Hallo meine Lieben,
Ich wusste nicht so recht, in welche Kategorie meine Frage am besten passt, dewegen schreib ich jetzt einfach mal hier.
In letzter Zeit habe ich viel über meine Eltern nachgedacht und wie die Zukunft aussehen wird. Inzwischen sind sie natürlich nicht mehr die Jüngsten und brauchen bei vielen Dingen Hilfe. Aber da ich selbst Mutter bin und etwa 500 km von ihnen entfernt wohne, kann ich nicht jeden Tag für sie da sein und sie unterstützen. Ich habe deshalb ein wirklich schlechtes Gewissen.
Vielleicht gibt es einige von euch, die in der gleichen Situation waren. Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr getan? Ich habe bereits einige Nachforschungen angestellt und mich informiert. Vielleicht wäre eine Pflegekraft das Richtige? Meine Eltern wollen nämlich unter keinen Umständen in ein Pflegeheim gehen.
An sich sind sie auch noch recht fit, aber Dinge wie Putzen, Kochen oder Einkaufen sind einfach nicht mehr so einfach zu erledigen und eine große Belastung.
Ich würde mich super freuen, wenn einige von euch hier ihre Erfahrungen teilen würden!
Liebe Grüße, Carmen
My Babyclub.de
Elter werden älter..
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Eintrag vom 11.04.2022 12:40Antwort
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Kommentar vom 13.04.2022 09:49Hmm, ja das ist leider wirklich ein Problem, dass früher oder später alle mal auf uns zukommen wird. Gibt es denn vielleicht eine Art Nachbarschaftshilfe?Antwort
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Kommentar vom 02.05.2022 15:31Naja, eigentlich nicht. Sie haben zwar um sich herum ein paar Nachbarn, die gerne mal bei irgendwelche Dingen helfen, vor allem wenn es darum geht schwere Sachen zu tragen, aber man kann ja trotzdem nicht verlangen, dass sie jetzt den ganzen Haushalt schmeißen.Antwort
Ich hab mich aber jetzt nochmal intensiver mit dem Thema Pflegebetreuung beschäftigt. Da gibt es ja wirklich viele Anbieter. https://senihelp24.de/haushaltshilfe-fuer-senioren/ Hier habe ich mal gelesen, was alles unter die Aufgaben einer solchen Altenpflegerin fällt. Das hört sich prinzipiell ja schon ganz gut an. Man muss nur da natürlich auch nochmal schauen, wie viel das am Ende kostet. Eventuell ist es ja sogar möglich, Unterstützung von der Pflegekasse zu bekommen. -
Kommentar vom 05.05.2022 12:09Ich finde es super, wenn du hier eine Lösung suchst und die Eltern in der vertrauten Umgebung belässt.Antwort
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Kommentar vom 16.05.2022 11:01Danke! Aber das ist wirklich einfacher gesagt als getan... Ich hab auch kurz über einen Treppenlift nachgedacht, einfach damit Sie noch weiter entlastet werden. Das Treppensteigen ist grade noch einigermaßen möglich, aber in 2–3 Jahren kann das auch ganz schnell anders aussehen. Das große Problem hierbei ist der Preis. Ich hab mich mal bisschen informiert und hier eine Preisliste für Treppenlifte gefunden: https://homesolutions.tkelevator.com/de-de/preise/ Ich verstehe schon, dass das ein technisch qualitativ hochwertiges Gerät ist, aber leider hat nicht jeder die finanziellen Mittel dafür. Na ja, vielleicht ist es ja auch hier möglich eine Unterstützung der Pflegekasse zu erhalten. Liebe Grüße!Antwort
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Kommentar vom 30.08.2022 08:47Das Problem habe ich auch gerade. Meine Eltern gehen jetzt auf die 80 zu. Bisher sind sie zwar noch fit, aber das wird sich in den kommenden Jahren sicher ändern. Und ich bin überhaupt nicht auf diese Situation vorbereitet :-(Antwort
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Kommentar vom 22.08.2024 15:04Bei Prima-Lift habe ich eine großartige Lösung gefunden, um meinen Eltern den Alltag zu erleichtern. Der Treppenlift lässt sich perfekt an die Gegebenheiten zu Hause anpassen und bietet ihnen die Sicherheit, die sie brauchen, um sich frei und ohne Sorgen in ihrem eigenen Haus bewegen zu können. Die Installation verlief unkompliziert, und der Lift funktioniert einwandfrei. Es ist beruhigend zu wissen, dass sie sich nun wieder sicher auf allen Etagen bewegen können. https://prima-lift.de/Antwort