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Eintrag vom 20.04.2021 13:33Hallo Zusammen,Antwort
ich bin aufgrund meiner Autoimmunerkrankungen an der Reihe mich impfen zu lassen. Ich habe jetzt aber schon 6ÜZ hinter mir und wollte den KiWu nicht länger nach hinten verschieben. Nun rät mir mein Arzt , dass ich besser erst nach der zweiten Impfung nochmal zwei Monate warten soll....In summe komme ich dann auf ca.4 Monate die ich pausiere :(
Wie löst ihr das Problem, bzw. geht es euch ähnlich dass ihr eigentlich nicht länger warten wollt?
Für was entscheidet ihr euch?Artikel und Info zum Thema:
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Kommentar vom 20.04.2021 14:07Hallo,Antwort
das kann ich sehr gut verstehen, ich befinde mich in einer ähnlichen Lage. Die Erstimpfung liegt hinter mir und das Warten macht ungeduldig...
mein FA hat mir gesagt , dass nach der Impfung nicht gewartet werden muss. Außerdem habe ich im Netz schon viel recherchiert und herausgefunden, dass unter Abwägung der Umstände sogar schwangere geimpft werden können. (Risiko wie Vorerkrankung oder erhöhte Exposition durch zb Beruf )
Schwierig ist die Lage trotzdem , 4 Monate einzuplanen wäre allerdings demzufolge nicht nötig.
Würde mich auch sehr über Austausch mit ungeduldigen impfwilligen freuen :) -
Kommentar vom 20.04.2021 14:16Hallo ihr Lieben, also ich stehe vor dem gleichen Problem. Habe die erste Impfung (Astra) bekommen. Die hab ich mir ganz pragmatisch während meiner 3. FG geholt. Da wusste ja noch keiner was von Thrombosegefahr 🤣. Ich warte nicht. Dafür bin ich zu alt (40). Probiere einfach weiter und wenn ich schwanger werde verzichte ich auf die 2. Impfung. Wenn nicht hole ich sie mir ab und probiere sofort weiter.Antwort
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Kommentar vom 20.04.2021 20:27Hey ihr Lieben. Dass Schwangere nicht geimpft werden sollen liegt hauptsächlich dran, dass es (wie zB bei Kindern) noch keine Daten aus klinischen Studien dazu gibt. Das ist ganz normal, da bei neuen Impfstoffen erstmals nur bestimmte Bevölkerungsgruppen in die klinischen Studien einbezogen werden. Es geht also nicht darum, dass man von Schäden ausgeht.Antwort
Es wurden weltweit auch viele Frauen geimpft, die zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, dass sie schwanger waren. Da wurden meines Wissens nach keine Auffälligkeiten gefunden. Im Gegenteil - anscheinend wird der Schutz durchs Stillen aufs Neugeborene übertragen.
Trotzdem: Bis es valide Daten aus Studien zu dem Thema gibt, geht man nunmal auf Nummer sicher und ratet davon ab. Also wenn man den Kinderwunsch aufschieben kann/will, sollte man es tun, wenn man gaaanz sicher gehen will. Ich persönlich würde deshalb vermutlich nicht pausieren... Da bei der Impfung ja nur ein Stück der Viren RNA lokal in den Oberarm Muskel eingebracht wird (kann sich nicht weiter vervielfältigen), hätte ich mehr Angst vor der Infektion durch das Virus selbst - da wird die gesamte Viren RNA in vielen Zellen im Körper tausendfach produziert und verbreitet sich weiter, und man weiß da bereits von Risiken für Schwangere durch das Virus selbst...
ABER: das ist natürlich eine höchst persönliche Entscheidung, die jeder/jede für sich selbst entscheiden muss! ☺️ -
Kommentar vom 20.04.2021 21:11Ich bin im Januar und Februar mit Biontech geimpft worden (vom Arbeitsplatz aus). In demselben Februarzyklus wurde ich schwanger. Leider war es eine FG in der 6SSW. Einen Zusammenhang sehe ich dabei aber nicht.. 🤷♀️Antwort
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Kommentar vom 06.06.2022 13:47Wir haben uns damals bewusst dagegen entschieden. Aktuell gibt es zu diesem Thema einfach noch zu wenig Fakten und eine sehr geringe Datenlage (Logisch bei solch einem kurzen Zeitraum). Ich denke nicht dass die Impfung deinem Baby etwas antun kann. Aber da wir beide nicht vor erkrankt sind haben wir uns dagegen entschieden. Wenn du dich mit deiner Vorerkrankung dafür entscheidest ist das aber auch kein Problem glaube ich. Ist in meinen Augen eher wie bei einer Grippeimpfung. Die einen machen es die anderen nicht. Sehe da kein großes Problem. Wir setzen lieber auf regelmäßige Schnelltests: https://leo-shop.de/produkt/longsee-covid-19-antigen-rapid-schnelltest/Antwort