Hallo liebe Mamis,
die letzten Monate bzw. meine bisherige Schwangerschaft ist ein reinstes Auf und Ab der Gefühle.
Aufgrund von einer familiären Vorgeschichte habe ich das Ersttrimesterscreening machen lassen. Baby sah im US super aus, Nackenfalte extrem schmal. Alles so wie es sein soll. Nur die Biochemie war die reinste Katastrophe. Dort hatte der Pränataldiagnostiker den Verdacht einer bestehenden Triplodie. Aber dafür sah unsere Maus im US zu unauffällig aus.
Letztendlich sollte ich nach 2 Wochen nochmal zum Kontroll-US.
Dort hieß es wieder. Das Baby sieht so gut aus etc. das man ungern eine Chorinozottenentnahme machen würde.
Also erst einmal nur weiter den Verlauf kontrollieren. Die Kleine hing allerdings immer mit der Größe 1 1/2 bis 2 Wochen hinterher. Also hieß es immer ein zartes Baby.
Beim nächsten Kontrollultraschall hieß es auf einmal, dass die Herzachse leicht verdreht sei. Also wurde alternativ ein NIPT angeboten, welcher gemacht und auch negativ ausgefallen ist.
Im weiteren Verlauf hieß es aufeinmal, dass die linke Herzkammer größer wäre als die rechte und doch zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten wird.
Diese wurde auch durchgeführt. Alles war in Ordnung. Sie hatte vom Wachstum her auch weiterhin gut mitgemacht. Ist stetig gewachsen. Zwar immernoch 1 1/2 bis 2 Wochen zurück aber wuchs gleichmäßig. Also alles super. Man war beruhigt. Ich muss dazu sagen, dass ich meinen Zyklus nicht wirklich kenne. Ich habe 14 Jahre lang die Pille genommen und diese am 26.10.20 abgesetzt. Meine normale Regelblutung nach der Abbruchblutung nach Absetzen der Pille hat am 23.11.20 (3 Wochen nach Abbruchblutung) eingesetzt. Danach war ich sofort schwanger.
Es wurde dann noch eine genetische Beratung vorgeschlagen, welche auch durchgeführt wurde. Dort hieß es, dass man sich anhand der familiären Vorgeschichte und der jetzt gebesserten Werte nicht vorstellen könne, das bei weiteren genetischen Untersuchungen etwas bei rumkommen würde.
Ich muss dazu sagen, dass ich privat versichert bin. Diese weitergehenden genetischen Untersuchungen (Trio-Exom) würden ca. 5.000-7.000 Euro kosten.
Diese hatten wir aufgrund der bis dahingeltenden Prognose vor 7 Wochen abgelehnt.
Vor 3 Wochen sah in letzten US bei der Frauenärztin auch alles super aus. Die kleine Maus wächst stetig mit. Zwar immernoch zierlich, aber alles so wie es sein soll.
Jetzt 3 Wochen später, war die Frauenärztin aufgrund der Größe beunruhigt und hatte mich umgehend wieder zum Pränataldiagnostiker bestellt. Sollte kein Termin dort vorhanden sein, sollte ich ins Krankenhaus.
Bei dem Pränataldiagnostiker stellte sich jetzt heraus, dass die Maus in SSW 27 nur ein Gewicht von ca. 532g hat und entsprechend viel zu leicht ist.
Nach Schätzung des Pränataldiagnostikers würde sie bei dem jetzigen Wachstum ca. ei Geburtsgewicht von 1500g erreichen.
Es wurde wieder auf die weitere Gendiagnostik mit horrenden Kosten verwiesen, um evtl. Kleinwuchs mit einer Behinderung auszuschließen. Sein Wortlaut war jedoch, dass eine typische Kleinwüchsigkeit im Sinne einer Mikrosomie, wie bei dem Schauspieler von Game of Thrones nicht vorliegen würde, weil man das im US sehen kann.
Laut dem Pränataldiagnostiker ist die Versorgung der Maus gewährleistet. Dort ist alles in Ordnung.
Ich weiß nur nicht mehr weiter und bin total verzweifelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wäre eine zweite Meinung sinnvoll?
Sorry für den langen Text.
Liebe Grüße
Tina :)
My Babyclub.de
Baby viel zu klein; VSGA-Baby
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Eintrag vom 03.06.2021 08:15Antwort
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