute Seite gefunden, wo man nützliche Tipps bekommen kann, wenn man ein Neugeborenes hat.
Ihr Magazin bzw. Seite hat mir bei vielen Sachen geholfen, wie bei Hautausschlag was auch Babyakne heißt. Sie haben einige nützliche Tipps, wie mir mit dem Problem geholfen habe.
Solltest du auch Tipps für dein Baby brauchen, kannst du sie bei ihnen auch finden.
Sie haben auch Tipps fürs Stillen, Leben mit Neugeborenen und vieles mehr. -
Kommentar vom 23.01.2021 00:15Hallo,Antwort
ich habe im November 2020 mein Kind bekommen und auch relativ schnell bemerkt das es nicht so ist wie ich es mir erhofft/vorgestellt habe.
Ich konnte auch keine richtige Bindung aufbauen und habe versucht die Verantwortung einwenig an meinen Mann abzugeben. Er hat sich absolut liebevoll um die Kleine gekümmert als ich „nicht konnte“. Habe mich meinem Mann irgendwann geöffnet und absolut alle meine Gedanken mit ihm geteilt. Wir haben uns dann auch damit beschäftigt wie man allein durch die Depression kommt. Zum Beispiel darf es keinen Tag geben in dem man zuhause bleibt und nicht wenigstens eine Stunde spazieren geht. Genauso hat es mir geholfen das wir so viele positive Erfahrungen mit dem Kind geschaffen haben wie es ging. Jedoch habe ich auch mit meiner Hebamme gesprochen und sie hatte mir eine Psychologin empfohlen. Bin auch dann hin gegangen und es war ein absolut angenehmes Gespräch. Nicht hoch psychologisch und man hat mir nichts aufgezwungen. Von Tabletten nehmen war absolut keine Rede. Es tat absolut gut jemanden die Gedanken zu erzählen ohne in irgendeiner Art und Weise verurteilt zu werden.
Ich hoffe das du deinen Weg findest. Du brauchst keinem was darüber erzählen in deinem Umkreis aber jemanden „unvoreingenommenen“ solltest du deine Gedanken erzählen. Mir geht es nun auch schon sehr viel besser. Die Psychologin sagte: „manchmal dauert es eben länger eine Bindung aufzubauen und das tut dem Kind auch absolut nicht weh“. Irgendwie war der Satz beruhigend.
Pass auf dich und denk bitte daran das es den kleinen um so besser geht wenn die Eltern auf sich acht geben.