Hallo :)
Ich habe eine 1 jährige Tochter und bin alleinerziehend.
Ich bin 20 Jahre alt, mache eine Ausbildung und verdiene als Azubi derzeit 800€ netto im Monat. Der Vater meiner Tochter verdient super und zahlt 800€ Kindesunterhalt. Da wir in der Eigentumswohnung meiner Eltern leben, zahlen wir keine Miete.
Dazu bekomme ich für mich und meine Tochter Kindergeld (insgesamt 440€)
Wir haben also für unseren 2 Personen Haushalt pro Monat 2040€ zur freien Verfügung und kommen damit super klar.
Ich frage mich nun weshalb oft behauptet wird junge Mütter hätten kein Geld und können ihren Kindern nichts bieten, da es sicherlich viele gibt die auch einen gut verdienenden (Ex)Freund/Mann haben und im Eigentum leben.
Weshalb werden junge Mütter mit Armut assoziiert?
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Junge Mütter - armutsgefährdet?
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Eintrag vom 13.01.2022 00:00Antwort
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Kommentar vom 13.01.2022 09:16Weil es statistisch gesehen so ist, dass vorallem junge Familien, sowie alleinerziehende eher von Armut betroffen sind. Du hast da einfach Glück gehabt, dass dein Expartner gut verdient und deine Eltern Eigentum haben, das geht wohl den wenigsten so. Stell dir vor, dein Ex könnte gar keinen Unterhalt zahlen und du müsstest Miete zahlen, dann bleibt dir nicht mehr so viel zur freien Verfügung. So geht es den meisten jungen Familien und Alleinerziehenden.Antwort
Ich finde es auch komisch, dass du hier von deiner Situation auf alle anderen schließt, so nach dem Motto, schau, ich bekomme hier gut Geld und muss nicht mal Miete zahlen, wieso schaffst du das also nicht auch ohne Unterstützung vom Vater und mit Miete? Ich kenne einige junge alleinerziehende Mütter, einige, die schon mit 15 schwanger wurden, zu Hause rausgeflogen sind, sie und der Vater noch in der Schule. Das ist doch eine ganz andere Ausgangssituation.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es sehr schön, dass es dir und deiner Tochter auch finanziell gut geht und du ihr "etwas bieten kannst", aber schließe nicht von dir auf andere.
Ich glaube aber irgendwie, dass du vielleicht ein Troll bist, keiner kann dich deine persönliche Situation als eine Allgemeingültigkeit darstellen und damit statistisch belegte Daten anzweifeln